In 9 Schritten zu mehr Energieeffizienz daheim
Mit Samsung Hausgeräten erreichen Nutzer in neun einfachen Schritten eine bessere Energiebilanz in der Küche.
Im täglichen Haushalt ist das Stromsparen eine wichtige Angelegenheit. Hierbei bedarf es einer guten Kombination von sparsamen Hausgeräten und dem gewissen Knowhow. Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen: es ist schonend für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel.
1. Auf das Label kommt es an
Es klingt so simpel und doch ist es die Grundvoraussetzung: Ein Blick auf das Energielabel der Hausgeräte lohnt sich. Wer jetzt an eine verwirrende Übersicht von A+++, A++, A+ bis G denkt, liegt nicht ganz falsch, aber: Ab dem 1. März 2021 kommen für viele Hausgeräte neue Energielabel. Mit der Einführung werden die Plus-Zeichen abgeschafft und es herrschen wieder klare Verhältnisse. Das Label gibt zum einen Auskunft über den exakten Stromverbrauch sowie die Eingruppierung in die jeweilige Effizienzklasse (EEK). Die Farben von Dunkelgrün bis Rot ermöglichen darüber hinaus auf einen Blick die Orientierung, wie energieeffizient ein Produkt tatsächlich ist. Außerdem finden sich auf dem Energielabel, je nach Produktgruppe, noch weitere nützliche Angaben wie der Jahresstromverbrauch und Gerätelautstärke.
Übrigens: Dadurch, dass den neuen Klassen eine andere Art der Berechnung zugrunde gelegt wird, sind das alte und das neue Label nicht miteinander vergleichbar. So kann es sein, dass eine Waschmaschine mit der alten Energieeffizienzklasse A+++ nach dem neuen Label „nur noch“ Klasse C erreicht. Natürlich ist die Maschine aber technisch nicht weniger effizient geworden und immer noch ein sehr sparsames Gerät. Eine genauere Beschäftigung mit den neuen Energieeffizienzklassen lohnt sich also!
2. Nichts, als heiße Luft
Sofern nicht besonders empfindliche Kuchenteige zubereitet werden, gilt es im Zweifel die Heißluft-Funktion zu verwenden, statt Ober- und Unterhitze. Denn: Bewegte Luft wärmt den Garraum besser und schneller komplett auf. Durch die Luftzirkulation verteilt sich die Wärme effizienter, was niedrigere Temperaturen und eine kürzere Garzeit erlaubt. Besonders hilfreich: Fast alle Samsung Backöfen verfügen nicht nur über einen, sondern gleich zwei Heißluftventilatoren. So kann der Backofen besonders schnell aufheizen. Für viele Gerichte ist ein Vorheizen des Backofens dann gar nicht nötig, denn tatsächlich benötigen nur einige ausgewählte Speisen und Teige direkte Einwirkung von hohen Temperaturen.
3. Kleinerer Garraum, geringerer Energieverbrauch
Häufig wird nicht der gesamte Platz im Garraum des Backofens genutzt und ein unnötig großer Raum beheizt – das kostet Energie, die besser gespart werden sollte. Im Dual Cook Flex™ von Samsung kann der Garraum in zwei kleinere Teilgarräume unterteilt und der Energieverbrauch für einen einzelnen Garraum dadurch um bis zu 25 Prozent gesenkt werden1. Mit dem Dual Cook Flex™ Backofen können Hobbyköche sogar noch weitergehen: Durch die zwei getrennten Garräume können zeitgleich ganz unterschiedliche Speisen zubereitet werden, mit individuell regelbaren Temperaturen und ohne Geruchs- oder Geschmacksübertragung. So kann ein Kuchen zeitgleich mit einem Fischgericht zubereitet werden. Statt zwei Stunden für zwei Runden, läuft der Backofen nur einmalig für rund 90 Minuten. Das spart Zeit und Energie.
4. Abtauen oder nicht abtauen? Das ist hier (nicht) die Frage
Bei herkömmlichen Kühlschränken kann mit der Zeit der Gefrierraum vereisen. Das erhöht den Stromverbrauch und senkt die Energieeffizienz. Dementsprechend wird empfohlen, das Gefrierfach regelmäßig abzutauen – und das wieder runterkühlen ist ein energiekostender Vorgang. Bei Samsung Kühlschränken, die mit Total NoFrost+ ausgestattet sind, ist das nicht mehr notwendig. Total NoFrost+ leitet die entstehende Feuchtigkeit nach außen und verhindert die Eisbildung im Gefrier-und Kühlbereich. An der Rückwand des Gerätes bilden sich gar nicht erst lästige Wassertropfen oder Flecken.
5. Wie kalt brauchen wir es wirklich?
Bei der Kühltemperatur macht ein Grad Differenz auf das Jahr gerechnet einen großen Unterschied aus. Allerdings benötigen einige Lebensmittel eine kältere Aufbewahrung als andere. Die Lösung: Über die Funktion Optimal Fresh Plus von Samsung kann ein Fach unabhängig von der restlichen Temperatur im Kühlschrank reguliert werden. So kann die Haupttemperatur höher sein, während Lebensmittel wie Fisch und Fleisch bei niedrigeren Temperaturen frisch gehalten werden. Darüber hinaus sparen Samsung Kühlschränke eine Menge Energie durch Technologien wie den Digital Inverter Kompressor. Während herkömmliche Kompressoren, die rund 80 Prozent des Energieverbrauchs eines Kühlschranks ausmachen, dauerhaft auf voller Leistung laufen, kann der von Samsung entwickelte Kompressor seine Leistung an den Kühlbedarf anpassen – und damit große Mengen an Energie einsparen. Mit dem Samsung Vakuum Isolierpanel wird zudem die Wärmedurchdringung um 25 Prozent reduziert. Optimierte Dichtungen runden das Energieeffizienz-Paket für Samsung Kühlschränke ab.
