CES 2020: Samsung leitet neue Ära der Innovationen ein

09.01.2020
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Samsung präsentierte auf der CES 2020 in Las Vegas neue am menschlichen Leben orientierte Technologien wie einen persönlichen Roboter, ein KI gesteuertes Zuhause und die Vision einer Smart City.

 

Samsung Electronics kündigte während der Keynote der CES eine neue Ära der Innovationen an: Als Sprecher läutete H.S. Kim, Präsident und CEO von Samsung Consumer Electronics, ein Jahrzehnt voller menschenzentrierter Innovationen ein, die Hard- und Software nahtlos miteinander verbinden. So ließen sich personalisierte Erlebnisse schaffen, die das Leben bequemer, angenehmer und effizienter machen, so Kim.

 

Mit der neuen Ära will Samsung die Art und Weise verändern, wie Menschen für sich und ihre Familie sorgen, wie sie ihr Zuhause an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen können und wie sie sicherere, nachhaltigere intelligente Städte bauen können. Mit der Präsentation gewährte Samsung Einblick in die neuesten Fortschritte zu intelligenter Robotik, KI, 5G und Edge-Computing. In nicht allzu ferner Zukunft werden diese Technologien zusammenkommen und noch intensivere und stärker individualisierte Erlebnisse für Nutzer ermöglichen.

 

“In dieser Ära gilt es, den Raum den wir für unsere vielfältigen Lebensstile nutzen, neu zu denken”, erklärte Kim. “Wir verfolgen eine klare Philosophie für unsere Innovationen, die den Mensch in den Mittelpunkt stellen. Sie sollen Probleme lösen und das Leben der Menschen verbessern. Das macht unseren Ansatz so einzigartig.”

 

 

 

Gesundheitliche Pflege auf einem neuen Level

 

Im Mittelpunkt des humanzentrierten Ansatzes von Samsung steht die personalisierte Pflege. Sie soll die Gesundheit und das Wohl der Nutzer fördern und individuellen Bedürfnissen nachkommen. In seiner Eröffnungsrede stellte Kim das Konzept von Robotern als ‘Lebensgefährten’ vor – allen voran der kleine, auf Rollen stehende Ballie. Dieser versteht sein Gegenüber, bietet Unterstützung im Haushalt und reagiert auf verschiedenste Anliegen.

 

Dank seiner On-Device KI-Fähigkeiten sei Ballie auch als Fitness-Assistent einsetzbar, so Dr. Sebastian Seung, Executive Vice President und Chief Research Scientist von Samsung Electronics. Ballie bilde eine mobile Schnittstelle, die Lösungen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse sucht. Die Einhaltung strenger Standards zum Schutz von Daten und Privatsphäre sei dabei unerlässlich.

 

“Wir glauben, dass KI die Zukunft der personalisierten Fürsorge ist”, sagte Dr. Seung. “Wir sehen Geräte mit On-Device KI als zentrales Mittel um echte, persönliche Erlebnisse zu schaffen. Durch die auf dem Gerät und nicht in einer Cloud gelagerten KI, hat der Nutzer zudem die volle Kontrolle über die Sicherheit seiner Daten.“

 

Samsung zeigt noch weitere fortschrittliche und personalisierte Gesundheitslösungen. In Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen Kaiser Permanente arbeitete Samsung an HeartWise, einer virtuellen Anwendung zur kardiologischen Rehabilitation für Zuhause. HeartWise funktioniert durch die Verbindung zwischen Smart-Watch und Smartphone und sendet Trainings-Erinnerungen an den Patienten, sammelt Aktivitätsdaten und zeigt während des Workouts kontinuierlich die Herzfrequenz des Nutzers an. Diese Daten sendet das Smartphone automatisch an die Patientenkartei, die regelmäßig von Ärzten, Case Managern und Physiotherapeuten ausgewertet werden.

 

Das Programm kann Anwendern bei der Reha von Herzproblemen Wege in entsprechende Kliniken und damit viel Zeitaufwand ersparen. Die positiven Ergebnisse des Rehabilitations-Programms für Zuhause wurden 2019 im New England Journal of Medicine (NEJM) Catalyst veröffentlicht. Auch in Zukunft wird Samsung humanzentrierte Gesundheitslösungen entwickeln, die den spezifischen Bedürfnissen der Menschen gerecht werden, die sich auf sie verlassen.

 

 

 

Ein maßgeschneidertes Zuhause

Und auch für die eigenen vier Wände gab Samsung einen Ausblick in die Zukunft. Dr. Federico Casalegno, Chief Design Innovation Officer des Samsung Design Innovation Centers, erklärte, dass das Zuhause der Zukunft durch Innovationen wie KI, speziellen Sensoren und genauen Datenanalysen einzigartige, ungeahnte Erlebnisse bieten wird: “Als lebendiger Organismus wird das intelligente Heim ein absolut persönlicher Raum sein, der Erlebnisse nach den persönlichen Bedürfnissen eines jeden Einzelnen maßschneidert.”

