Samsung prämiert Lösungskonzepte für ein besseres Zusammenleben in Nachbarschaften: Die Sieger-Teams von „Solve For Tomorrow“ stehen fest
Gestern fand die Abschlussveranstaltung des Bildungsprogramms „Solve For Tomorrow“ statt, bei dem insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler aus sechs Schulklassen ihre innovativen Ideen für ein besseres Miteinander in ihren Communities und Nachbarschaften einer hochkarätigen Jury präsentierten. Ein Schuljahr lang arbeiteten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler an ihren Konzepten. Gestern wurden die Siegerprojekte der drei besten Teams prämiert.
Insgesamt 34 Schulklassen aus ganz Österreich nahmen in diesem Schuljahr an „Solve For Tomorrow“, einer Bildungsinitiative von Samsung, die in Kooperation mit The Things We Learn durchgeführt wird, teil. Über einen Zeitraum von neun Monaten erarbeiteten die Jugendlichen unter Einbeziehung von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT-Fächer) Lösungskonzepte, die der fortschreitenden sozialen Anonymität in Communities und Nachbarschaften entgegensteuern. Dabei wurden nicht nur wichtige 21st Century Skills wie Teamarbeit, kreatives Denken und Kommunikationsfähigkeit, sondern auch fachlich-digitale Fähigkeiten gefördert.
Die Abgeordnete zum Nationalrat, Maria Großbauer (ÖVP) unterstreicht, dass Projekte wie „Solve For Tomorrow” die Bestrebungen der Bundesregierung unterstützen, digitale Basiskompetenzen und 21st Century Skills auszubauen. Ein Ziel, welchem sich auch die im Februar gestartete digitale Kompetenzoffensive der Bundesregierung widmet. „Solve For Tomorrow” setze bereits zu einem frühen Zeitpunkt an und leiste so einen erweiterten Beitrag, um die Jugendlichen für die Arbeitswelt von heute und morgen fit zu machen.
„Lösungen für morgen erfordern jedenfalls die Beteiligung der jungen Generation. Die Ideen und Projekte, die im Rahmen von ‘Solve For Tomorrow‘ entstanden sind, entsprechen der Lebensrealität der Jugendlichen und wurden mit viel Kreativität und Engagement entwickelt. Wir hoffen, dass die spürbare Begeisterung der Schülerinnen und Schüler dazu beiträgt, dass sie ihrem Erfindergeist für die Entwicklung digitaler Technologielösungen auch in Zukunft nach gehen“, führt Marvin Peters, Director Mobile bei Samsung Österreich, zur Bedeutung der Initiative aus.
Der Pitching-Day als krönender Abschluss
Gestern präsentierten jene Teams aus den sechs Schulklassen, die es bis ins Finale geschafft haben, ihre fertig ausgearbeiteten Projekte der Fachjury aus Bildung und Wirtschaft. Vor dem großen Pitch der Präsentationen nutzten die anwesenden Jurymitglieder Marvin Peters (Director Mobile Samsung Österreich), Maria Großbauer (Abgeordnete zum Nationalrat, ÖVP), Süleyman Zorba (Abgeordneter zum Nationalrat, die Grünen, via Zoom zugeschaltet), Andrea Bock (Expertin für Digitalisierung BMBWF), Petra Loinger (Projektleiterin Das Wiener Bildungsversprechen) und Andreas Ambros-Lechner (Generalsekretär MEGA Bildungsstiftung) die Gelegenheit, die Schülerinnen und Schüler im Format eines Speed-Datings besser kennenzulernen und sich mit den Nachwuchstalenten über deren Ausbildungs- und Berufswünsche auszutauschen.
Andrea Bock (Expertin für Digitalisierung), Petra Loinger (Projektleiterin Das Wiener Bildungsversprechen) und Andreas Ambros Lechner (Generalsekretär MEGA Bildungsstiftung) heben positiv hervor, dass bei „Solve For Tomorrow“ die Chancengleichheit im Mittelpunkt stehe. Das Programm richtet sich an Schulen aus sozioökonomisch benachteiligten Standorten und die Teilnahme steht allen Mittelschulen im Land gratis zur Verfügung.
