One UI-Design: Schnittstelle für eine intuitive Smartphone-Nutzung
Smartphones können heutzutage in unterschiedlichen Lebenslagen helfen: vom Filmen eigener Videos bis hin zum mobilen Bezahlen mit nur wenigen Klicks. Es gibt immer Raum für Verbesserungen. Samsung ist ständig bemüht, die Smartphone-Nutzung intuitiv zu gestalten. Dafür wurde die Benutzeroberfläche One UI entwickelt.
Seit seiner globalen Ersteinführung im November 2018 konnte das praktische User-Interface eine Smartphone-Nutzung auf hohem Niveau ermöglichen. Auf Basis der entsprechenden Nutzungserfahrungen auf unterschiedlichen Geräten entwickelte Samsung über die folgenden zwei Jahre die aktuelle Version One UI 3, die im Dezember 2020 auf den Markt kam. Jetzt legt Samsung mit One UI 3.1 nach: Das neue One UI-Update wird um zahlreiche neue und hilfreiche Funktionen erweitert.1 Das Entwickler-Team von One UI erklärt im Folgenden, was von der aktuellen Samsung Benutzeroberfläche erwartet werden kann.
Bei der Entwicklung von One UI wurden vier Prinzipien angewendet, um eine verbesserte Smartphone-Nutzung erreichen zu können:
1. Aktuelle To-Dos im Fokus
2. Natürliche Interaktion
3. Komfortable Optik
4. Responsive Funktionalität
Das vierte Prinzip wurde für One UI 3.1 eingeführt.
„Die Bandbreite an Geräten, die Menschen heute nutzen, hat sich diversifiziert – von Smartphones über Tablets bis hin zu Foldables – und auch die Anzahl der Funktionen hat zugenommen“, sagt Principal UX Designer Jeonggun Choi. „Angesichts dieser Entwicklung entschied sich Samsung die neue Ausführung von One UI mit einem angepassten Layout auszustatten.“ Je nachdem, ob eine App auf dem Galaxy S21, einem Galaxy Tab oder einem Gerät der Galaxy Z Foldable-Serie läuft, wird das User-Interface responsiv dem jeweiligen Gerät angepasst.
Bei der Verwendung der Samsung Notes-App öffnen Smartphone-Nutzer mit normalgroßen Displays das App-Menü beispielsweise durch Tippen auf die Navigationstaste oben links. Auf dem Galaxy Z Fold und der Galaxy Tab-Serie kann das größere Display dieser Geräte hingegen dafür genutzt werden, das gesamte Menü dauerhaft während des Arbeitens in der Samsung Notes-App anzuzeigen, ohne es dafür gesondert aufrufen zu müssen.
Im Kontext des neuen, vierten One UI-Prinzips ermöglicht Samsung eine hohe Zugänglichkeit, sodass nun automatisch Funktionen empfohlen werden können, die zu der bereits verwendeten passen. Wenn jemand mit eingeschränktem oder geschwächtem Sehvermögen beispielsweise „Kontrastreife Schriftarten“ aktiviert hat, schlägt One UI im Menü „Für Sie empfohlen“ weitere Funktionen vor, die die Sichtbarkeit anpassen können. So werden beispielsweise fettere Schriftarten als vorher vorgeschlagen oder auf Wunsch der Dark Mode aktiviert. Dank One UI müssen Nutzer nicht durch mehrere Funktionsebenen navigieren, um eine Einstellung zu ändern. Es können alle verwendeten Barrierefreiheitsfunktionen in einem einzigen Menü aktiviert oder deaktiviert werden.
„Die Funktionen für eine hohe Zugänglichkeit sind so vielfältig, dass oft ihr Potenzial nicht voll ausgeschöpft wird“, sagt Jeonggun Choi. „Deshalb soll die Funktion „Für Sie empfohlen“ dazu beitragen, dass möglicher Handlungsbedarf identifiziert und dem Nutzer angeboten werden kann. Es ist damit ganz einfach, die entsprechenden Funktionen während der Verwendung über ein einziges Menü ein- und auszuschalten.“
Einfache Konnektivität dank Samsung Galaxy Ökosystem
One UI 3 unterstützt auch die Möglichkeiten, einfach zwischen entsprechenden Smartphones, Tablets und Laptops zu wechseln. Mit Augenmerk auf die zunehmende Nutzung von Tablets und Laptops aufgrund der vermehrten Zeit im Home-Office, unterstützt das neue Update eine „Connected Device Experience“. Dieses digitale Ökosystem kann eine große Hilfe für die Produktivität beim Lernen und Arbeiten sein.
