„Solve for Tomorrow“: BMAW Sektionschef Florian Frauscher besucht Schülerinnen und Schüler am Samsung Prototyping Day
Globales Bildungsprojekt geht mit 34 Schulklassen und 700 Schülerinnen und Schülern in die dritte Runde, um innovative Lösungen für soziale Herausforderungen zu erarbeiten
Heute fand der Prototyping Day des gemeinsamen Bildungsprojekts „Solve for Tomorrow“ von Samsung und The Things We Learn statt. Ziel des Programmes ist, durch kreative Ansätze und Ideen der fortschreitenden sozialen Anonymität entgegenzuwirken. 100 Schülerinnen und Schüler aus drei Schulklassen haben eine Teilnahme am heutigen Prototyping Day in Wien gewonnen. Florian Frauscher, Leiter der Sektion für Wirtschaftsstandort, Innovation und Internationalisierung im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, stand stellvertretend für Bundesminister Martin Kocher den Teams mit Rat und Tat zur Seite und nahm mit ihnen an den Workshops zu „Robotic“ und „Rocket Egg“ teil.
Bereits zum dritten Mal findet das globale Bildungsprojekt „Solve for Tomorrow“ im Schuljahr 2022/23 statt. Mehr als 700 Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse Mittelschule (MS) aus ganz Österreich stellen sich aktuell mit ihren Lehrkräften der Aufgabe, soziale Kontakte und Interaktion in Communities und Nachbarschaften zu stärken. Noch bis Juni 2023 entwickeln sie in insgesamt etwa 20 Unterrichtsstunden kreative Lösungen, die zu mehr „Miteinander“ führen sollen. Im Fokus stehen kreative Ideen und Konzepte, die eine weiter vereinsamende Gesellschaft vermeiden helfen und Nachbarschaftsgemeinden näher zusammenrücken lassen.
„Mit unserem globalen Bildungsprogramm wollen wir als Samsung unseren Teil dazu beitragen, jungen Menschen spielerisch in ihrem lösungsorientierten, kritischen Denken zu fördern und ihren Teamgeist zu stärken. Wir begleiten die Schülerinnen und Schüler in Österreich bereits im dritten Jahr, beim Versuch Lösungen zu gesellschaftskritischen Problemen zu entwickeln. Heuer widmen wir uns der Fragestellung, wie Communities und Nachbarschaften wieder mehr miteinander verbunden werden können“, sagt Trevor Lee, Präsident von Samsung Österreich und Samsung Schweiz.
Pionierinnen und Pioniere von morgen
Die Initiative „Solve for Tomorrow“ leistet einen Beitrag zur Berufsorientierung und Arbeitsmarktqualifizierung der Jugendlichen. Zudem ermöglicht das Programm sehr praxisnah wichtige 21st Century Skills zu erproben und erlernen.
„Es gibt einen starken Fachkräftebedarf im sogenannten MINT-Bereich, der in den kommenden Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung und der ökologischen und digitalen Transformation noch zusätzlich steigen wird. Es ist schön zu sehen, wie Unternehmen, wie Samsung, mit solchen Projekten einen wichtigen Beitrag leisten. Je früher Jugendliche mit Spaß an der Sache und aus eigenem Antrieb digitale Kompetenzen erwerben können, desto leichter werden sie mit der sich ständig neu entwickelnden Arbeitswelt erfolgreich sein“, betont Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft, der seinen persönlichen „Solve for Tomorrow“ Besuch kurzfristig vertagen musste. „Es ist wunderbar zu sehen, wie begeistert die jungen Menschen beim Tüfteln und Ausprobieren von neuen Skills unter der richtigen Anleitung sind. Als Bundesregierung haben wir gerade eine digitale Kompetenzoffensive gestartet – es ist ein entscheidendes Thema für Österreich als Wirtschaftsstandort“ führt Florian Frauscher, Sektionschef für Wirtschaftsstandort, Innovation und Internationalisierung, im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft weiter aus.
Der heutige Tag, der sogenannte Prototyping Day, markiert einen wichtigen Abschnitt im Projektverlauf. Rund 100 Schülerinnen und Schüler hatten Gelegenheit, erste Erfahrungen und bleibende Eindrücke mit Programmieren, Tinkering sowie Robotics zu sammeln. Die Jugendlichen konnten ihre Ideen so visualisieren, knifflige Prototyping-Challenges meistern und lernten, keine Angst vor Fehlern zu haben.
„Es war eine sehr schöne Erfahrung bei sowas mitzumachen. Dieses Projekt hat mir gezeigt wie gut unsere Klassengemeinschaft ist. Es war auch toll, bei den Workshops selber technisch aktiv zu sein – dazu kommt man in der Schule nicht so oft.“, berichtet Elena, Schülerin an einer Wiener Mittelschule.