Die Siegerprojekte: Eine Religions-App, ein „Together-Tag“ und zwei Escape Rooms
Prämiert wurde gestern das Team mit der besten Innovation, der beste Prototyp und die beste Teamarbeit. Der Preis für die beste Innovation ging an die 3C der Dr. Theodor-Körner-Mittelschule 2 aus St. Pölten. Unter dem Namen „Religion4You“ entwickelte die Klasse eine App, die Menschen verschiedener Religionszugehörigkeiten zusammenführen soll. Auch ein Online-Shop ist in der App integriert, wobei die Erlöse der verkauften Artikel für einen wohltätigen Zweck gespendet werden. Für den besten Prototypen wurde die Klasse 4D der Mittelschule Rosental aus Eisenstadt ausgezeichnet: Die Klasse hatte vor Kurzem einen „Together-Tag“ mit 120 Volksschulkindern an ihrer Schule organisiert, an dem sich die Schülerinnen und Schüler durch gemeinsames Tanzen, bewegtes Lernen und einer Bücherei-Ralley besser kennenlernen und neue Freundschaften knüpfen konnten. Die beste Teamarbeit präsentierte laut der Jury die Klasse 3B der WMS Antonkriegergasse aus Wien: Ganz im Zeichen des Teamgeistes richteten sie an ihrer Schule zwei Escape Rooms ein. Um den Klassenzusammenhalt zu stärken, können sich die Jugendlichen dort in Zukunft der Herausforderung stellen, mit vereinten Kräften die vorgegebenen Rätsel zu lösen und somit den Ausgang aus dem Escape Room zu finden. Die drei Gewinnerteams konnten mit ihrem Sieg tolle Preise, nämlich Samsung Galaxy Buds2, für die ganze Klasse ergattern und sich über eine Auszeichnung freuen.
Lösungen für morgen der Jugendlichen von heute
Die erste Phase des Projekts fand von Oktober bis Dezember 2022 statt: Im Zuge dessen sollten die Schulklassen intensiv über Communities und Nachbarschaften nachdenken und eine Problemstellung formulieren, die es dort aus ihrer Sicht gibt. Im Jänner 2023 startete daraufhin die zweite Phase, welche mit März 2023 erfolgreich abgeschlossen wurde. Mithilfe der Methode des Design Thinking wurden die besten Ansätze, aus einem Pool vieler Überlegungen identifiziert. Im Rahmen der dritten Phase des Projektes, die der Prototyping-Day am 26. April 2023 einläutete, wurden konkrete Lösungskonzepte oder erste Prototypen entwickelt. Ein erstes sich Ausprobieren in den Bereichen Programmieren, Tinkering und Robotics sollte die Jugendlichen zur kreativen Lösungsfindung ermutigen. Den krönenden Abschluss des Projektes stellte der gestrige Pitching-Day dar: Hierbei wurden die erarbeiteten Lösungen für ein besseres Miteinander als Pitch vor der Fachjury vorgestellt und die drei Siegerteams prämiert.
„Solve For Tomorrow“ wird von Samsung Österreich und The Things We Learn – mit Unterstützung der Bildungsdirektion Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien – aktuell an 28 österreichischen Schulen durchgeführt. Die Teilnahme am Programm stellt Samsung kostenlos zur Verfügung. Vor Ort werden die Schulklassen sowohl von geschulten Pädagoginnen und Pädagogen als auch von Expertinnen und Experten von The Things We Learn unterstützt.
Weitere Informationen zum Programm unter: Solve For Tomorrow
Bildmaterial
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Beschreibung Bild 1: Gruppenfoto
Beschreibung Bild 2: Juryfoto, von links nach rechts: Andrea Bock (Expertin für Digitalisierung BMBWF), Marvin Peters (Director Mobile Samsung Österreich), Petra Loinger (Projektleiterin Das Wiener Bildungsversprechen), Maria Großbauer (Abgeordnete zum Nationalrat, ÖVP), Andreas Ambros-Lechner (Generalsekretär MEGA Bildungsstiftung), Oliver Schmidt (für Nationalratsabgeordnetem Zorba, der via Zoom zugeschaltet wurde)
Beschreibung Bild 3: Marvin Peters (Director Mobile Samsung Österreich) und die Siegerklasse 4D MS Rosental
Beschreibung Bild 4: Marvin Peters (Director Mobile Samsung Österreich) und die Siegerklasse 3B WMS Antonkriegergasse
Beschreibung Bild 5: Marvin Peters (Director Mobile Samsung Österreich) und die Siegerklasse 3C Dr. Theodor-Körner-Mittelschule 2
Beschreibung Bild 6: Speed-Dating mit den Jurymitgliedern
Beschreibung Bild 7: Schülerinnen und Schüler während des Pitches
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