Schrittmacher für Digitalisierung: Samsung über den Einfluss von Technologien auf die neue Normalität
Die von der Pandemie hervorgebrachten Dynamiken haben einige Entwicklungen deutlich beschleunigt, die seit Jahren auf der Agenda stehen: Das notwendige dezentrale Miteinander machte Homeoffice erforderlich; Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen gelang ein Digitalisierungsschub. Samsung ist ein wichtiger technologischer Taktgeber für diese Entwicklungen und hilft in Deutschland in vielfältigen Bereichen des B2B- und B2G-Sektors, Digitalisierungsaufgaben zu lösen. Stabile und vertrauensvolle Partnerschaften sind dafür in der aktuellen Zeit ein Schlüsselelement für Fortschritt und Innovation. In einem umfangreichen Report veröffentlicht Samsung aktuelle Zahlen, Fakten und Trends zur Vernetzung in Deutschland. Das Unternehmen hat analysiert, wie das digitale Leben und Arbeiten in Zeiten der Pandemie die Menschen, die Gesellschaft und die Wirtschaft verändern. Zugleich wagt es einen Ausblick, welche Herausforderungen und Anforderungen das New Normal an die Technologien der Zukunft stellt.
Homeoffice: Trend zu hybridem Arbeiten unumkehrbar
Was zuvor die Ausnahme war, gehört inzwischen für viele Menschen zum Alltag: die Arbeit im Homeoffice. Laut einer aktuellen repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom1 arbeiten 45 Prozent der Berufstätigen – das sind fast 20 Millionen Menschen – ganz oder teilweise von zu Hause aus. Das entspricht in etwa einer Verdopplung im Vergleich zur Situation davor. Jeder vierte Befragte arbeitet sogar ausschließlich daheim. Die positive Nachricht vorweg: Zu großen Teilen scheint die Remote-Arbeit sehr gut zu funktionieren. Deloitte fand bei einer Studie2 im Juni heraus, dass 69 Prozent der Befragten in Deutschland die Arbeit im Homeoffice als unproblematisch wahrnehmen. Hürden betreffen eher Aspekte rund um Equipment und Organisation, weniger die Infrastruktur. Netze und Systeme erweisen sich als zuverlässig und leistungsfähig, belegte Deloitte weiter. Bei Displays sehen die Befragten den größten Nachholbedarf: Zu kleine oder fehlende Monitore werden als höchste technische Hürde im Homeoffice wahrgenommen. 21 Prozent der Befragten in Deutschland sehen hier persönlichen Verbesserungsbedarf.
Samsung Geräte in zwei von drei Homeoffices in Deutschland
Beim Blick auf aktuelle Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag von Samsung unter Angestellten, die im Homeoffice arbeiten3, erklärt sich dieser Bedarf auch durch den Anstieg von Videokonferenzen im beruflichen Kontext: 65 Prozent der Befragten sagen, dass sie an Videoformaten teilnehmen. Von diesen geben 56 Prozent an, dass die Anzahl der Videotelefonate zugenommen hat. Wer grundsätzlich das Format nutzt, hat im Schnitt 6,4 Videokonferenzen pro Arbeitswoche. „Bei Samsung prägen wir die Digitalisierung des Arbeitsplatzes schon seit Jahren entscheidend mit. Wir beobachten aktuell, dass Geräte im New Normal vermehrt hybride Nutzungsszenarien abdecken müssen. Mit dem Smart Monitor beispielsweise hat Samsung 2020 ein hybrides Gerät auf den Markt gebracht, das Arbeitsbildschirm und Smart TV vereint“, so Sascha Lekic, Director IT & Mobile Communication B2B bei Samsung Electronics GmbH. Damit könnte Samsung einen ohnehin vorhandenen Trend weiter verstärken: Schon heute wird in zwei von drei Homeoffices mit Samsung Geräten gearbeitet. Smartphones von Samsung sind in 51 Prozent der Homeoffices vertreten, gefolgt von Tablets mit 26 Prozent, danach reihen sich Monitore mit 23 Prozent und Speicherlösungen mit 17 Prozent ein. 62 Prozent derjenigen, die beispielsweise ein Samsung Smartphone im Homeoffice einsetzen, nutzen dieses sowohl privat als auch beruflich.3
Hybride Nutzung der Geräte fordert Sicherheitsvorkehrungen der Unternehmen
Wo Home und Office zunehmend miteinander verschmelzen, wird das Thema Sicherheit zur Toppriorität für Unternehmen. Diesen Bedarf sehen auch die befragten Angestellten, die gerade im Homeoffice arbeiten: 31 Prozent sorgen sich bei der Arbeit zu Hause über mögliche Cyberangriffe, 17 Prozent haben ein höheres Aufkommen an betrügerischen Mails bemerkt.3 „Mit der zunehmenden Anzahl an Mitarbeitern, die ins Homeoffice wechseln, steigt der Bedarf an einer umfassenden Datensicherheit. Das kann für die IT-Abteilungen schnell zur Mammutaufgabe werden. Mit Samsung Knox sorgen wir für umfassende Datensicherheit beim mobilen Arbeiten – genauso wie reibungslose Inbetriebnahme und Wartung über unsere Mobilitätslösungen auf Basis der Knox Sicherheitsplattform“, erklärt Lekic.
