Präzision am Handgelenk – Studie untersucht BIA-Messung der Samsung Galaxy Watch4 Serie
Eine aktuelle Studie bestätigt, dass die Samsung Galaxy Watch4 Serie bei einer bioelektrischen Impedanzanalyse nahezu genau so exakt messen kann wie medizinische Messgeräte.
Wearables können bei der Steigerung körperlicher Aktivitäten und dem Erreichen individueller Fitnessziele helfen1. Die neueste Generation Wearables unterstützt Nutzerinnen und Nutzer nicht nur im Alltag, sondern auch dabei, bewusster zu leben und fitter werden zu können. Die Samsung Galaxy Watch4 Serie ermöglicht zudem mit ihrem integrierten Samsung BioActive Sensor eine bioelektrische Impedanzanalyse (BIA)2. Innerhalb von ca. 15 Sekunden erhalten Nutzerinnen und Nutzer einen detaillierten Einblick über ihre Körperzusammensetzung. Dabei kann die Galaxy Watch4 Serie nahezu genauso exakt messen wie medizinische Messinstrumente, wie eine aktuelle Studie der Louisiana State University, des Pennington Biomedical Research Center und des University of Hawaii Cancer Center jetzt bestätigt.
Die Welt kämpft mit den Kilos: Adipositas entwickelt sich zu einem globalen Gesundheitsproblem, das mittlerweile für etwa 60 Prozent der Todesfälle durch Herzkreislauferkrankungen verantwortlich ist3. Mangelnde Bewegung und falsche Ernährung gelten als Hauptgründe dafür, dass aus«ein paar Kilo zu viel» ein chronisches Gesundheitsproblem wird4. Wearables können hier einen positiven Effekt erzielen, wie sich in mehreren Studien zeigt. Forscherinnen und Forscher haben beispielsweise herausgefunden, dass allein das Beobachten des eigenen Verhaltens auf der Smartwatch oder der App dazu geführt hat, dass 60 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer körperlich aktiver wurden5. Ebenso wurden selbst gesteckte Ziele bei Themen wie Gewichtsreduktion oder Körperzusammensetzung durch die Nutzung von Wearables nachweislich besser eingehalten6.
BIA-Analyse2 der Galaxy Watch4 Serie
Wer an Fitnesszielen arbeiten will, sollte die genaue Zusammensetzung des Körpers kennen. Dies ist mit einer bioelektrischen Impedanzanalyse möglich, die Grundumsatz, Wassergehalt sowie die genaue Verteilung von Muskel- und Körperfettanteil bestimmt. Eine Messung, die in der Regel im Fitnessstudio oder beim Arzt oder bei der Ärztin durchgeführt wird, aber auch mit der Galaxy Watch4 Serie direkt am Handgelenk möglich ist. Dabei kann die Galaxy Watch4 Serie dank ihres integrierten BIA-Sensors nahezu genauso präzise messen wie professionelle medizinische Messgeräte – wie eine kürzlich veröffentliche Studie im American Journal of Clinical Nutrition (AJCN) jetzt bestätigt.
Bei der Studie hat ein gemeinsames Forschungsteam der Louisiana State University, des Pennington Biomedical Research Center und des University of Hawaii Cancer Center die BIA-Messwerte der Galaxy Watch4 Serie mit den Werten von zwei klinischen Messgeräten verglichen. Das Ergebnis: Die Samsung Galaxy Watch4 weist eine fast 98-prozentige Korrelation mit beiden medizinischen Referenzgeräten auf1. Damit ist die Galaxy Watch4 Serie ein idealer Begleiter für alle, die ihren eigenen Körper auf Basis valider Messdaten besser verstehen und so gezielt an individuellen Fitnesszielen arbeiten wollen.
So misst die Samsung Galaxy Watch die Körperzusammensetzung
Die Samsung Galaxy Watch4 sowie die Galaxy Watch5 verfügen über einen integrierten Sensor, der die genaue Körperzusammensetzung messen kann. Dies erfolgt über vier Elektroden, zwei auf der Rückseite der Smartwatch und zwei auf den Seitentasten. Um die Messung zu starten, müssen lediglich der Zeige- und Ringfinger auf die Seitentasten der Watch gelegt werden. Innerhalb von ca. 15 Sekunden erfasst der Sensor 2400 Datenpunkte und kann so die präzise Zusammensetzung von Muskelmasse, Körperfettanteil, Wassergehalt sowie den Grundumsatz bestimmen.
1Jonathan P Bennett, Yong En Liu, Nisa N Kelly, Brandon K Quon, Michael C Wong, Cassidy McCarthy, Steven B Heymsfield, John A Shepherd, Next-generation smart watches to estimate whole-body composition using bioimpedance analysis: accuracy and precision in a diverse, multiethnic sample, The American Journal of Clinical Nutrition, Volume 116, Issue 5, November 2022, Pages 1418–1429, https://doi.org/10.1093/ajcn/nqac200
2Die BIA-Analyse dient nur für Fitness und Wellnesszwecke. Die Funktion ist nicht zur Erkennung bzw. Diagnose und Behandlung von Erkrankungen oder körperlichen Erfassungen und auch nicht Verhütung, Überwachung, Behandlung oder Linderung von Krankheiten oder der Kompensierung von Verletzungen oder Behinderungen oder andere medizinische Zwecke gedacht. Wenn du dir Sorgen um deine Gesundheit machst, suche einen Arzt auf. Die Funktion ist nicht für Nutzer bestimmt, die jünger als 20 Jahre oder älterals 80 Jahre sind oder, wenn du schwanger bist oder einen Herzschrittmacher sowie ein anderes medizinisches Gerät trägst. Um das beste Ergebnis zu erzielen, führe die Messungen immer zur gleichen Tageszeit auf nüchternen Magen durch.
3Collaborators GO. Health effects of overweight and obesity in 195 countries over 25 years. N Engl J Med 2017;377(1):13–27.
4Wharton S, Lau DCW, Vallis M, Sharma AM, Biertho L, Campbell-Scherer D, et al. Obesity in adults: a clinical practice guideline. Can Med Assoc J 2020;192(31):E875–91.
5Dehghan Ghahfarokhi A, Vosadi E, Barzegar H, Saatchian V. The effect of wearable and smartphone applications on physical activity, quality of life, and cardiovascular health outcomes in overweight/obese adults: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials. Biol Res Nurs [accessed 2022 Aug 7]. doi:10.1177/10998004221099556.
6Barakat C, Pearson J, Escalante G, Campbell B, De Souza EO. Body recomposition: can trained individuals build muscle and lose fat at the same time? Strength Cond J 2020;42(5):7–21.
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