Umfrage zeigt: Datenschutz-Sorgen könnten den Erfolg von AI in deutschen Haushalten bremsen
Eine aktuelle Umfrage1 von Samsung Electronics, für die über 8.000 Menschen zwischen 18 und 43 Jahren in ganz Europa, darunter 1.051 Deutsche, befragt wurden, zeigt, dass ein Drittel (34 %) der jungen Deutschen nie über die Sicherheit ihrer smarten Geräte nachdenkt. Eine bedenkliche Erkenntnis, weil Smartphones, TV-Geräte oder Kühlschränke immer stärker miteinander vernetzt sind und die Zahl der Smart Homes in Europa bis 2028 voraussichtlich die 100-Millionen-Marke2 überschreiten wird. Mehr Wissen über den Schutz persönlicher Daten könnte nach Einschätzung der Gen Z und Millennials in Deutschland Abhilfe schaffen – 61 % von ihnen wünschen sich bessere Bildungsangebote in diesem Bereich.
Im digitalen Zeitalter die eigene Privatsphäre zu schützen, das kann für viele Menschen überwältigend sein. In einer Umfrage der Samsung Electronics3 äußerten über zwei Drittel (73 %) der befragten Personen in Deutschland, dass sie der Schutz ihrer persönlichen Daten stresst. Ihre Bedenken haben große Spannbreite – sie reichen von Ängsten, finanzielle Verluste zu erleiden (88 %) bis hin zu Befürchtungen, dass ihre Metadaten zur Identifikation genutzt werden (84 %).
Und so denken rund zwei Drittel der befragten Deutschen (63 %) mindestens einmal wöchentlich über die Sicherheit ihrer Smartphone-Daten nach. Andere smarte Alltagsbegleiter bekommen weniger Aufmerksamkeit: Bei Wearables sind es beispielsweise nur noch 32 %, bei smarten Haushaltsgeräten wie Ofen und Kühlschrank 31 % und bei der smarten Klingel nur noch 25 %, die sich Gedanken über die Datensicherheit machen.
Trotz der Komplexität des Themas Datenschutz wollen Nutzerinnen und Nutzer die Datensicherheit auf ihren technischen Geräten selbst kontrollieren – für 3 von 4 der befragten Deutschen ist der Schutz der Privatsphäre ein Kriterium beim Kauf smarter Geräte.
Bildungslücke kann Risiken fördern
Auch wenn das Bewusstsein für die Relevanz von Datensicherheit zunimmt, fühlen sich viele der Umfrageteilnehmerinnen und Teilnehmer nicht in der Lage, sich zu schützen. Eine Ursache könnte eine Bildungslücke in dem Bereich sein: Nur 11 % der befragten Deutschen fühlen sich über den Datenschutz „sehr“ gut informiert. Etwa der Hälfte (51 %) ist bewusst, dass Apps und Geräte Daten über sie sammeln. 3 von 10 (31 %) akzeptieren die Standardeinstellungen von Apps, ohne sie vollständig zu verstehen. 58 % haben das Gefühl, dass sie nie die volle Kontrolle über ihre Privatsphäre auf ihren Geräten haben. Lediglich 56 % vertrauen darauf, dass Marken den Schutz persönlicher Daten ernst nehmen.
Ängste als Innovationsbremse
Mangelndes Wissen und Unbehagen im Umgang mit modernen Technologien können den Fortschritt bremsen. Denn sie können Nutzerinnen und Nutzer davon abhalten, vom vollen Potenzial neuer Technologien zu profitieren. Fast jeder fünfte Befragte in Deutschland (16 %) hat im vergangenen Jahr aus Sicherheitsgründen darauf verzichtet, Daten zwischen smarten Geräten auszutauschen – ein Indiz dafür, dass die Vorteile des vernetzten Lebens nicht vollständig ausgeschöpft werden.
Zugleich geben 6 von 10 (62 %) der Befragten aus Deutschland an, dass sie AI und Smart-Home-Technologien offener gegenüberstehen würden, wenn sie die persönlichen Vorteile besser verstehen würden und sich sicher sein könnten, dass ihre Daten geschützt sind (56 %). Denn vielen ist bewusst, dass sie durch ihre Skepsis auf Vorteile verzichten – von Echtzeit-Smart-Home-Updates (15 %) über maßgeschneiderte Empfehlungen für Freizeitaktivitäten (16 %) bis hin zu Zeitersparnissen, weil sie weniger manuelle Hausarbeit erledigen müssen (14 %).
Bessere Bildung kann Sicherheit stärken
Ein Schlüssel für mehr Sicherheit könnte Aufklärung sein – so fordern 6 von 10 der befragten Deutschen bessere Bildungsangebote über Datenschutz und Privatsphäre.
