Solve for Tomorrow: Die Sieger-Klassen im neuen Samsung-Bildungsprogramm stehen fest
Drei Wiener Schulklassen mit kreativen Ideen zur Verbesserung des Distance Learnings – Samsung-Bildungsprojekt wird 2021/22 auf zusätzliche Bundesländer ausgeweitet
Gruppenbild: Jury und Solve for Tomorrow Team (v.l.n.r.: Alexander Schmölz, Walter Emberger, Laura Albers, Marvin Peters, Thomas Spieler, Michaela Wieser, Adib Reyhani, Petra Ebenauer; nicht abgebildet: Therese Niss)
Distance Learning, wochenlange Lockdowns, Maskenpflicht im Unterricht, regelmäßige Tests – das abgelaufene Schuljahr stellte Österreichs Schülerinnen und Schüler vor gewaltige Herausforderungen. Daher war im Pilotjahr von „Solve for Tomorrow“, dem im Oktober 2020 auch in Österreich gestarteten innovativen Samsung-Bildungsprogramm, die Frage nach dem Jahresthema rasch gelöst: Die besten Ideen zur Verbesserung des Distance Learning waren gefragt; in Projektarbeiten gingen 25 Schulklassen in Wien und Niederösterreich den Kernfragen „Wie kann man sich selber und die Klasse besser organisieren?“, „Wie motiviert man sich zum Lernen?“ bzw. „Wie hole ich das Beste aus meiner unmittelbaren Umgebung heraus?“ nach. Eine hochkarätig besetzte Jury kürte nun die drei Sieger-Klassen; diese erhielten wohl verdiente Preise. „Solve for Tomorrow“ wird im nächsten Schuljahr neben Wien und Niederösterreich auch auf das Burgenland, Kärnten und die Steiermark ausgeweitet. Sieger bei „Solve for Tomorrow“: Drei Wiener Schulen mit kreativen Projektideen
Die folgenden Schulklassen haben die Jury mit ihren Projektideen besonders überzeugt:
- Platz 1: „Moonlight“ – das Organisationstool der 7C der Offenen Mittelschule Dietmayrgasse
Moonlight will das Problem fehlender Motivation bekämpfen und richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die im Distance Learning keine Hilfe der Eltern bekommen (können). Das Organisationtool vereint Kalender, Wecker, To-Do Liste und vor allem auch Musik in sich. Dabei passt sich die Musik dem Puls an und wirkt je nach aktueller Stimmung entweder motivierend oder beruhigend.
- Platz 2: „Mental Home Jogger – die Bewegungs-App der 3B der Mittelschule Hörnesgasse
Der Mental Home Jogger ist eine App, die die Schülerinnen und Schüler zum gemeinsamen Sportmachen motivieren soll. Die Schülerinnen und Schüler erstellen ihren persönlichen Avatar und treffen täglich auf neue sportliche Challenges. Für jede gemeisterte Bewegungseinheit gibt es digitale Münzen als Incentive. Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade ermöglichen es allen Altersgruppen, beim Mental Home Jogger-Programm mitzumachen. Die App ist damit auch für den inklusiven Einsatz bestens geeignet.
- Platz 3: „MS Teams Tutorials“ der 3B der Musik- und Informatikmittelschule Wendstattgasse
Schülerinnen und Schüler unterrichten Schülerinnen und Schüler – so lautet die einfache Grundidee der „MS Teams Tutorials“. Über Video-Tutorials (auch in verschiedenen Sprachen) teilen Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen in zielgruppengerechter Weise mit und geben Tipps und Tricks für den schnellen und sicheren Umgang mit MS Teams.
Wichtigste Auswahlkriterien für die Jury: Impact, konkrete Umsetzbarkeit sowie Kreativität und Innovationskraft der eingereichten Ideen. Die Jury setzt sich zusammen aus: Walter Emberger, Gründer und ehem. Geschäftsführer von Teach for Austria, Petra Ebenauer, Leiterin „Digitale Bildung“ der Bildungsdirektion Wien, NR-Abgeordnete und Unternehmerin Therese Niss, Alexander Schmölz, Geschäftsführer des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung und im Vorstand des Future Learning Lab, Michaela Wieser, Expertin für digitale Grundbildung und Referentin in der Abteilung IT-Didaktik im Bildungsministerium und Marvin Peters, Director Mobile bei Samsung.
„Was die Schülerinnen und Schüler in diesem sehr herausfordernden Schuljahr erreicht und umgesetzt haben, erfüllt uns mit großer Freude und Respekt vor den beachtlichen Leistungen. Sie konnten sich auf kreative Weise mit einem für sie hochrelevanten Thema auseinandersetzen und sind merklich an den Herausforderungen und dafür entwickelten Lösungen gewachsen“, erklärte Marvin Peters, Director Mobile Samsung Austria und Schirmherr von Solve for Tomorrow nach der Jurysitzung.
Solve for Tomorrow auf Wachstumskurs in Österreich
Soziale Innovation, gesellschaftliche Verantwortung und die 21st Century Skills, die Kompetenzen für die Berufswelt von morgen – diese Kernthemen liegen der von Samsung bereits 2009 ins Leben gerufenen Corporate-Citizenship-Initiative „Solve for Tomorrow“ zugrunde. „Solve for Tomorrow“ wird bereits in mehr als 24 Ländern durchgeführt, seit letztem Schuljahr erstmals auch in Österreich. Das Bildungsprogramm fördert mit Design Thinking Methoden innovatives Denken, kreative Problemlösung und Teamarbeit und will damit Ideen und Lösungsansätzen für aktuelle gesellschaftliche und soziale Herausforderungen freien Raum geben.
Gemeinsam mit dem Projektpartner „The Things We Learn“ hat Samsung „Solve for Tomorrow“ im Oktober 2020 mit 25 Schulen in Wien und Niederösterreich gestartet. Mit dem Thema Distance Learning im Fokus konnten die Schülerinnen und Schüler mit praxisnahen Design-Thinking Methoden neue Lösungen entwickeln. Das Programm ist in drei Phasen unterteilt, in denen Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer mit umfassendem Videomaterial und einem Toolkit unterstützt werden. Die erste Phase diente der Problemerkennung und -beschreibung aus Sicht der Betroffenen. In der zweiten Phase wurden mit einer vereinfachten Version des Business Model Canvas sowie im Rahmen von Workshops mit den Expertinnen und Experten von „The Things We Learn“ Ideen und mögliche Lösungen entworfen. In der dritten und letzten Phase werden die Ideen aus der zweiten Phase im Praxiseinsatz getestet. In Prototyping Days können die Schülerinnen und Schüler mittels 3-D Druck, Programmieren oder Robotics ihre Ideen testen und umsetzen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter: solvefortomorrow.at
¹ Die Apple TV App und Airplay 2 werden im gesamten Samsung 2019er Line-up und auf dem 2018er QLED und UHD Line-up verfügbar gemacht.
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