Partnerschaftlich: Vielfältige Branchen bei Digitalisierungsaufgaben unterstützen
Samsung unterstützt in Deutschland sowohl den B2B- als auch den B2G-Sektor mit passgenauen Lösungen für die Digitalisierung. Das Kundenfeld ist dabei weit: Angefangen bei der Wirtschaft – inklusive Handel, Dienstleistungen und der produzierenden Industrie –, reicht es über Lösungen für die Bereiche Bildung, Gesundheit und Mobilität bis hin zu Projekten im öffentlichen Sektor. „Partnerschaften sehen wir als Beschleuniger, um in erstaunlicher Geschwindigkeit neue Lösungen und Geschäftsansätze hervorzubringen. So haben wir im vergangenen Jahr mit Cisco Lösungen für das hybride Office entwickelt. Mit der Telekom sind wir eine Kooperation eingegangen, um mit ‚Samsung Neues Lernen‘ schnell den aktuellen Herausforderungen im hybriden Unterricht zu begegnen“, fasst Lekic exemplarische Partnerprojekte zusammen.
Geschäftskunden machen mehr als 20 Prozent des Mobilgeschäfts aus
Die aufgezeigten Projekte, Anwendungsszenarien und Kooperationen zeigen, wie sehr die Bedeutung des B2B- und B2G-Geschäfts für Samsung in Deutschland wächst. Mehr als 20 Prozent des Gesamtumsatzes im Bereich ‚Mobile‘ erzielt das Unternehmen hierzulande mittlerweile mit Geschäftskunden und öffentlichen Einrichtungen. Ein Anteil, der in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen ist. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten neben Mobilitätslösungen auf Basis der Knox Sicherheitsplattform auch Geräte in der Enterprise Edition. Im Jahr 2020 hat Samsung gemeinsam mit Partnern in Deutschland hier im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum von 114 Prozent erzielt.
„Ungewissen Zeiten – ein Zustand, der uns auch noch im Jahr 2021 begleiten wird“
Wo Menschen flexibel arbeiten, lernen und wohnen, werden im Alltag zunehmend hybride Nutzungsszenarien gefragt sein. Mit ihnen steigt der Anspruch an die Geräte, vielfältig einsetzbar zu sein. Während das Smartphone von Beginn an ein Hybrid aus Kamera, Telefon, Kalender und vielem mehr war, ziehen nun auch beispielsweise TV-Geräte und Monitore nach. „Wir glauben, die Fähigkeit, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen, ist maßgeblich entscheidend für Resilienz. Das bedeutet, vieles wird hybrider, wandelbarer, agiler – das gilt für Produkte wie auch für Lösungen und Geschäftsmodelle“, analysiert Lekic. „Auch 2021 wollen wir über starke Partnerschaften die Digitalisierung in Deutschland weiter mit voranbringen – und setzen damit auch neue Impulse für unser B2B- und B2G-Geschäft.“
1 Bitkom-Studie zur Digitalisierung der Arbeitswelt 2020
2 Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2020
3 Aktuelle Umfrage unter Angestellten, die im Homeoffice arbeiten, durchgeführt von Dynata im Auftrag von Samsung Electronics im Dezember 2020; N = 2.000 repräsentativ für Angestellte, die im Homeoffice arbeiten
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