Vor dem Hintergrund der Umfrageergebnisse betont Samsung, seinen Nutzerinnen und Nutzer auch in einer zunehmend von künstlicher Intelligenz geprägten Welt starke Sicherheitsvorkehrungen und transparente Datenschutzkontrollen zu bieten.
Dr. Seungwon Shin, Corporate EVP und Leiter des Security Teams im Bereich Device eXperience Business bei Samsung Electronics: „Wir bei Samsung glauben, dass echte Innovation bei den Menschen beginnt – deshalb stellen wir den Datenschutz in den Mittelpunkt unseres Handelns.“
Samsung will moderne Technologien möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. „Wir bei Samsung setzen uns von Anfang an für Datenschutz ein und möchten durch Transparenz, Wahlmöglichkeiten und eingebaute, starke Schutzfunktionen Vertrauen schaffen. Jeder sollte AI-Funktionen sicher und mit gutem Gefühl nutzen können – in dem Wissen, dass die eigenen Daten geschützt sind und man die Kontrolle behält. Deshalb ist es uns wichtig, dass die Nutzerinnen und Nutzer selbst über ihren Datenschutz entscheiden können. Denn genau dort gehört er hin – in ihre eigenen Hände“, so Dr. Seungwon Shin.
Sicher vernetzt mit Samsung Knox
Im Mittelpunkt von Samsungs Engagement für Datenschutz steht Samsung Knox – die Sicherheitsplattform, die sowohl Galaxy-Geräte als auch smarte Haushaltsgeräte von Samsung zuverlässig schützt. Angesichts des wachsenden Trends zum vernetzten Zuhause plant Samsung den Knox-Schutz auf sein gesamtes Geräte-Ökosystem und auf Partnerprodukte auszuweiten. So sollen Nutzerinnen und Nutzer smarte Funktionen und AI-Anwendungen sorgenfrei verwenden können.
Knox Matrix: Vernetzte Geräte schützen sich gegenseitig
Mit Knox Matrix verfolgt Samsung das Ziel, Sicherheit im vernetzten Zuhause neu zu denken: Geräte im selben System arbeiten dabei zusammen, um sich gegenseitig zu schützen. Die Plattform basiert auf einer privaten Blockchain-Technologie und nutzt moderne Schutzverfahren wie Post-Quantum-Kryptografie, um geräteübergreifenden Echtzeitschutz zu ermöglichen – etwa zwischen Smartphones, Tablets oder Fernsehern.
Knox Vault: Sensible Daten sicher verwahrt
Ein weiterer wichtiger Baustein der Sicherheitsarchitektur von Samsung ist Knox Vault. Diese Technologie speichert besonders sensible Informationen wie PINs, Passwörter oder biometrische Daten in einem speziell gesicherten Bereich auf dem Gerät – getrennt vom restlichen System. So bleiben persönliche Daten auch dann geschützt, wenn das Hauptbetriebssystem angegriffen wird.
Datenschutz in den Händen der Nutzerinnen und Nutzer
Durch dieses mehrschichtige Sicherheitskonzept behalten Nutzerinnen und Nutzer die Kontrolle über ihre Daten – und können ihre Privatsphäre auf allen verbundenen Geräten selbstbestimmt verwalten.
Samsung baut Engagement im Bereich Sicherheit aus
Rund 22 % der deutschen Nutzerinnen und Nutzer, die an der Umfrage1 teilgenommen haben, fordern klarere Regeln zur Nutzung ihrer Daten. Noch mehr (29 %) wünschen sich Datenschutzregeln, die einfach formuliert und gut verständlich sind. Samsung wird an diesen Bedürfnissen zukünftig noch stärker anknüpfen und Nutzerinnen und Nutzer einfach aufbereitete Informationen und praktische Tools zur Verfügung stellen.
Weitere Informationen über Datenschutz bei Samsung hier. Informationen über Samsung Knox hier.
Hinweis für die Redaktion
Die Studie3 wurde im April 2025 von FleishmanHillard TRUE Global Intelligence in Zusammenarbeit mit Focaldata durchgeführt. Befragt wurden 8.284 europäische Verbraucherinnen und Verbraucher aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Kroatien und Griechenland. Insgesamt nahmen 1.051 Verbraucherinnen und Verbraucher aus Deutschland teil.
1 Die Studie wurde im April 2025 von FleishmanHillard TRUE Global Intelligence in Zusammenarbeit mit Focaldata durchgeführt. Insgesamt wurden 8.284 Verbraucherinnen und Verbraucher aus dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Kroatien und Griechenland befragt, darunter 1.051 aus Deutschland
2 Research and Markets. (2024). Smart Homes and Home Automation Report 2024. Business Wire.
3 Eine im April 2025 von FleishmanHillard TRUE Global Intelligence in Zusammenarbeit mit Focaldata durchgeführte Studie mit 8.284 europäischen Verbraucher:innen aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien, den Niederlanden, Kroatien und Griechenland.
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