International Women‘s Day: Female Leaders von Samsung Österreich im Gespräch

v.l.n.r.: Ulrike Kohlweiß, (Head of Brand Communications bei Samsung Österreich), Petra Müller (Head of Marketing Communications bei Samsung Österreich), Katrin Kneissl (Head of Customer Service bei Samsung Österreich und Schweiz), Tamara Massold (Head of Sales TV/AV bei Samsung Österreich), Klaudia Markl (Head of Budget Management bei Samsung Österreich und Schweiz), Stella Rottke, (Head of SCM & Operations CE bei Samsung Österreich)

Heute, am International Women‘s Day, werden weltweit die sozialen, ökonomischen und politischen Leistungen von Frauen gewürdigt, aber auch auf die nach wie vor bestehenden Herausforderungen hinsichtlich der Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern aufmerksam gemacht.

Wir haben zu diesem Anlass mit einigen unserer weiblichen Führungskräfte über wichtige Skills in Führungspositionen, Chancen und Herausforderungen in Bezug auf Diversität und Chancengleichheit sowie die Entwicklungen in der Unternehmenswelt der Zukunft gesprochen.

Leadership Skills: Was zeichnet eine gute Führungskraft aus?

Menschen in Führungspositionen kommt eine besondere Verantwortung in jedem Unternehmen zu. Sie sind es, die ihre Teams fördern und jedes Mitglied weiterbringen können. Zudem zeigen Studien, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeitsstelle oft aufgrund von Unzufriedenheit mit der oder dem Vorgesetzen verlassen. Doch was zeichnet eine gute Führungskraft aus? „Ein guter Leader versteht es, die individuellen Stärken jedes Teammitgliedes zu fördern und im Sinne des Teamerfolgs einzusetzen. Es ist wichtig, die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erkennen und entsprechend zu adressieren. Ich würde aber sagen, dass das Team als Einheit wichtiger ist, als die Führungskraft: Wichtige Fähigkeiten für jede und jeden einzelnen sind es, Verantwortung zu übernehmen und Kollaboration zu zeigen – diese ermöglichen die Erreichung der Ziele und erhöhen auch die Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Stella Rottke, Head of SCM & Operations CE bei Samsung Österreich.

Frauen, die eine Führungsposition in einem häufig männerdominierten Bereich anstreben empfiehlt Tamara Massold, Head of Sales TV/AV bei Samsung Österreich ein „out of the box“-Denken: „Man sollte sich selbst fragen, was man wirklich machen möchte und Vorurteile über Branchen und Jobprofile ablegen. Leistungsbereitschaft, Stressresistenz, Verantwortungsbewusstsein und gutes People Management sind alters- und geschlechtsunabhängig. Frauen sollten sich die Managementpositionen daher häufiger zutrauen“.

Und Petra Müller, Head of Marketing Communications bei Samsung Österreich fügt hier hinzu: “Auch ich kann jeder Frau nur raten, sich nicht von männerdominanten Branchen oder Firmen abschrecken zu lassen, sondern eine Bewerbung in diese Richtung als Chance zu sehen, diese Branche/Firma weiterzuentwickeln“.

Diversität für ein produktiveres Arbeitsumfeld

Um langfristig für mehr Diversität und Chancengleichheit zu sorgen, müssen Unternehmen umdenken und unterschiedliche Maßnahmen ergreifen – angefangen bei flexiblen Arbeitsmodellen bis hin zu Unterstützungsangeboten bei der Kinderbetreuung – denn oft ist der Weg bis in die Führungsposition lang und speziell für Frauen oft mit strukturellen Barrieren behaftet. Katrin Kneissl, Head of Customer Service bei Samsung Österreich und Schweiz, hebt in diesem Zusammenhang die Child Weeks bei Samsung Österreich hervor: „Durch diese besondere Kooperation mit der Kinderuni Wien schafft Samsung mit den Child Weeks ein Betreuungsangebot für Kinder während der Schulferien. Das macht die Ferienplanung für berufstätige Eltern entspannter und für die Kinder abwechslungsreicher.“

Die positiven Effekte, die Diversität in einem Unternehmen hat, fasst Renata Hrnjak, Head of Legal & Compliance bei Samsung Österreich wie folgt zusammen: „Ich beobachte, dass Diversität für strategische Entscheidungsprozesse immens wichtig ist. Eine diverse Besetzung bringt Perspektivenwechsel, Dynamik sowie innovative Lösungsansätze. Gerade in unternehmensinternen Gremien (wie beispielsweise der zu Beginn der Pandemie gegründeten Corona Task-Force) hat sich gezeigt, dass das Einbinden von Frauen zu einer höheren Akzeptanz der Unternehmensentscheidungen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geführt hat, da vielschichtigere Aspekte berücksichtigt werden konnten“.

Perspektiven in die Zukunft

Im Hinblick auf mehr Female Empowerment in der Business-Welt blickt Renata Hrnjak positiv in die Zukunft: „Den jüngsten Statistiken zufolge weisen Unternehmen mit einem höheren Anteil an Frauen in Führungspositionen größere finanzielle Erfolge auf. Da Werte wie Nachhaltigkeit, Chancengleichheit, Produktivität und (Geschlechter-)Diversität in Unternehmen laut Studien ebenfalls an Bedeutung gewinnen und Unternehmen mit einer höheren Quote an weiblichen Führungskräften auch hier besser abschneiden, wird das meines Erachtens in Zukunft zwangsläufig zu einer höheren Repräsentanz von Frauen in Führungspositionen führen“.

Und auch für Mitarbeiterinnen selbst wird Female Empowerment ein Kriterium in der Arbeitsplatzwahl bleiben: „Mir ist Female Empowerment sehr wichtig und bedeutet für mich, dass Frauen ihren Weg im Unternehmen gehen können, ohne dass das Geschlecht dabei irgendeine Rolle spielt oder gar Einschränkung bedeuten würde“, führt hier Klaudia Markl, Head of Budget Management bei Samsung Österreich und Schweiz weiter fort.

Eine weitere Facette zu diesem Thema deckt Ulrike Kohlweiß, Head of Brand Communications bei Samsung Österreich, ab und unterstreicht abschließend: „Role Models im eigenen Unternehmen sind für die Weiterentwicklung und das gegenseitige Empowerment von immenser Bedeutung. Von Beginn an haben starke weibliche Führungskräfte die Erfolgsgeschichte von Samsung Österreich geschrieben und mitbestimmt. Schön zu sehen, wie die Staffel von einer Generation zur nächsten weitergegeben wird und wie viel bereits bewegt wurde, damit auch für zukünftige Kolleginnen alle Türen offenstehen“.

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