Probier’s mal mit Digital Signage: Balu singt auf Samsung Displays
Seit mehr als 70 Jahren widmet sich das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum unter dem Motto „Alles ist Film“ in verschiedenen Ausstellungen der Bewahrung des Film-Erbes. In der aktuellen Sonderausstellung „The Sound of Disney. 1928 – 1967“ setzt das DFF 49 Zoll Displays von Samsung ein. Die Digital Signage Geräte der QMR1– und QBR1-Reihe erwecken dank UHD-Upscaling historische Bilder in nahezu 4K-Auflösung zum Leben. Für ein modernes Ausstellungserlebnis sorgen zudem Galaxy Tablets und Smartphones von Samsung.
„Mit unserer Ausstellung wollen wir sowohl Filmenthusiasten als auch die ganze Familie ansprechen“, sagt Daria Berten. Seit 2016 ist sie als Kuratorin am DFF für Sonderausstellungen im Filmmuseum verantwortlich. „Immer wieder aufs Neue stellen wir ein abwechslungsreiches und ausgewogenes Programm auf die Beine. Inspiration dafür hole ich mir meistens direkt während des Filmeschauens.“ Mit der Idee geht die Arbeit allerdings erst los: Ein bis zwei Jahre dauert die Vorbereitung einer Sonderausstellung. Dazu gehören Projektplanung, Konzept, Finanzierung, das Identifizieren geeigneter Exponate, die Arbeit der Ausstellungsdesigner – und letztendlich auch die Suche nach Sponsoren und Partnern. Einer davon bei „The Sound of Disney“ ist Samsung. „Technologiepartner sind für uns überaus wichtig“, sagt Berten. „Film lebt von bewegten Bildern und diese wollen wir in bestmöglicher Qualität zeigen.“ Für die Dauer der Sonderausstellung stellt Samsung unter anderem drei 49 Zoll Displays der QMR1– und QBR1-Reihe zur Verfügung.
Digital Signage als Teil des Ausstellungskonzepts
Insgesamt 470 Quadratmeter umfasst die Ausstellung „The Sound of Disney“ im dritten Stock des DFF in Frankfurt Sachsenhausen direkt am Main. Chronologisch wird die Entwicklung der Disney-Zeichentrickfilme erzählt, immer untermalt von der dazugehörigen Musik. „Mich fasziniert, dass der Sound in den Filmen so präsent ist“, sagt Berten. „Disney war ein Pionier auf dem Gebiet der Ton-Animation und dem Einsatz von Filmmusik darin, darauf gründet sein Erfolg. Unsere Ausstellung macht das deutlich.“
Der Sammlungsbestand ist reichhaltig; das älteste Material stammt von 1928. Damals hat Walt Disney mit „Steamboat Willie“ seinen ersten erfolgreichen Zeichentrick-Tonfilm herausgebracht. Das DFF digitalisiert Materialien wie dieses und integriert es in ein modernes und ganzheitliches Ausstellungskonzept. „Projektionen, Soundduschen und -installationen, Hörstationen, Tablets, Touchscreens, große Displays – wir bieten ein interaktives Erlebnis und machen die Bedeutung von Stimmen, Musik und Geräuschen im Animationsfilm erfahrbar“, sagt Berten. Die richtige Technik gehört für sie dazu. So sind der über 90 Jahre alte Film „Finding His Voice“ sowie die 1940 umgesetzte Disney-Produktion „Fantasia“ kristallklar und gestochen scharf auf den Digital Signage Geräten von Samsung zu sehen: Dank dem auf künstlicher Intelligenz beruhenden UHD-Upscaling können die Displays Inhalte mit niedrigerer Auflösung auf annähernd 4K hoch skalieren. Die HDR+-Technologie ermöglicht detaillierte Visualisierungen unabhängig davon, ob das Bild insgesamt sehr hell oder sehr dunkel ist. Darüber hinaus bieten die hohen Helligkeitswerte ein klares Bild.
Auf den Digital Signage Geräten laufen auch Filmausschnitte aus Bambi, Dornröschen, Susi und Strolch oder Interviews aus den 1930er Jahren mit Mitarbeitern der Disney Studios. An den Wänden und in den Vitrinen daneben befinden sich passende Exponate wie Bleistiftzeichnungen, Notenblätter mit handschriftlichen Notizen der Sänger oder die Dialogbücher der Synchronsprecher. Die Ausstellungsstücke stammen zum Teil von Walt Disney höchstpersönlich. Der legendäre Filmemacher hatte für den Deutschlandstart von Dornröschen im Jahr 1959 die Exponate für einen Blick hinter die Kulissen zusammengestellt. Seitdem schlummerten die Materialien am letzten Tour-Ort, dem Stadtmuseum München. „Mit modernen Technologien wird es möglich, bestimmte Aspekte einer Ausstellung in den digitalen Raum zu übertragen“, sagt Daria Berten. „Neue Welten werden erschaffen. Dabei verliert das physische Exponat im Raum nicht an Bedeutung. Im Gegenteil: Die Co-Existenz von Digitalem und Physischem hat nicht zuletzt in diesem Jahr einen enormen Schub bekommen. Diese Symbiose aus beidem haben wir in der Ausstellung bereits umgesetzt.“
Die Symbiose von Physischem und Technischem
In verschiedene Ausstellungsmöbel sind Galaxy Tabs S6 Lite integriert. Besucher können über die Tablets individuell Interviews der Filmemacher anhören. Außerdem lassen sich die Smartphones der Besucher zum Museumsführer machen, indem die Gäste die an den Ausstellungsstücken angebrachten QR-Codes scannen. Oder aber sie erkunden die unterschiedlichen räumlichen Bereiche mit einem der Samsung Galaxy S10+, die am Eingang ausgeliehen werden können. „Wir experimentieren viel, weil wir die Exponate so erlebbar wie nur möglich machen wollen“, fasst die Kuratorin zusammen. „Mit Walt Disney richten wir uns an alle Altersklassen, also müssen wir auch die Kinder und Jugendlichen mitnehmen. Die technische Komponente hilft uns dabei.“
Neben den Displays sind auch die Smartphones und Tablets Leihgaben von Samsung. „Das schätzen wir sehr“, sagt Daria Berten. „Für uns ist es nicht die beste Option, Geräte zu kaufen, denn nur Technik auf dem aktuellen Stand ermöglicht ein modernes Ausstellungserlebnis.“
Das Dschungelbuch von 1967 ist der letzte Film, an dem Walt Disney persönlich mitgewirkt hat. Er steht am Ende der zeitlichen Spanne in der Ausstellung des DFF. Dass dieser Film 53 Jahre später in nahezu 4K-Auflösung und damit ähnlich brillant wie einst auf dem Zeichentisch zu sehen sein wird, hätte sich Disney – bei aller Fantasie – wohl selbst nicht vorstellen können.
Über das DFF
Das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum ist eine führende internationale Filmerbe-Institution, die Filmkultur mit einer weltweiten Öffentlichkeit teilt. Dafür vereint das DFF auf einzigartige Weise Museum, Kino, Archive und Sammlungen, Festivals, digitale Plattformen, Forschung und Digitalisierungsprojekte sowie zahlreiche Bildungsangebote. Von der kulturell vielfältigen und dynamischen Metropole Frankfurt am Main aus arbeiten mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran, gemeinsam mit ihrem Publikum Filmkultur lebendig zu halten.
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