Die Zukunft in drei Schritten aktiv gestalten
„Solve for Tomorrow“ ist ein mehrstufig aufgebautes Schulprojekt: Die teilnehmenden Klassen durchlaufen anhand von Workshops in den Schulen sowie per Online-Videos einen Design Thinking Prozess in drei Phasen, wobei die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – die sogenannten MINT-Fächer – im Vordergrund stehen. Im Zuge dessen entwickeln die Schülerinnen und Schüler digitale Ansätze auf Basis kreativer Ideen, um letztendlich auch die Zukunft aktiv mitzugestalten. Auf diesem Weg können sie auch besonders die wichtigen 21st Century Skills wie unter anderem kritisches, analytisches Denken, Teamwork und ihre Kommunikationsfähigkeit im Rahmen des Projektes stärken und weiterentwickeln.
Die erste Phase des Projekts fand von Oktober bis Dezember 2022 statt: Im Zuge dessen sollten die Schulklassen intensiv über Communities und Nachbarschaften nachdenken und gleichzeitig etwaige Herausforderungen aus ihrer eigenen Perspektive reflektieren. Die zweite Phase startete im Jänner 2023 und wurde mit März 2023 erfolgreich abgeschlossen. Dabei lag der Fokus auf der Ideenfindung, um mithilfe von Design Thinking die besten Ideen – aus einem Pool vieler Ideen – zu identifizieren. Die gestern gestartete dritte Phase zielt auf die konkrete Ausformung und Definition einer einzigen Idee, die mithilfe von Prototyping und Co. weiterentwickelt werden soll. Dann präsentieren die Schulklassen ihre erarbeiteten Lösungen für ein besseres Miteinander als Pitch vor einer Fachjury. Die Siegerklassen und ihre Projekte werden im Anschluss, Ende Juni, prämiert.
„Solve for Tomorrow“ wird von Samsung Österreich und The Things We Learn – mit Unterstützung der Bildungsdirektionen Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Wien – aktuell an 34 österreichischen Schulen durchgeführt. Die Teilnahme am Programm stellt Samsung kostenlos zur Verfügung, die Schulklassen werden bei ihrer Arbeit von geschulten Pädagoginnen und Pädagogen vor Ort sowie Expertinnen und Experten von The Things We Learn begleitet.
„Wir freuen uns sehr, dass wir jetzt gemeinsam mit den Schulklassen die nächste Phase einläuten konnten. Bei Samsung sind wir bereits sehr gespannt auf die finalen Projekte der Schülerinnen und Schüler und ihren Beitrag zu einer besseren Gesellschaft für die Zukunft. Immerhin brauche Lösungen für morgen auch Stimmen von morgen“ so Marvin Peters, Director Mobile bei Samsung Electronics Austria abschließend.
Weitere Informationen zum Programm unter:
https://www.solvefortomorrow.at/informationen
Über Solve for Tomorrow
„Solve for Tomorrow” ist eine globale Corporate-Citizenship-Initiative von Samsung Electronics Int. Sie wurde 2009 ins Leben gerufen und wird mittlerweile in mehr als 15 Ländern durchgeführt. Bei dem Wettbewerb werden innovatives Denken, kreative Problemlösung und Teamarbeit gefördert. Ziel ist es, Ideen für soziale Innovationen zu entwickeln, welche die aktuellen Herausforderungen unserer Gesellschaft lösen. Weitere Informationen zur globalen Initiative: csr.samsung.com.
Über The Things We Learn
Bei The Things We Learn e. U. ist man überzeugt, dass alle einen Beitrag zu einer besseren Gesellschaft leisten können. Das Unternehmen setzt sich für die Potentialentfaltung aller Menschen ein – unabhängig von Bildungsstand, Alter, Herkunft oder Geschlecht. The Things We Learn gestaltet innovative Lernprozesse und treibt das Lösen hartnäckiger Problemstellungen mit Bildungsprojekten voran: www.thethingswelearn.com
Bildunterschriften
Bild 1: Florian Frauscher (Sektionschef für Wirtschaftsstandort, Innovation und Internationalisierung, im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft) und Trevor Lee (Präsident Samsung Österreich und Schweiz) (c) FOTOSTUDIO INTERFOTO
Bild 2: Gruppenfoto mit Schülerinnen und Schülern (c) FOTOSTUDIO INTERFOTO
Bild 3: Schüler am Prototyping Day (c) FOTOSTUDIO INTERFOTO
Bild 4: Schülerinnen am Prototyping Day (c) FOTOSTUDIO INTERFOTO
Bild 5: Adib Reyhani (CEO The Things We Learn), Christiane Murer (Corporate & Public Affairs Managerin Samsung Österreich), Ham Sang Wook (Botschafter der Republik Korea in Österreich), Florian Frauscher (Sektionschef für Wirtschaftsstandort, Innovation und Internationalisierung im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft), Trevor Lee (Präsident Samsung Österreich und Schweiz), Marvin Peters (Director Mobile Samsung Österreich) & Réka Bálint (Head of Brand Communication Samsung Österreich und Schweiz)
(c) FOTOSTUDIO INTERFOTO
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