Neue Samsung Studie: Gen Z nutzt AI zur beruflichen Selbstverwirklichung
Die jüngste Generation im Arbeitsmarkt ist mit der traditionellen Arbeitswelt ihrer Eltern nicht zufrieden. Sie bemängelt fehlende Flexibilität und zu wenig Möglichkeiten für kreative Entfaltung – und hat Lust, daran etwas zu ändern. 73 Prozent der Befragten können sich ein erfüllendes Side Business vorstellen, dass sie neben ihrem Hauptjob betreiben. Hierbei spielt künstliche Intelligenz eine wesentliche Rolle, weil für die Mehrheit der Digital Natives AI die erste Anlaufstelle ist, wenn sie bei der Arbeit Unterstützung benötigen. Das sind die Ergebnisse der repräsentativen Samsung Studie „Der AI-Preneur-Effekt 2024: Wie Gen Z und Technologie der nächsten Generation die Arbeitskultur verändern“.
Für die Studie hat Samsung über 7.052 Personen der Gen Z in Frankreich, Deutschland, Südkorea, Großbritannien und den USA befragt, darunter 2.004 junge Menschen, die einer Nebentätigkeit nachgehen. Deren Antworten zeigen, dass die Unzufriedenheit mit traditionellen Arbeitsmodellen ein internationales Phänomen ist. Jeder zweite gibt an, dass die Erfahrung mit dem regulären Job in traditionellen Arbeitswelten hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben ist. 87 Prozent aller Befragten bewerten einen klassischen Vollzeitjob als herausfordernd. 60 Prozent stören sich an der mangelnden zeitlichen Flexibilität und fehlender Kreativität im Job. Doch die Gen Z ist motiviert, die Dinge selbst anzupacken: 55 Prozent der Befragten in Deutschland können sich ein erfüllendes Side Business vorstellen, das ihren Neigungen mehr entspricht. Junge Menschen sehen in einer Nebentätigkeit die Möglichkeit, ihren Leidenschaften nachzugehen und ihre Vorstellungen von Flexibilität und Kreativität in die Tat umzusetzen.
Überraschend ist die bedeutende Rolle künstlicher Intelligenz für die Umsetzung eines Side Business. Für 58 Prozent der Gen Z ist Zeit eines der größten Hindernisse für den Einstieg oder die Gründung eines Nebengeschäfts – und viele nutzen AI, um diese Herausforderung zu überwinden.
Künstliche Intelligenz als wichtige Arbeitsressource
Wenn es um die Steigerung beruflicher Produktivität und Kreativität geht, betrachtet die Gen Z AI-Funktionen als wichtige Inspirationsquelle. In der Samsung Studie geben 62 Prozent an, künstliche Intelligenz sei die erste Ressource, die ihnen einfalle, wenn sie bei der Arbeit Unterstützung benötigen. 73 Prozent aller Befragten mit Side Business nutzen die Technologie bereits heute im Rahmen ihrer Nebentätigkeit, 96 Prozent von ihnen möchten künstliche Intelligenz noch stärker in ihren Arbeitsalltag integrieren. Die Gen Z beweist damit ihre Innovationsfreude und sieht in AI das Potenzial, zum integralen Bestandteil moderner Arbeitskultur zu werden.
Mobile AI als Erfolgsfaktor
Junge Menschen mit Nebentätigkeit scheinen besonders aufgeschlossen zu sein, künstliche Intelligenz beruflich einzusetzen: 43 Prozent nutzen sie, um Dokumente oder Besprechungsnotizen zusammenzufassen, 37 Prozent erachten AI als nützlich bei der Recherche oder zur Inspiration. Bei aller Begeisterung ist die Gen Z nicht unkritisch gegenüber der Technologie: So ergab die Studie, dass einerseits 67 Prozent aller Befragten das Potenzial von AI für die Arbeitswelt positiv einschätzen. Andererseits sind fast genauso viele der Befragten von der Vielzahl neuer AI-Anwendungen überwältigt (63 Prozent). Vermutlich ist dies der Grund, warum 65 Prozent aller Befragten lieber AI-Funktionen nutzen, die in Geräte integriert sind, die sie bereits verwenden. Diesen Ansatz verfolgt Samsung mit Galaxy AI: Die AI-Funktionen sind direkt in Geräte wie Smartphone, Notebook oder Tablet integriert. Brainstormings automatisch transkribieren und zusammenfassen lassen, automatische Textvorschläge für Social-Media-Posts erhalten oder Bilder kreativ weiterbearbeiten – all das funktioniert ohne Zusatz-Apps oder Software auf dem Gerät, das ohnehin im Alltag genutzt wird.
Mit Solve for Tomorrow fördert Samsung die AI-Kompetenzen der jungen Generation
Neben Zeit sind professionelle Erfahrung (bei 67 Prozent der Befragten) und der Zugang zu Technologie (bei jedem zweiten Befragten) weitere Hinderungsgründe auf dem Weg zum eigenen Side Business. Dort möchte Samsung mit dem Innovationsprogramm Solve for Tomorrow ansetzen. „Mit Solve for Tomorrow fördern wir weltweit Zukunftskompetenzen junger Menschen. In Deutschland legen wir in diesem Jahr unter dem Motto „AI for Society“ einen Schwerpunkt auf AI-Skills. Wir möchten junge Menschen in ihren Vorhaben unterstützen, mit eigenen Ideen einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und ihren Leidenschaften nachzugehen“, so Peter Höhn, Senior Professional Corporate Citizenship bei Samsung Electronics GmbH.
Junge Menschen, die sich künstlicher Intelligenz in dem Kontext konstruktiv nähern möchten, erhalten bei Solve for Tomorrow praxisnahe Begleitung durch erfahrene und inspirierende Mentor*innen. 132 Teams sind dem diesjährigen Bewerbungsaufruf gefolgt – ein Beleg für die hohe Relevanz und Aktualität von AI. Fünf der Teams haben es ins Finale geschafft. Sie werden ihre ausgearbeiteten AI-Ideen im September auf der IFA in Berlin vor einer Jury präsentieren. Drei Gewinnerideen werden weitere sechs Monate von Expert*innen weiterbetreut mit dem Ziel, weitere Projektpartner zu finden oder die Business-Idee in die Gründung zu überführen.
Zur Methodik: Für die Studie haben Edelman Data & Intelligence und Dynata im Auftrag von Samsung 7.052 Personen im Alter von 18-27 Jahren und davon 2.004 Personen mit Side Business in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Korea und den USA befragt. Die Online-Abfrage fand im Zeitraum vom 2.-16. Mai 2024 statt. Bei der Erhebung wurde darauf geachtet, eine repräsentative Stichprobe in jedem Markt nach Alter und Geschlecht zu gewährleisten.
Weitere Informationen zum Innovationswettbewerb Solve for Tomorrow finden Sie auf https://www.samsung.com/de/sustainability/corporate-citizenship/solve-for-tomorrow/.
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