Samsung unterstützt digitales Forschungsprojekt Digi:POWER für inklusive Digitalisierung und Digital Empowerment
Durch die Bereitstellung von 55 Galaxy Tab S6 Lite unterstützt Samsung das Forschungsprojekt „Digi:POWER“, welches derzeit an Wiener Schulen durchgeführt wird. Ziel des Projektes, in dem Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderungen forschen, ist es, ihre digitalen Fähigkeiten zu erweitern und sie auf den Übergang in die Arbeitswelt vorzubereiten. Umgesetzt wird das Projekt von der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich mit der Unterstützung des Digifonds der Arbeiterkammer Wien.
Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Integrationsklassen polytechnischer Schulen in Wien, forscht die Pädagogische Hochschule Oberösterreich derzeit im Bereich Inklusive Digitalisierung. Gerade Jugendliche in der Polytechnischen Schule können von Digitaler Inklusion profitieren. Denn inklusive Methoden und Zugänge sind besonders für eine heterogene Schülerschaft geeignet, da Ausschlüsse aufgrund von Behinderung oder Sprache verringert werden können. Derzeit haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, zum inklusiven Potenzial von digitalen Geräten und zur Relevanz von Digitalisierung aus ihrer persönlichen Perspektive zu forschen.
Workshops zur Erweiterung der digitalen Fähigkeiten
Das in zwei Phasen aufgegliederte partizipative Forschungsprojekt veranstaltet über das gesamte Schuljahr 2022/2023 hinweg Forschungsworkshops zum Thema Digitalisierung. In diesen sind die teilnehmenden Jugendlichen angehalten, ihren Umgang mit digitalen Tools zu reflektieren, auszubauen und schrittweise zu verbessern. Ein weiterer zentraler Bestandteil des Projektes ist die Forschung zu Digitalisierung aus einer ganz persönlicher Perspektive: mittels der Methode des ‘digital story telling’, bei der digitale Methoden, wie Storyboards, Videos und Photo-Voice zum Einsatz kommen, werden Schülerinnen und Schüler dazu ermächtigt, von ihren bisherigen (biographischen) Erfahrungen mit digitalen Geräten sowie von ihren beruflichen Träumen oder Ausbildungswünschen auf multimediale Weise zu erzählen und sich damit auseinander zu setzen. Phase eins des Projektes liegt dabei die Strategie des digital empowerments zugrunde, also der Idee, die schon bestehenden digitalen Fähigkeiten eines Menschen zu reflektieren und in den Mittelpunkt zu stellen, um anschließend zukünftige berufliche Herausforderungen im digitalen Bereich und die eigenen Verbesserungsmöglichkeiten auszuloten.
„In Digi:POWER erforschen wir gemeinsam mit Jugendlichen, wie Inklusive Digitalisierung gut gelingen kann. Denn wir als Gesellschaft haben die Pflicht, Barrieren abzubauen. Das bedeutet auch, benachteiligte Jugendliche mit unterschiedlichen Maßnahmen auf ihrem (digitalen) Bildungsweg und in ihrer Berufsfindung zu unterstützen.“, so Hs.-Prof. Dr. Tobias Buchner, Leiter des Instituts für Inklusive Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. „Das Projekt Digi:POWER“, so Buchner weiter, „leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Mit einem Herangehen, das die Anliegen der Jugendlichen ernst nimmt und gemeinsam auf ihre Perspektiven aufmerksam macht.“
Mit inklusiver, digitaler Bildung fit für den Arbeitsmarkt
In Phase zwei des Projektes, welche im Anschluss an die einjährige Polytechnische Schule startet, dokumentieren die Jugendlichen ihre Erfahrungen beim Übertritt in den Beruf in sogenannten „digital diaries“. Die Aneignung und Weiterbildung digitaler Fähigkeiten steht auch hierbei wieder im Vordergrund. Da sich die gesamte Organisation und Kommunikation der Berufswelt im Zuge des Strukturwandels der letzten Jahrzehnte auf digitale Kanäle verlagert hat, ist Teilhabe nur unter dem Gesichtspunkt gewisser digitaler Grundkompetenzen möglich. Darüber wird häufig der so genannte digital divide hergestellt, von dem insbesondere Jugendliche aus sozioökonomisch unterprivilegierten Haushalten sowie Jugendliche mit Behinderungen betroffen sind. Dadurch werden deren Chancen am Arbeitsplatz behindert. Elisabeth Lechner, Referentin der Arbeiterkammer Wien, sagt hierzu: „Neben der zentralen Vermittlung von berufsrelevanten Fähigkeiten sehen wir das Projekt auch als Dialog-Plattform zwischen den Jugendlichen, die in der Arbeitnehmer:innen-Vertretung oft als ‚hard to reach‘ gelten. Wir sehen hier Potenzial darin, die Jugendlichen über ihre Arbeitsrechte und gewerkschaftlichen Organisationsmöglichkeiten in Zukunft besser informieren zu können.“
Samsung unterstützt Forschungsprojekt mit Tablets
Da für die fachgerechte Vermittlung der digital skills auch die entsprechenden Geräte nötig sind, unterstützt Samsung das Projekt mit 55 Tab S6 Lite Tablets inklusive passender Cover. Marvin Peters, Director Mobile bei Samsung Österreich, während der Geräteübergabe: „Das Galaxy Tab S6 Lite eignet sich aufgrund seiner barrierefreien Technologie in besonderem Maße für die Anforderungen von Menschen mit Behinderungen und unterstützt, etwa durch den mitgelieferten S Pen und seine Writing Tools, ideal beim Lernen neuer Inhalte. Wir freuen uns, wenn wir solche Initiativen unterstützen können. Unsere Geräte sind nämlich so ausgerichtet, dass sie Menschen mit besonderen Bedürfnissen das eigenständige Bedienen und Verwenden von elektronischen Geräten in unterschiedlichen Formen ermöglichen.“
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