Samsung präsentiert intuitive, personalisierte und sichere Anwendungen für Entwickler an der SDC23
Samsung hat heute die jährliche Samsung Developer Conference (SDC) im Moscone Center in San Francisco abgehalten. Die neunte Ausgabe der Konferenz für Entwickler und Partner konzentrierte sich auf Samsungs Engagement für offene Innovationen. Im Fokus standen dabei die Samsung Plattformen wie Bixby, Samsung Knox, SmartThings und Tizen.
Während der Keynote präsentierte Samsung neue Wege, um sicherere, gesündere und nachhaltigere Erfahrungen durch sein Multi-Device-Ökosystem zu schaffen, das insbesondere durch zusätzliche SmartThings-Konnektivitätsfunktionen und eine aktualisierte Samsung Knox Matrix verbessert wurde. Ebenfalls vorgestellt wurde One UI 6, die neuste Version der marktführenden mobilen Benutzeroberfläche, die eine Reihe von Personalisierungs-Möglichkeiten und neuen Funktionen für ein umfassendes Smartphone-Erlebnis bietet.
Verantwortungsvoller Umgang mit Innovationen
«Jedes Jahr werden über 500 Millionen Samsung-Produkte verkauft, und die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer von Samsung-Accounts übersteigt sogar die 600 Millionen-Marke. Für uns ist das sowohl ein grosser Erfolg als auch eine grosse Verantwortung», sagte Jong-Hee (JH) Han, stellvertretender Vorsitzender, CEO und Leiter der Device eXperience (DX) Division bei Samsung Electronics. «Samsungs Technologien verbinden unzählige Menschen, Produkte und Dienstleistungen. Ich bin überzeugt, dass wenn sich unsere Entwickler und Partner dieser Innovationsreise anschliessen, wir gemeinsam grössere Möglichkeiten und eine bessere Zukunft schaffen können.»
CEO JH Han betont weiter, dass Nachhaltigkeit und Sicherheit unerlässlich für verantwortungsvolle Innovationen im neuen Zeitalter der Hyperkonnektivität sind und deshalb die Grundlage für alle neusten Updates von Samsung darstellen.
Smart Homes so vernetzt wie nie zuvor
Samsungs Vision vom vernetzten Zuhause ist tief in der SmartThings Technologie verankert und widerspiegelt sich auch im Umgang mit offenen Innovationen. Seit der Implementierung des Matter-Standards im vergangenen Jahr ist die Gesamtzahl der SmartThings-Nutzerinnen und -Nutzer auf über 290 Millionen angestiegen. Die SmartThings Home API1 macht es Entwicklerinnen und Entwicklern einfacher denn je, SmartThings-basierte Apps zu erstellen, und die SmartThings Context API bietet neue Möglichkeiten, KI- und Sensortechnologie für ein besseres Nutzererlebnis einzusetzen.
Samsung bettet SmartThings Hub in bestehende und neue Produkte, darunter Samsung Soundbars und Smart TVs ein, so dass Nutzerinnen und Nutzer ihr Smart Home schnell und einfach von ihren angeschlossenen Geräten aus starten können. Dieses Multi-Hub-Netzwerk bedeutet auch, dass, wenn es an der Zeit ist, ein Gerät zu ersetzen oder hinzuzufügen, ein leistungsfähiges und stabiles Netzwerk von anderen Geräten bereitsteht, um das Smart Home weiterzuführen. Weiter verbessert wird das Nutzererlebnis durch Samsungs Zusammenarbeit mit Aqara. Die Internet of Things (IoT)-Sensoren von Aqara funktionieren zusammen mit SmartThings, um ein intuitiveres und zugänglicheres Smart Home zu schaffen.
Auf der SDC23 ebenfalls angekündigt wurde die zweite Generation des SmartTag2. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 700 Tagen2, einer Wasser- und Staubresistenz gemäss IP67 und einem schlankeren Design kann der SmartTag2 verlorene Gegenstände im Regen, Schnee und sogar unterirdisch mit Bluetooth Low Energy (BLE) lokalisieren.
Bixby wird zunehmend in SmartThings integriert. Dieses Jahr kündigte Samsung eine intuitivere Befehlssteuerung für Umgebungen mit mehreren Geräten an. So versteht Bixby nun intuitiv, welches Gerät am besten für jeden Befehl geeignet ist, selbst wenn mehrere Geräte im selben Raum verbunden sind.
Die zunehmende Vernetzung diverser Geräte machen Sicherheit und Datenschutz wichtiger denn je. Letztes Jahr wurde Knox Matrix vorgestellt, Samsungs Blockchain-basierte Sicherheitsvision für eine Zukunft, in der sich in einem Ökosystem verbundene Geräte gegenseitig schützen können. In diesem Jahr aktualisiert Samsung die wichtigsten Funktionen von Knox Matrix, darunter Credential Sync und Trust Chain. Dazu bringt Samsung Knox Vault auf weitere Geräte, darunter auf den diesjährigen Samsung Neo QLED 8K-Fernseher sowie auf Smartphones der Galaxy A-Serie, die mit One UI 6 im Jahr 2024 auf den Markt kommen.
