Evolution in sieben Jahren – Samsung Smart TV, Teil 1

05.07.2017
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„Das lineare Fernsehen stirbt aus!“ Schon seit Jahren ist das die These des global agierenden Streaming-Dienstes Netflix.1 Auch der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e. V. (ANGA) stellt fest: Lineares Fernsehen verschwindet, digitale Empfangswege und Pay-TV hingegen werden immer beliebter“.2 Mit dem Untergang des linearen Fernsehens wurde gleichzeitig auch das Ende des Fernsehers prognostiziert. Dennoch: Obwohl es mit Laptop, Smartphone, Tablet und anderen Geräten jede Menge Konkurrenz gibt, ist der TV noch immer das beliebteste Gerät zum Konsumieren von Filmen, Serien etc.3 Durch neue digitale Sender, zeitversetztes Fernsehen, Mediatheken, Video-On-Demand-Angebote und diverse Spielekonsolen hat sich das Medienangebot in den vergangenen Jahren vervielfacht und ist breiter denn je. Das wiederum hat direkten Einfluss auf den TV: Die Medienvielfalt macht ihn zur multimedialen Plattform.

 

Die Mediennutzung ändert sich – der TV auch

„Der Konsument von heute hasst das Warten“, sagt Reed Hastings, CEO von Netflix. Seines und viele weitere Angebote haben unsere Mediennutzung stark verändert. Vorbei sind die Zeiten, in denen die Menschen zu einem genauen Termin vor dem Fernseher sitzen mussten, um etwas zu schauen, das eben nur zu diesem bestimmten Zeitpunkt lief. Der Nutzer erhält durch digitale TV-Angebote, Mediatheken, Video-on-Demand-Angebote und Smart TVs im Allgemeinen die Möglichkeit, sein Programm selbst zu gestalten – und tut das auch.

 

„72,5 Prozent aller Kabelhaushalte nutzen mittlerweile die vielfältigen digitalen TV-Angebote des Breitbandkabels“, stellt ANGA fest.4 In Deutschland macht sich das veränderte Konsumverhalten gerade bei den sogenannten Millennials – Menschen im Alter von 14-35 – bemerkbar: In einer repräsentativen Online-Umfrage des ZVEI können 88 Prozent der Befragten in besagter Altersgruppe etwas mit dem Begriff „Video on Demand“ anfangen und ihn erklären. Die Hälfte hat bereits einen Smart TV im Haushalt, 43 Prozent nutzen regelmäßig Internetinhalte wie Mediatheken und Video-on-Demand-Plattformen. Der Hälfte der Befragten ist es zudem wichtig, dass der TV beim Neukauf internetfähig ist – also ein Smart TV.5

 

 

Der Fernseher – vom Empfänger zur multimedialen Content-Plattform

Smart TVs erfreuen sich so großer Beliebtheit, weil sie viele Angebote, Empfangswege und Anschlussquellen in einem Gerät bündeln. Sie heben den TV als Empfangsgerät auf ein neues Level und bieten mehr als nur den Empfang analoger Quellen. Smart und mit dem Internet verbunden hat sich der TV zu einer multimedialen Content-Plattform entwickelt. Darüber hinaus bieten Technologien wie Set-Top-Boxen oder Modems die Möglichkeit, zeitversetzt fernzusehen – was rund ein Drittel der TV-Nutzer regelmäßig machen.6

 

Dank des Smart TVs erhält der Zuschauer eine neue Macht: Er wird selbst zum Programmgestalter, da er nicht mehr an die von den Fernsehanstalten vorgegebenen Ablaufpläne gebunden ist. Zwar schaut ein großer Teil der TV-Nutzer auch regelmäßig lineares Fernsehen. Doch viele genießen die Freiheit, schnell und unkompliziert auf Mediathekeninhalte oder Video-on-Demand-Plattformen zugreifen zu können. Dabei wird auch der Trend zum „Binge Watching“ – also mehrere Serienepisoden hintereinander online schauen – vor allem bei Millennials (14-35 Jahre) immer wichtiger.7 Mit dem linearen Fernsehen ist das nur sehr schwer vorstellbar. Mittlerweile sind 80 Prozent der verkauften TV-Geräte in Deutschland smart, auch wenn nicht jeder Käufer die Internetfunktion nutzt.8 Zwar sind Bildschirmgröße und Bildqualität nach wie vor die wichtigsten Kaufkriterien, doch 48 Prozent der TV-Käufer entscheiden sich für einen Smart TV, da sie die Internetfähigkeit als sehr wichtig/wichtig empfinden. Ein Drittel würde sogar für Internetdienste bezahlen.9

