Design Thinking Workshops: 30 österreichische Schulklassen entwickeln Lösungen für ihre Communities und Nachbarschaften in Phase 2 von “Solve for Tomorrow“
Was braucht es, damit wir stärkere Beziehungen zu unseren Mitmenschen aufbauen können und die soziale Isolation in unserer Umgebung verringert werden kann? Dieser Herausforderung stellen sich derzeit 30 österreichische Klassen in Samsungs Bildungsprogramm “Solve for Tomorrow“. Schulklassen aus ganz Österreich nehmen in diesem Jahr am Programm teil, welches sich derzeit in Phase 2, den Design Thinking-Workshops befindet.
Kreative Lösungswege basierend auf einer positiven Fehlerkultur
Bereits zum dritten Mal findet Samsungs globales Bildungsprojekt “Solve for tomorrow“, bei dem Schülerinnen und Schüler Konzepte zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen entwickeln, in diesem Jahr in Österreich statt. Nachdem im letzten Jahr der „nachhaltige Schulalltag“ im Zentrum stand, geht es in diesem Jahr um “Communities und Nachbarschaften“: Die Jugendlichen befassen sich mit dem Problem der vereinsamenden Gesellschaften und erarbeiten Lösungen, wie Menschen in ihren Nachbarschaften näher zusammenrücken und besser füreinander da sein können. Um die Problemstellungen auf kreative Weise zu bearbeiten, sollen die Jugendlichen zunächst die Scheu vor dem Scheitern verlieren. In den Workshops verinnerlichen die Jugendlichen nämlich eine positive Fehlerkultur und lernen, Fehler als notwendige Voraussetzung für eine Verbesserung ihrer Ideen zu begreifen. Warum es sich lohnen kann, auch eine verrückte oder abwegige Idee nicht gleich wieder zu verwerfen und was kreativ denken überhaupt bedeutet, erfahren die Jugendlichen ebenfalls im Workshop. Der Unterricht im “Out of the Box“-Denken begeistert dabei sowohl Jugendliche, als auch Lehrpersonen:
„Der Workshop regt das kritische Denken der Jugendlichen an und veranschaulicht auf eindrucksvolle Weise, wie Design Thinking zur Bewältigung von Herausforderungen eingesetzt werden kann. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich kreativ ausleben und unter Beweis stellen, dass sie aus ersten Prototypen und auch aus dem Scheitern schnell lernen und im Team zusammenarbeiten können. Ich freue mich, dass “Solve for Tomorrow“ ihnen wirklich andere Tools zur Verfügung stellt, als der herkömmliche Fächerunterricht.“, so Maria Schweizer, Lehrperson der teilnehmenden 3. Klasse der Wiener Mittelschule Antonkriegergasse.
Barrieren im Kopf und Schluchten in imaginären Bergtälern überwinden
In einem der kürzlich in Wien stattgefundenen Design Thinking Workshops erhielten die Jugendlichen etwa die Aufgabe, ein Blatt Papier so weit wie möglich fliegen zu lassen. Zur Überraschung Vieler gewann dabei die zusammengeknüllte Papierkugel gegen den altbekannten Papierflieger und regte die Schülerinnen und Schüler auf diese Weise dazu an, einmal unkonventionell scheinenden Lösungswegen den Vortritt zu lassen. Als nächstes begaben sich die Jugendlichen mitten im Klassenzimmer auf Talfahrt: Die Aufgabe bestand darin, zwei weit voneinander entfernte Orte eines Bergtals miteinander zu verbinden. Mit viel Spaß und Action errichteten die Jugendlichen Konstruktionen, die von Mal zu Mal stabiler wurden und letztlich die Schlucht vollständig überbrücken konnten. Die Methode des Design Thinking, welche auch in immer mehr Branchen und Berufsfeldern Anklang findet, fördert dabei zahlreiche überfachliche Kompetenzen wie Kommunikation, Kreativität, kritisches Denken und Kollaboration – wichtige Fähigkeiten, die die Schülerinnen und Schüler fit für die Arbeitswelt von morgen machen.
Kreativität als zentrale Kompetenz für die Arbeitswelt 4.0
In einer Zeit, in der aufgrund des Strukturwandels in den letzten Jahrzehnten, immer mehr Arbeitsschritte automatisiert ablaufen und in Zukunft verstärkt von Künstlicher Intelligenz übernommen werden können, stellt die Fähigkeit zum kreativen Denken eine der wichtigsten Kompetenzen für die Arbeitswelt 4.0 dar. Unternehmen bevorzugen Mitarbeitende, die kreativ denken und Probleme innovativ lösen können, da sich hier in vielen Fällen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil ergibt.
“Solve for tomorrow“ fördert die Kreativität junger Menschen, indem sie anhand eines konkreten Projekts aufgefordert werden, kreative Lösungen für gesellschaftlich relevante Herausforderungen – die sie außerdem auch selbst betreffen – zu gestalten. Als Abschluss des Bildungsprogramms präsentieren die Schulklassen ihre erarbeiteten Lösungen für ein besseres Miteinander vor einer Fachjury aus unterschiedlichen Bereichen in Form eines Pitchs. Die Siegerklassen werden Ende Juni prämiert.
Über “Solve for Tomorrow”
“Solve for Tomorrow” ist eine globale Corporate-Citizenship-Initiative von Samsung. Sie wurde 2009 ins Leben gerufen und wird aktuell in mehr als 35 Ländern durchgeführt, seit 2020 auch in Österreich. Die Initiative in Form eines Wettbewerbs fördert innovatives Denken, kreative Problemlösung und Teamarbeit für die Entwicklung nachhaltiger Innovationen, um den Herausforderungen unserer Gesellschaft zu begegnen.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter: https://www.solvefortomorrow.at/informationen
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