Tizen OS maximiert Möglichkeiten für Entwicklerinnen und Entwickler
In den letzten zehn Jahren hat Tizen digitale Bildschirme wie Fernsehgeräte, Haushaltsgeräte, Monitore und Schilder effektiv unterstützt. In diesem Jahr kündigte Samsung an, dass Tizen auf noch mehr Geräte kommt – darunter auch Haushaltsgeräte mit einem 7-Zoll-Bildschirm – und gleichzeitig die Möglichkeiten mit geräteinterner AI und dem Home AI Edge Hub verbessern wird. Mit der Home AI Edge-Technologie können Geräte mit geringerer Rechenleistung KI-Dienste von den Geräten im Haus anfordern, die über starke Rechenressourcen wie CPUs und NPUs verfügen, wodurch letztendlich sämtliche Geräte im Haus intelligent werden.
Nicht zuletzt bietet Tizen auch verstärkte Unterstützung für die aufstrebende Open-Source-Halbleiterarchitektur RISC-V und die Programmiersprache RUST sowie neue Funktionen wie das Remote Test Lab zum Testen von Apps und Erlebnissen auf Samsung TV-Geräten in der Cloud.
One UI 6: Personalisiertes und intuitives Benutzererlebnis
Mit One UI 6 lässt sich das Samsung Smarthone noch einfacher navigieren, verwalten und personalisieren. Dazu zählt ein überarbeitetes Quick-Panel mit einem aufgefrischten Look and Feel sowie gruppierte Einstellungen für eine einfachere Nutzung. Mit One UI 6 wurde auch eine neue exklusive Schriftart eingeführt: One UI Sans, die die Lesbarkeit auf digitalen Bildschirmen verbessert. Bei Bildern analysiert One UI 6 das angezeigte Foto und schlägt die wichtigsten KI-Bearbeitungstools vor – alles in einem einzigen, leicht zugänglichen Tool. Mit Samsung Studio lassen sich Videos individuell bearbeiten, indem beispielsweise Text, Sticker und Musik hinzugefügt werden können.
Wellness – Digital unterstützt
An der SDC23 stellte Samsung auch verbesserte Wellnesslösungen3TEXT vor, die auf der Kraft der Konnektivität basieren. Die engere Verbindung zwischen Nutzerinnen und Nutzern, Geräten und Diensten ermöglicht neue, von SmartThings und Samsung Foods bereitgestellte, digitale Gesundheitserlebnisse sowie eine personalisierte Schlafumgebung. Darauf aufbauend kündigte Samsung sein fortwährendes Engagement für Samsung Privileged Health SDK an, welches Entwicklern und Partnern ermöglicht, digitale Gesundheitslösungen mit dem Samsung BioActive Sensor zu entwickeln.
Darüber präsentierte Samsung zusammen mit Dr. Pattie Maes vom MIT Media Lab die neuesten klinischen Forschungskooperationen mit dem Brigham & Women’s Hospital, dem MIT Media Lab, der Tulane University und dem Samsung Medical Center.
Samsung gab auch weitere Details zum neuen Samsung Food Service bekannt, darunter die Technologien Food AI und Vision AI, die ein umfassendes Food-Erlebnis auf allen verbundenen Geräten bieten. Dazu gehören ein Creator-Programm zum Teilen von Rezepten und Dienste für den Lebensmitteleinkauf, personalisierte Empfehlungen und mehr. In Zukunft soll auch Samsung Health in der Applikation integriert werden, sodass gesundheitliche Faktoren bei der Ernährungsplanung ohne Zusatzaufwand berücksichtigt werden können.
Samsung lädt Entwickler, Kreative, Partner und andere ein, sich an seinem Engagement für offene Innovation und bessere Erfahrungen durch Konnektivität zu beteiligen. Weitere Informationen zum SDC23 finden sich unter www.developer.samsung.com/sdc.
1Eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) ist eine Software, die es zwei Anwendungen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren.
2Die Akkulaufzeit basiert auf den Ergebnissen interner, von Samsung durchgeführter Labortests für typische Nutzungsszenarien. Getestet mit den Ergebnissen einer Vorabversion des Geräts unter Verwendung einer CR2032-Batterie in der Box. Die tatsächliche Batterielebensdauer kann je nach Nutzungsmuster, Gerätemodell oder Batteriehersteller variieren.
3Nur für allgemeine Wellness- und Fitnesszwecke. Die Ergebnisse dienen nicht zur Erkennung, Diagnose oder Behandlung von Krankheiten oder Beschwerden. Die Messungen sind nur für dem persönlichen Gebrauch bestimmt.
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