Berufliche Bildung braucht Digitalisierung, um attraktiv zu bleiben
Die Not an qualifizierten Fachkräften ist groß: Mehr als jede zehnte Lehrstelle bleibt unbesetzt. Die „European Vocational Skills Week“ der Europäischen Kommission vom 14. bis 18. Oktober 2019 möchte dem entgegenwirken und das Bewusstsein für berufliche Aus- und Weiterbildung stärken und deren Attraktivität fördern. Als globales Tech-Unternehmen weiß Samsung, dass Bildung und Digitalisierung mehr denn je zusammengehören. In der Praxis sieht dies jedoch meistens anders aus. Nur jeder zweite Auszubildende fühlt sich ausreichend auf die Arbeit mit digitalen Technologien vorbereitet. Um diesen Trend entgegenzuwirken fördert Samsung über verschiedene Projekte berufliche Bildung, zum Beispiel als offizieller Partner des IT-Wettbewerbs „Albert-Einstein-Cup“ und der Weltmeisterschaft der Berufe „WorldSkills“.
Samsung steht nicht nur für innovative Technologien für alle Teile der Gesellschaft, das Unternehmen engagiert sich im Rahmen von Initiativen und Projekten für eine smarte Gesellschaft, in der alle Mitglieder kompetent, selbstbestimmt und aufgeklärt mit intelligenten Technologien umzugehen wissen. Eine neue und smartere Lernkultur und Bildung in der Schule sind dafür genauso notwendig, wie die berufliche Weiterentwicklung durch digitale Fähigkeiten. „Die Digitalisierung birgt enorm viele Chancen, von denen die zukünftigen Arbeitnehmer, aber auch die Unternehmen profitieren können. Nur wenn man jungen Menschen die Möglichkeit gibt, sich auszutesten, kann sich ihre Kreativität voll entfalten und dadurch können neue Innovationen entstehen.“, so Steffen Ganders, Director Corporate Affairs Samsung Electronics.
Albert Einstein-Cup und World Skills 2019: Die Attraktivität liegt in der Digitalisierung
Laut Berufsbildungsbericht 2018 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung kamen 2018 auf rund 530.000 neue Ausbildungsverträge knapp 58.000 unbesetzte Plätze. Mehr als jede zehnte Lehrstelle blieb somit unbesetzt. Einen Grund hierfür nennt der Ausbildungsreport 2019: Nur rund jeder Zweite gab an, ausreichend auf die Arbeit mit digitalen Technologien in seiner Ausbildung vorbereitet zu werden. Samsung Electronics Deutschland (SEG) fördert daher aktiv Projekte, die junge Menschen im Umgang mit disruptiven Technologien schulen. So unterstützte SEG bereits zum zweiten Mal in Folge den internationalen IT-Wettbewerb „Albert-Einstein-Cup“ in Neubrandenburg.
Bei dieser Initiative konnten die besten IT-Nachwuchskräfte aus sieben Ländern ihre Fähigkeiten miteinander messen und das Potenzial der Digitalisierung aufzeigen. Der Wettbewerb gilt außerdem als Meilenstein auf dem Weg zu den „WorldSkills 2019“, der Weltmeisterschaft der Ausbildungsberufe, die dieses Jahr im russischen Kazan stattgefunden hat. Auch diesen Wettbewerb unterstütz Samsung und ist offizieller Partner des deutschen Teams. „Die WorldSkills Wettbewerbe setzen genau dort an, wo es in Deutschland bei der Berufsbildung häufig fehlt: Sie schärfen die digitalen Fähigkeiten der Auszubildenden und fördern dabei gleichzeitig den interkulturellen Erfahrungsaustausch und grenzüberschreitendes Netzwerken“, betont Steffen Ganders, Director Corporate Affairs Samsung Electronics. „Neben digitalen Fähigkeiten sind dies zwei weitere wesentliche Kompetenzen, die jungen Menschen in ihrem beruflichen und privaten Leben einen Vorteil verschaffen. Gleichzeitig möchten wir mit diesem Engagement unseren Beitrag dazu leisten, die Entwicklung einer smarten Gesellschaft voranzutreiben, in der Menschen befähigt werden, die Möglichkeiten intelligenter Technologien umfassend und verantwortungsvoll zu nutzen.“
Bei der WorldSkills 2019 trafen 1.350 junge Fachkräfte aus über 60 Ländern zusammen. Die jungen TeilnehmerInnen konnten sich in 34 unterschiedlichen Disziplinen mit den Besten der Welt messen. Für die deutschen Talente war die WorldSkills ein voller Erfolg. Nach dem Wettbewerb konnte sich das deutsche Team über zwei Gold-, drei Bronze- und stolze 19 Exzellenzmedaillen freuen. Und besonders in der von Samsung gesponsorten Skill 09, „IT-Software Solutions for Business“, hat das Team gezeigt, was es draufhat. Auch wenn es hier im Hauptwettbewerb nicht für eine Medaille gereicht hat, kommt der neue Weltmeister in der Teildisziplin „Speedprogramming“ aus Wuppertal, ist 19 Jahre alt und heißt Benjamin Frost.
Samsung Electronics Deutschland will genau solche Vorbilder wie Benjamin Frost fördern und damit die Bedeutung einer guten Berufsausbildung bei jungen Menschen deutlich machen. Durch die digitale Ausrichtung von Ausbildungsberufen wollen Samsung und WorldSkills Germany die Berufswahl für junge Menschen wieder attraktiver machen.
Der richtige Weg
Samsungs Corporate Citizenship-Engagement zielt auf den Wandel von einer digitalen Anwender-Gesellschaft zu einer digitalen Gestalter-Gesellschaft. Dies schließt auch Auszubildende mit ein, die ihre digitalen Kompetenzen nicht nur privat nutzen, sondern ihr gewonnenes Wissen auch in die Betriebe tragen. Vor diesem Hintergrund begrüßt SEG, dass auch von der europäischen Kommission Impulse in die gleiche Richtung ausgehen: Zum vierten Mal ruft die Europäische Kommission schon dazu auf, nationale, regionale oder lokale Events rund um die Berufsbildung unter dem Motto „Entdecke Dein Talent“ zu organisieren. Anlass ist die Europäische Woche der Berufsbildung bzw. „European Vocational Skills Week“, die dieses Jahr vom 14. bis 18. Oktober stattfand. Ziel dieser Initiative ist es, das Bewusstsein für berufliche Aus- und Weiterbildung zu stärken. Berufsbildung soll als die attraktive Möglichkeit präsentiert werden, die sie ist und jungen Menschen sowie Erwachsenen dabei helfen ihr Potenzial voll auszuschöpfen.
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