6. Hygieneprogramm statt Kochwäsche
Für hygienisch saubere Wäsche wird häufig ein Waschgang bei 90°C gewählt. Abgesehen davon, dass nur wenige Textilien diese Temperaturen unbeschadet überstehen, verbraucht die hohe Temperatur auch eine Menge Energie. Um einen unnötig hohen Energieverbrauch zu vermeiden, sind Samsung Waschmaschinen mit einem Hygiene Programm ausgestattet. Das Hygiene-Dampfprogramm der Samsung Waschmaschinen und Waschtrockner bietet außerdem hygienische Sauberkeit für die Wäsche, dank zusätzlicher Tiefenbehandlung mit Dampf. Dieser Dampf durchdringt vom Trommelboden aus die Wäsche und entfernt verschiedene Bakterien, Allergene und Milben2.
7. Schneller fertig mit QuickDriveTM
Genau wie beim Kochen und beim Backen gilt auch für das Waschen, dass weniger Zeitaufwand eine höhere Energieersparnis mit sich bringen kann. Bei den Samsung Waschmaschinen lohnt sich jedenfalls der Blick auf die Uhr. Denn die QuickDriveTM-Technologie reduziert die Waschzeit um bis zu 50 Prozent und spart dabei bis zu 20 Prozent Energie, ohne die Waschleistung zu beeinträchtigen. Dies wird durch eine sich von der Trommel separat drehende Rückwand erreicht3. Dank multidimensionaler Wäschebewegung wird so ein schnelles, effizientes und schonendes Waschergebnis erreicht.
8. Die Restwärme arbeiten lassen
Rechtzeitiges Ausschalten von Kochherdplatten kann energiesparend sein. Herkömmliche Herdplatten können sogar etwa 10 bis 15 Minuten vor dem Ende der Garzeit ganz ausgeschaltet werden, da die Nachwärme in der Regel ausreicht, um das Gericht fertig zu kochen. Aber Vorsicht: Dies gilt nicht für Induktionskochzonen, da die Wärmeregulierung ohne Verzögerung wirksam wird. Die Nachwärme ist hier in vielen Fällen zu gering. Ähnlich wie bei den herkömmlichen Kochfeldern verhält es sich übrigens auch bei Gerichten, die länger als 40 Minuten im Backofen garen. Auch hier empfiehlt es sich, den Ofen schon fünf bis zehn Minuten vor Ablauf der angegebenen Garzeit abzuschalten, da die Restwärme ausreicht, um den Garvorgang zu beenden. Besonders praktisch ist es natürlich, wenn das auch ganz bequem vom Sofa aus erledigt werden kann. Mit der Samsung Smart Things-App lassen sich Temperatur, Backdauer und Programm gemütlich über das Smartphone regeln, wenn der Film gerade zu spannend für eine Pause ist.
9. Für jeden Topf der passende Deckel
Häufig gilt in der Küche: Je schneller, desto weniger Energie wird benötigt. So hilft ein passender Deckel, die Kochzeit zu verkürzen und den Energieverbrauch zu reduzieren. Auf diese Weise verliert der Topf beim Kochen weniger Hitze und das Nudelwasser erreicht schneller den Siedepunkt. Außerdem lohnt es sich, den Deckel bis zum Kochen ruhen zu lassen, um unnötigen Wärmeverlust zu vermeiden. Geduld zahlt sich doppelt aus: Wer nicht immer wieder in den Topf schaut, wird mit weniger Wärme- und Wasserdampfverlust belohnt. Das heißt, dass von Anfang an auch weniger Wasser benötigt wird. Außerdem sollte möglichst immer ein Kochfeld verwendet werden, das zur Größe des Kochtopfs oder der Pfanne passt. Ist der Topf kleiner als das Kochfeld, wird unnötig Energie am Topf vorbei abgegeben! Und: Alte Elektroherde mit gusseisernen Herdplatten verbrauchen deutlich mehr Strom, als moderne Glaskeramik- oder Induktionskochfelder. Mit Touch Control, Überlaufschutz, Kindersicherung und mehr bieten Kochfelder von Samsung darüber hinaus noch viel mehr, als „nur“ energieeffizientes Kochen.
1 Im Vergleich zu herkömmlichen Samsung Öfen ohne Dual CookTM
2 Entfernt bis zu 99,9% aller Bakterien, Allergenen und Milben basierend auf Intertek Testergebnissen und den Testergebnissen der British Allergy Foundation (BAF) für das Hygiene-Dampfprogramm.
3 basierend auf Tests (Mai 2017) durchgeführt von Intertek ETL SEMKO Korea Ltd. (Report Nummer 170500035SEL-001; 170700130SEL-001) gemäß Standardverfahren zur Messung der Gebrauchseigenschaften von Haushaltsgeräten – IEC 60456 im Vergleich zur Samsung WW8500K und WW6500K
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