 

Bisher noch bestehende Grenzen zwischen der physischen und der digitalen Welt würden sich nahezu auflösen und Lebensräume in personalisierte Erlebnisräume verwandeln. Das altbekannte Wohnzimmer könnte sich beispielsweise in eine Kunstgalerie oder ein Yoga-Studio verwandeln, so Dr. Casalegno. Solche Entwicklungen würden das eigene Heim im nächsten Jahrzehnt grundlegend verändern.

 

Dr. Casalegno leitete die erste immersive Demonstration der GEMS (Gait Enhancing & Motivating System) Technologie von Samsung. Die Demonstration zeigte, wie Nutzer mit einem virtuellen Personal Trainer  und Hilfe einer AR-Brille in ihrem Wohnzimmer trainierten, einen Berg bestiegen oder einen Spaziergang durch die Unterwasserwelt absolvierten, während das GEMS die Ergebnisse aggregierte und analysierte, um personalisierte Handlungsempfehlungen zu geben.

 

Samsung zeigte ebenso auf, wie ein herkömmlicher Raum mit Technologien wie Micro LED-Display, KI und IoT verwandelt werden kann. “Ein Bildschirm ist kein Produkt – er ist das Fenster zur Welt, das es ermöglicht, sich sofort mit Freunden und Familie zu verbinden. Und zwar so, als ob sie sich im selben Raum befinden würden”, so Dr. Casalegno. Intelligente Räume könnten somit grenzenlose Möglichkeiten bieten: “Menschen können nahezu alles auf der Welt mithilfe des Displays sehen und erleben. Sogar bislang unbekannte Welten lassen sich erkunden.”

 

Weiterhin stellte die Entwicklung der modernen Kulinarik einen Themenschwerpunkt dar. Geräte würden demnach die Aufgabe eines Ernährungsberaters, eines Einkaufsassistenten oder gar die eines Kochs übernehmen. Mithilfe innovativer Technologie ließe sich das gesamte Kocherlebnis für den Nutzer personalisieren – von schmackhaften Rezeptvorschlägen und individuellen Menüplanungen bis hin zum Einkauf, der Lieferung und der Zubereitung. Samsung zeigte außerdem eine Anbaustation für selbstangebautes Essen und Bot Chef, einen Kochassistent-Roboter.

 

 

Mehr Sicherheit und urbane Nachhaltigkeit in Smart Cities

Mit dem Fokus auf die globale Urbanisierung skizzierte Samsung seine Vision von Smart Cities, in denen intelligente Systeme, unterstützt von smarten Geräten, Plattformen und Daten, das Leben in der Stadt sicherer und einfacher machen werden. Emily Becher, Senior Vice President und Head of Samsung NEXT Global, sagte hierzu: „Wir haben die richtigen Werkzeuge und das Wissen, um intelligente Systeme zu entwickeln, die das Leben in der Stadt attraktiver, sicherer und effizienter machen – damit unsere Kinder und auch ihre Kinder später das Leben in ihren Städten genauso genießen können wie viele von uns heute. Intelligente Städte, die KI, IoT und 5G nutzen, werden die Interaktion mit unserer Umgebung so verändern, dass wir Komfort und Vergnügen auf ein neues Level bringen.“

 

Mit der Ausweitung der IoT-Technologie über das Zuhause hinaus auf alle weiteren Arten von Gebäuden, fokussiert sich Samsung darauf, Energie zu sparen, Emissionen zu reduzieren und bei wachsender Bevölkerung mehr Nachhaltigkeit zu erreichen.

 

Intelligente Gebäude werden das Leben zudem vernetzter und bequemer machen. So können die Bewohner smarter Gebäude durch eine einfache Smartphone-Geste oder per Sprachbefehl zum Beispiel Aufzüge rufen, das Licht ausschalten, Lieferungen verwalten oder nach Parkplätzen suchen. Smarte Geräte, die in intelligenten Gebäuden installiert sind, werden Reparaturen anfordern und Probleme lösen, bevor die Bewohner sie überhaupt bemerken.

