Girls’Day 2017: Samsung Electronics inspiriert Schülerinnen deutschlandweit für die spannende Welt technischer Berufe im Kundenservice
Am 27. April war es wieder soweit: Über 100.000 Schülerinnen in ganz Deutschland erhielten im Rahmen des Girls’Day, dem Zukunftstag für Mädchen, spannende Einblicke hinter die Kulissen von Unternehmen und Organisationen und lernten dabei insbesondere technisch und naturwissenschaftlich geprägte Berufe kennen. Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung ist der Girls’Day seit seiner Gründung im Jahr 2001 längst zur Institution geworden. Mit seiner großen Anzahl an Teilnehmerinnen und Angeboten gilt der Girls’Day mittlerweile als das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Noch immer sind Frauen in ingenieurs-, naturwissenschaftlichen und handwerklich orientierten Berufen unterrepräsentiert – als positiven Effekt des Girls’Day kann daher die Zunahme des Frauenanteils auf 28 Prozent in den MINT Studienfächern gesehen werden. Gerade im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt ist es entscheidend, schon die heranwachsenden Generationen nicht nur im Umgang mit neuen Technologien zu schulen, sondern ihnen auch ein Verständnis von der Funktionsweise und den dahinterliegenden Mechanismen zu vermitteln. Denn nur dann haben sie die Möglichkeit, zu selbstverantwortlichen, aktiven und kreativen Gestaltern der digitalen Zukunft zu werden. Aus diesem Grund hat Samsung Electronics auch in diesem Jahr wieder die Türen geöffnet und am Girls’Day ein abwechslungsreiches Programm im Bereich des Samsung Service auf die Beine gestellt.
Offiziell wurde der Girls’Day bereits am 26. April durch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und der Initiative D21 e.V. in Berlin eröffnet. Bei der daran angeschlossenen Ausstellung im Bundeskanzleramt hatte Samsung zusammen mit seinem Kooperationspartner, dem Schulbuchverlag Cornelsen, die Gelegenheit, das gemeinsam entwickelte VR Pilotprojekt für den Biologieunterricht zu präsentieren. Der Bundeskanzlerin bot sich so die Gelegenheit, sich mittels der VR App zum Thema „Ernährung und Verdauung“ auf eine virtuelle Reise durch den Körper zu begeben und einen Einblick zu bekommen, wie neuen Technologien das Lehren und Lernen bereichern können und zu Treibern einer neuen Lernkultur werden.
An deutschlandweit vier Standorten – an seinem deutschen Hauptsitz in Schwalbach am Taunus sowie in Berlin, Hamburg und Stuttgart – begrüßte Samsung insgesamt fast 50 Mädchen zum Girls’Day und ermöglichte ihnen exklusive Einblicke in die technischen Berufe des Samsung Kundenservice. Immer im Vordergrund standen dabei die Fragen: Wie funktionieren die digitalen Technologien, die wir jeden Tag selbstverständlich benutzen und was passiert, wenn plötzlich und unerwartet doch mal Probleme auftreten? Welche Komponenten sind darin enthalten und wie lassen sich die Geräte reparieren? Genau diesen Fragen gingen die Schülerinnen am Girls’Day in den Customer Service Plazas in Berlin, Hamburg und Stuttgart auf den Grund und machten sich ausführlich mit dem gesamten Service-Angebot vertraut. Spielerisch gingen sie die einzelnen Schritte des umfassenden Angebots durch: vom Anlegen eines neuen Service Antrags, über die Erfassung des zu reparierenden Gerätes, bis hin zur präzisen Problemanalyse. Im „Fun Tech Training“ durften die Mädchen dann selbst zu den Werkzeugen greifen, eigenständig Fernseher und Smartphones auseinanderschrauben und sich das Innenleben ganz genau anschauen.
Dagegen stand in Schwalbach alles im Zeichen des Digitalen: Durch das Internet sind wir zu jeder Tages- und Nachtzeit digital vernetzt und können uns über alles informieren. Besonders wichtig wird die Suche nach Informationen, wenn Probleme mit unseren technischen Geräten auftreten und wir nach Lösungshilfen Ausschau halten. Dass hinter den angebotenen Hilfestellungen ein Content Team steht, das Inhalte wie Informationstexte oder Tutorials konzipiert, produziert und bereitstellt, zeigte Samsung mit seinem Programm in Schwalbach. Dort gewannen die Schülerinnen im Digital Service Einblicke in das Content Management des Webauftritts und wurden als Teil des Content-Teams auch selbst gestalterisch aktiv.
„Der Girls’Day bietet eine geeignete Plattform, um zu zeigen, dass insbesondere technische Berufe vielseitig und nicht nur für Jungs interessant sind. Es ist daher unser Bestreben, hier einen Wandel einzuleiten und mit der Eröffnung neuer Berufsperspektiven für Frauen nicht nur das Interesse zu wecken, sondern auch dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken“, sagt Steffen Ganders, Director Corporate Affairs Samsung Electronics GmbH in Berlin. Der Girls’Day sei darüber hinaus ein tolles Projekt, um ein Bewusstsein für die Notwendigkeit digitaler Kompetenz zu schaffen. Denn, so Ganders, sei diese heute keine bloße Zusatzqualifikation, sondern eine entscheidende Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe. „Technologie übt schon seit jeher eine Faszination auf den Menschen aus, ganz gleich ob analog oder digital. Die Digitalisierung bietet uns hier die vielfältigsten Möglichkeiten: gerade auch die traditionell technischen Berufe verändern sich und gewinnen eine neue Attraktivität“, ergänzt Ganders.
Mit der Teilnahme am Girls’Day ist es Samsung gelungen, eine Verbindung zwischen Schule und Berufswelt herzustellen, die es den Mädchen ermöglicht, digitale Technologien aus einer spielerischen Perspektive zu erforschen. So werden im Rahmen des Corporate Citizenship Engagements auch weitere Bildungsprojekte unterstützt und damit ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der digitalen Kompetenz und Qualifikation junger Menschen geleistet.
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