Samsung fördert Helden von morgen

29.09.2017
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Was macht eine WM eigentlich so spannend? Es ist das Mitfiebern, die Identifikation mit „unseren“ Helden. Die Vorbilder sind, alles geben, gewinnen, scheitern, wieder aufstehen. Und uns inspirieren.
 
Zum Glück haben wir auch dieses Jahr wieder die Chance, den Helden bei ihrer Arbeit zuzusehen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes: Bei den WorldSkills 2017 in Abu Dhabi, dem traditionsreichen Wettbewerb der Berufe, wo junge Talente In verschiedensten Disziplinen gegeneinander antreten, um ihre Talente und Fähigkeiten zu messen.
Samsung setzt sich dabei als langjähriger Partner der deutschen Nationalmannschaft dafür ein, die Fähigkeiten der jungen Menschen zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, das kreative Potenzial neuer Technologien auszuschöpfen.
Denn die Digitalisierung ist integraler Bestandteil unserer Berufs- und Ausbildungswelt geworden und erfordert ein ständiges Weiterdenken. Neue Herausforderungen und Chancen bieten sich, benötigen aber auch zukunftsfähige Kompetenzen für die Arbeitswelt von morgen. Die WorldSkills bieten dafür neben dem Wettbewerb, der einen starken digitalen Fokus bekommen hat, auch die Möglichkeit zum Austausch über Transformationsprozesse, kreative Ideen und Praxiserfahrungen. Mit 42 Frauen und Männern tritt das Team Germany im Oktober in Abu Dhabi bei den 44. WorldSkills, den Weltmeisterschaften der Berufe, in 37 Einzel- und Teamwettbewerben. Über 1200 junge Fachkräfte aus 77 Ländern und Regionen beweisen in 51 Disziplinen ihr Können.
Dazu stellen wir an dieser Stelle einige Vertreter der deutschen Nationalmannschaft vor. Unsere digitalen Helden.
 
Mehr unter www.WorldSkillsGermany.com und https://www.worldskills.org/
 
 

Digitale Helden von morgen (I): Schreiner Fabian Ackermann


Quelle:Privat
 
Die Schreinerzunft gilt als besonders traditionsbewusst. Nicht selten üben gleich mehrere Generationen einer Familie dieses Handwerk aus. Doch wie viel hat die ursprüngliche Arbeit des Großvaters noch mit der des Enkels gemein? Die fortschreitende Digitalisierung hat das Berufsbild des Schreiners in den letzten Jahren deutlich verändert. Während sich klassische Betriebe kaum noch am Markt halten können, wachsen vor allem diejenigen, die auf moderne Technologien setzen. Im Porträt: Der Deutsche Meister des Schreinerhandwerks, Fabian Ackermann.
 
Den Geruch von frischen Sägespänen hat Fabian Ackermann schon als Kind geliebt. Als selbstständiger Schreiner hat ihn sein Vater früh an das Handwerk herangeführt und so ist in Fabian bereits während der Schulzeit der Wunsch gewachsen, selbst einmal Schreiner zu werden. Nach seinem Realschulabschluss hat der heute 21-Jährige seine Ausbildung begonnen und drei Jahre später erfolgreich abgeschlossen. Das Arbeiten mit Holz ist es, was den Beruf für Fabian so attraktiv macht. „Holz ist ein schöner und vielfältiger Werkstoff“, sagt der geborene Baden-Württemberger, der heute als Bauschreiner in der Schweiz arbeitet. „Die Aufgaben sind abwechslungsreich. Von Zimmertüren über Küchen bis hin zum Objektausbau von Schulen, Krankenhäusern oder Banken, stehen immer neue Herausforderungen an.“
 

Zusammenarbeit von Mensch und Maschine

Die Digitalisierung sei in seinem Berufsalltag längst nicht mehr wegzudenken, sagt Fabian: „Beim Kunden ist stets ein Tablet dabei, für die Beratung und das Aufmaß. Auch mein Smartphone ist ein wichtiges Hilfsmittel – und sei es nur, um vor Ort ein Foto von einer kleinen Reparatur zu machen.“ Darüber hinaus laufe in der Produktion selbst heute nichts mehr ohne Computer, davon ist der 21-Jährige überzeugt. Pläne werden digital gezeichnet und Materiallisten erstellt, die über das integrierte Netzwerk im ganzen Betrieb zugänglich sind. Die Holzliste wird im Anschluss direkt an die Zuschnittsäge gesendet, die zugeschnittenen Bauteile werden dann im computergesteuerten Bearbeitungszentrum gebohrt, gefräst oder gesägt. „Dabei sind alle Maschinen miteinander verknüpft“, erklärt Fabian Ackermann. Bei der anschließenden Montage ist Handarbeit gefragt – dann haben die Maschinen Pause.
 

Das Thema Digitalisierung ist Teil der Ausbildung

Bereits während der Ausbildung ist Fabian auf den digitalen Arbeitsalltag des Schreiners vorbereitet worden. Das Computer Aided Design (kurz: CAD) ist ein unverzichtbarer Standard in der Industrie geworden und in der Berufsschule ein eigenes Schulfach, in dem gelehrt wird, wie man Pläne am Computer erstellt. „Außerdem habe ich in der Schule die Grundlagen der CNC-Bearbeitung im Holzbereich gelernt und auch gleich in der Praxis an Bearbeitungszentren umgesetzt“, sagt Fabian. CNC-Maschinen (Computerized Numerical Control) sind in der Lage, durch den Einsatz moderner Steuerungstechnik Werkstücke mit hoher Präzision und komplexe Formen automatisch herzustellen. Was früher mühsame Handarbeit war, wird heute auf diese Weise am Computer gesteuert.
 

Die Kollegen schätzen den Fortschritt

Nicht nur Fabian, der mit seinen 21 Jahren als „Digital Native“ gilt – also mit modernen Technologien aufgewachsen ist – schätzt diese Arbeitserleichterung. Auch seine älteren Kollegen würden die vielen Vorteile erkennen und vor allem die Zeitersparnis positiv bewerten. Darüber hinaus hätten die meisten modernen Betriebe das Internet für sich entdeckt. „Eine eigene Website ist heutzutage enorm wichtig“, sagt Fabian Ackermann. „Potenzielle Kunden suchen zuerst im Netz nach einem passenden Dienstleister und erwarten einen professionellen Auftritt, erste Infos und Fotos von Referenzprojekten.“ Der 21-Jährige ist selbst im Word Wide Web unterwegs und pflegt dort unter anderem einen Instagram-Account, auf dem er neben Privatem auch Fotos seiner Arbeiten postet. Ein großes Thema, das bei seinen Followern aktuell gut ankommt, ist natürlich auch seine bevorstehende Teilnahme an den Worldskills. #worldskills

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