 

Hinsichtlich des Ziels eine Smart City mit intelligenten Gebäuden zu entwickeln, betonte Samsung die Bedeutung einer offenen Zusammenarbeit. Das Unternehmen arbeitet an Partnerschaften mit Bauherren und Immobilienmanagern wie Greystar Real Estate Partners, einem führenden, globalen Immobilienentwickler mit Sitz in den USA. Mit ihnen wird Samsung gemeinsam intelligente Gebäudelösungen entwickeln. „Mit smarten Gebäuden wird die Erfahrung der Bewohner smarter, effizienter und effektiver, sodass sie weniger Energie verbrauchen”, sagt Bob Faith, Chairman und CEO von Greystar. „Samsung hat die Fähigkeiten, alle Technologien zusammenzubringen, und das Zusammenspiel von entsprechenden Technologien an einem Ort ist wirklich entscheidend.“

 

Samsung demonstrierte zudem, wie die Kombination von 5G, Edge Computing und KI den städtischen Nahverkehr verändern wird. Becher sprach hierzu über die Vision des Unternehmens, mit Hilfe von 5G-Technologie eine neue Fahrzeug-Ära anzuführen, die die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen ermöglicht und sie nahtlos mit dem Rest der Stadt verbindet.

 

Becher fügte hinzu, dass Smart Cities in Kombination mit 5G in der Lage sein werden, den Stadtbewohnern neue Möglichkeiten zu bieten, die vor einigen Jahren noch unvorstellbar waren. „Eine schnellere und einfachere digitale Vernetzung wird das Miteinander stärken und ganz neue Formen der Interaktion schaffen”.

 

 

Einen besseren Ort für alle schaffen

Zum Abschluss seiner CES-Keynote 2020 betonte H.S. Kim, dass Samsung Technologie nutzen will, um einen besseren Ort für alle zu schaffen. Dabei hob er drei Schlüsselbereiche hervor, die für die Zukunft des Unternehmens von Bedeutung sind: Sicherheit und Datenschutz, Technologie zum Allgemeinwohl sowie gesellschaftliches Engagement.

 

Kim machte deutlich, dass sich Samsung als Branchenführer in Sachen Datensicherheit und dem Schutz der Privatsphäre weiter verpflichtet. Die digitale Sicherheit und der Schutz der Privatsphäre würden im Zuge des technologischen Fortschritts für das Unternehmen stets höchste Priorität haben. Das Wichtigste sei, den Menschen die Kontrolle über ihre Daten zu geben: „Samsung wird Ihre Daten niemals ohne Ihre vorherige und direkte Zustimmung an Dritte weitergeben.“

 

Er betonte außerdem, dass Samsung Knox, die Sicherheitsplattform des Unternehmens, weiter ausgebaut wird, um eine wachsende Zahl von Samsung-Geräten zu schützen – von Mobiltelefonen und Fernsehern bis hin zu Haushaltsgeräten und mehr. „Wir werden weiterhin eine transparente Datenverwaltung und -übertragung sicherstellen, indem wir unsere Datenschutzbemühungen mit On-Device KI, Edge-Computing und Blockchain-Technologie weiterentwickeln.“

 

Samsung zeigte, wie Innovationen zum allgemeinen Wohl entwickelt werden, mit Technologien wie Relúmĭno, die Sehbeeinträchtigten beim Sehen unterstützen können, IGNIS, einem Tool, das Feuerwehrleuten hilft, ihre Arbeitsplätze sicherer zu machen und GEMS, das älteren und behinderten Menschen hilft, sich zu bewegen.

 

Samsung verwies zudem auf eine wichtige Säule seiner CSR-Vision „Together for Tomorrow! Enabling People” und verkündete das Samsung Innovation Campus Programm. Der Samsung Innovation Campus nutzt den Erfolg der vielen Bildungsprogramme des letzten Jahrzehnts und bietet der nächsten Generation Schulungen zu den neuesten KI-, IoT- und Cloud-Technologien. Seit seinem Start im Jahr 2019 hat der Campus laut Samsung mehr als 20.000 Studenten aus 13 Ländern ausgebildet und wird diese Zahl im Jahr 2020 verdoppeln.

 

Durch die Bildungsangebote für zukünftige Generationen unterstreicht Samsung seine Philosophie, dass Technologie soziale Probleme lösen und Menschen befähigen soll, eine bessere Welt zu schaffen.

 

Weitere Informationen zu den auf der CES 2020 veröffentlichten Details, einschließlich Fotos und Videos, sind auf news.samsung.com zu finden. Der Samsung CES-Stand #15006 befindet sich auf der Ebene 1 der Central Hall im Las Vegas Convention Center und ist vom 07. Januar 2020 um 10:00 Uhr bis zum 10. Januar 2020 um 16:00 Uhr geöffnet.

 

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Kontaktmöglichkeiten zum Samsung Kundendienst finden Sie hier samsung.com/de/info/contactus.html.
Für Medienanfragen wenden Sie sich bitte an presse.samsung@ketchum.de.

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