 

Smart TVs und die Rolle von Samsung

Seit 2010 gibt es TVs, die mit dem Internet verbunden werden können. Samsung präsentierte mit dem Smart Hub einen der ersten eigenen App-Stores für „Internet@TV“. Vom TV aus auf einen Internetbrowser zugreifen zu können, war für damalige Verhältnisse ein Meilenstein.

 

 

Seitdem wurde kontinuierlich in das Nutzerlebnis (User Experience (UX)) und Nutzerinteraktion (User Interaction (UI)) investiert. Nach diversen Verbraucherstudien und Nutzerbefragungen wurde etwa die Fernbedienung optimiert, sodass nun mehrere (auch externe) Geräte mit der gleichen Fernbedienung gesteuert werden können. Mit jeder neuen Version verschwanden mehr und mehr überflüssige Knöpfe. Gleichzeitig setzte Samsung darauf, eine leicht zu bedienende Benutzeroberfläche zu entwickeln, in der man komfortabel und schnell zwischen Content-Angeboten und externen Quellen wechseln kann. Der Smart Hub auf den 2017er QLED TVs verschmilzt zu einer „single experience“, bei der eine Vielzahl von Angeboten und Quellen auf einem Bildschirm übersichtlich zusammengefasst werden. Wird ein externes Gerät angeschlossen, erkennt der TV es meist automatisch und zeigt das zugehörige Symbol oder den Produktnamen im Smart Hub an.

 

Darüber hinaus wurde von Anfang an auf Content-Partner gesetzt, um deren Angebote nahtlos in den Smart Hub integrieren zu können. Beim Verweilen auf einem Symbol wird eine kleine Vorschau der Inhalte angezeigt, ohne eine laufende App verlassen zu müssen. Waren es zum Startschuss 2010 noch 20 Content-Partner, mit denen Samsung zusammengearbeitet hat, sind es mittlerweile über 100, inklusive großer Namen wie Netflix, Amazon oder YouTube.

 

Wie sehr sich der Samsung Smart TV in den vergangenen Jahren verbessert hat, lässt sich an vielen Punkten ausmachen. Die Infografik gibt eine gute Übersicht, wie vor allem die Performance und Nutzerfreundlichkeit weiterentwickelt wurden.

 

 

Im nächsten Teil werfen wir einen Blick auf den Status Quo und verraten, welche Neuerungen das TV-Erlebnis bei Samsung noch bereithält. Der abschließende Teil wird die zahlreichen Sicherheitsvorkehrungen beleuchten, die im Samsung Smart TV zum Einsatz kommen.

 

1 Siehe: http://www.cnbc.com/2015/09/18/netflix-ceo-all-tv-will-be-internet-in-10-20-yrs.html

2 Siehe: http://anga.de/media/file/883.Anga_Factsheet-TV_2_2015.pdf

3 Quelle: repräsentative Online-Umfrage des ZVEI zum Thema „Top-Themen der Consumer-Electronics-Branche: TV- und Audio-Nutzung in Deutschland“ vom Dezember 2016

4 Siehe: http://anga.de/media/file/883.Anga_Factsheet-TV_2_2015.pdf

5 Quelle: repräsentative Online-Umfrage des ZVEI zum Thema „Top-Themen der Consumer-Electronics-Branche: TV- und Audio-Nutzung in Deutschland“ vom Dezember 2016

6 Quelle: ebd.

7 Quelle: ebd.

8 Gemessen am Umsatz. Siehe GfK-Studie „Wie smart sind deutsche TV-Nutzer?“ vom Mai 2016, http://www.gfk.com/de/insights/press-release/wie-smart-sind-deutsche-tv-nutzer/

9 Quelle: repräsentative Online-Umfrage des ZVEI zum Thema „Top-Themen der Consumer-Electronics-Branche: TV- und Audio-Nutzung in Deutschland“ vom Dezember 2016

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