„Wir haben eine Funktion namens „Fortsetzen von Apps auf anderen Geräten“2 hinzugefügt“, sagt Principal UX Designerin Min-Young Chang. „Dadurch können Nutzer nahezu alles, was sie auf ihrem Smartphone gemacht haben – sei es Surfen auf einer Webseite oder Arbeiten an einem Entwurf in Samsung Notes – auf ihrem entsprechenden Tablet fortsetzen. Ebenso ist es möglich, Text-Passagen auf dem Smartphone zu kopieren und dann auf dem Tablet wieder einzufügen.“
Darüber hinaus können Nutzer ihr Book Cover-Keyboard über die Wireless Keyboard Sharing-Funktion sowohl mit ihrem Tablet als auch mit ihrem Smartphone verbinden. Die neue Funktion Auto Switch bietet außerdem die Möglichkeit Galaxy Buds automatisch mit dem Gerät zu verbinden, das gerade Medien abspielt, sodass Nutzer nahtlos zwischen ihren kompatiblen Smartphones und Tablets wechseln können.
Eine solche vernetzte Nutzung ist nicht nur mit mobilen Geräten möglich, sondern beispielsweise auch mit einem entsprechenden TV. Ab der Version One UI 3 kann Smart View gewünschte Medieninhalte vom Smartphone oder auch den Videofeed der Kamera auf dem kompatiblen TV anzeigen. Das ist z.B. für Nutzer hilfreich, die zu Hause trainieren und ihre Bewegungen mit denen des virtuellen Trainingsprogramms vergleichen wollen.
„Ab dem One UI 3.1-Update können Nutzer ihre Google Duo-Videotelefonate mit wenigen Klicks auf ihren entsprechenden TV übertragen“, erklärt Jeonggun Choi. „Da sich immer mehr Menschen über Videoanrufe mit ihrer Familie verbinden oder virtuelle Arbeitsmeetings durchführen, ist dies eine sehr hilfreiche Funktion.“
Personalisierbare Smartphones für individuelle Bedürfnisse
Smartphones sind längst nicht mehr nur Werkzeuge, die dabei helfen, verschiedene Aufgaben zu erledigen – sie sind zu einem Mittel der Persönlichkeitsentfaltung geworden. Das neue One UI-Update bietet viele Möglichkeiten, ein ganz individuelles Smartphone-Erlebnis zu erhalten. „Wir haben eine Vielzahl von Features implementiert, die es den Nutzern ermöglichen, sich mit dem Smartphone persönlich auszudrücken“, sagt Jeonggun Choi. „Nutzer können ihr Galaxy-Erlebnis beispielsweise individualisieren, indem sie ein Video für eingehende und ausgehende Anrufe auswählen oder das Hintergrundbild in der Nachrichten-App ändern.“
„Wir haben zunächst die Nutzung verschiedener Funktionen analysiert, die in früheren Modellen verfügbar waren“, sagt Min-Young Chang. „Nachdem wir die Features nach ihrer Beliebtheit geordnet hatten, platzierten wir die am meisten genutzten Funktionen ganz oben und blendeten die am wenigsten genutzten aus, um das Panel einfach zu halten.“
Zeit sparen, auch wenn es nur Sekunden sind
Mit dem neuen One UI 3.1 Update lässt sich nun auch die Uhr-App in den Schlafenszeitmodus von Digitalem Wohlbefinden integrieren.3 Nach dem Öffnen der Uhr-App können Nutzer auf das Hauptmenü und dann auf „Schlafenszeit festlegen“ tippen, um ihre Schlaf- und Aufwachzeiten einzustellen. Sie müssen nicht mehr zwischen den zwei Apps wechseln – was die Erstellung eines täglichen Schlafplans einfach und schnell machen kann.
„Die Nutzer werden zu Beginn nicht jede einzelne Neuerung im One UI-Design bemerken, aber die Kombination verschiedener Anpassungen wird ihnen Unterstützung bieten, verschiedene Funktionsweisen schnell zu verstehen und direkt reagieren zu können“, sagt Jeonggun Choi. „Auch wenn es jeweils nur ein bis zwei Sekunden Zeitersparnis bringen kann, denke ich, dass sich die Mühe gelohnt hat. Das One UI-Entwicklungsteam wird weiter an Ideen arbeiten, die die Nutzung der Galaxy-Geräte vereinfachen.“
1 Die Funktionen von One UI 3.1 können je nach Gerätemodell variieren. Updates können je nach Anbieter, Land und Modell variieren.
2 Auf beiden verbundenen Geräten muss One UI 3.1 oder höher ausgeführt werden, Bluetooth muss aktiviert sein, sie müssen beim selben Samsung-Konto angemeldet und mit demselben WLAN-Netzwerk verbunden sein.
3 Die Funktion ermöglicht, den Hintergrund in Graustufen zu ändern und eingehende Benachrichtigungen stumm zu schalten, um besser schlafen zu können.
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