Samsung: Mit 7,3 Milliarden vernetzten Geräten bis 2020 müssen Unternehmen Sicherheit ermöglichen
Die von Samsung beauftragte Studie in Zusammenarbeit mit The Future Laboratory untersucht die Auswirkungen, die Veränderungen von Gesellschaft und Technologie auf den Arbeitsplatz der Zukunft haben werden. Dabei wird die große Herausforderung deutlich, vor der Unternehmen stehen, die in der neuen Arbeitswelt der „Open Economy“ sichere Smart Offices schaffen wollen. Bei einer rasant wachsenden Zahl an vernetzten Geräten wird die Sicherung jedes einzelnen zu einer der Top-Prioritäten.
Die neue „Open Economy“ wird sich vor allem durch eine enge Zusammenarbeit mit freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszeichnen. Es werden Abläufe integriert werden, die einer von Start-ups getriebenen Innovationskultur entstammen. Zudem wird eine neue Form der Kooperation zwischen Unternehmen zu beobachten sein, die ehemals Wettbewerber waren.
Laut Bericht bleiben Unternehmen drei Jahre – bis 2020, um eine abgesicherte Vernetzung zu schaffen. Denn das Risiko, hinter den rasanten Veränderungen und Innovationen der digitalen Welt zurückzubleiben oder einer Belegschaft, die von überall, zu jeder Zeit und von jedem Gerät aus arbeiten möchte nicht gerecht zu werden, ist groß. Tatsächlich hinken viele Organisationen derzeit deutlich hinterher, wenn es darum geht, neue Technologien zu adaptieren, die den Weg für die Open Economy und damit ein offenes aber zugleich gesichertes Arbeiten ebnen.
In der Studie wird die Gefahr, dass Unternehmen mit den technologischen Entwicklungen nicht mithalten, klar benannt. Die Geschwindigkeit, in der Technologie sich verändert übersteigt in vielen Fällen bei weitem das Tempo, in dem manche Organisationen derzeit ihre Prozesse und Arbeitsmethoden ändern. Für diese Unternehmen ist es höchste Zeit aufzuwachen.
Es gilt nicht nur, Hürden in puncto Infrastruktur und Planung zu überwinden. Die eigentliche Herausforderung für Unternehmen besteht darin, alle Technologien so einzusetzen, dass sie den Anforderungen einer völlig neuen Generation von Mitarbeitern gerecht werden. Die sogenannten „Millenials“, die zu Entscheidern in Organisationen heranwachsen, erwarten auch in ihrem Arbeitsalltag anwenderfreundliche Technologien und Ideen: Dies reicht von Virtual (VR) und Augmented Reality (AR) bis zur nächsten Generation künstlicher Intelligenz.
Besonders stark wird die Predictive Intelligence wachsen und in den nächsten drei Jahren nachhaltige Auswirkungen auf Unternehmen haben. Adäquate Sicherheitsvorkehrungen, die sicheres und zugleich offenes Arbeiten ermöglichen, werden dabei essentiell sein. Dafür sollten Unternehmen in individuell anpassbare Sicherheitsplattformen investieren, die ihr gesamtes Produkt-Ökosystem abdecken und zudem die Möglichkeit bieten, sich weiterzuentwickeln. Samsung Knox ist eine solche Sicherheitsplattform für Android-Geräte.
„Leistungsfähige Technologien wie Samsung Knox helfen schon heute dabei, die Voraussetzungen für eine „Open Economy“ zu schaffen. Zunehmend werden solche Technologien in Verbindung mit künstlicher Intelligenz einheitliches Arbeiten für Mitarbeiter ermöglichen – auch bei der Nutzung verschiedener Geräten“, erklärt Nick Dawson, Global Director Knox Strategy bei Samsung.
Die technologische Infrastruktur, die nötig ist um die „Open Economy“ voranzutreiben, wird bereits großflächig und global umgesetzt. Mit diesen schnellen technologischen Veränderungen wird eine ebenso schnelle Weiterentwicklung von Unternehmen einhergehen, um für die „Open Economy“ vorbereitet zu sein. „Wir sehen eine Zukunft, in der Unternehmen sich dem digitalen Darwinismus schnell fügen müssen. IoT, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen werden sich so rasant entwickeln wie nie zuvor“, betont Brian Solis, Gründer der Altimeter Group.
Dennoch bleiben für Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Konzepte für eine produktive Zukunft viele Unsicherheiten. Während maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz viele Möglichkeiten bieten, bergen sie zugleich Risiken, die noch nicht voll beziffert werden können. Zu diesem Schluss kommt The Future Laboratory in seinen Untersuchungen, die die Grundlage der Studie bilden.
Die Investition in gesicherte und offene Plattformen wird dadurch umso wichtiger. Unternehmen, die rechtzeitig damit beginnen, können sich so zukünftig einen Vorsprung bei der Integration neuer, sicherer und einfacher Lösung in ihr Unternehmensumfeld verschaffen. Das gilt nicht nur für Geräte, sondern auch für die neue Generation von Mitarbeitern.
Die Umstrukturierung herkömmlicher Arbeitsplätze, um sie für die „Open Economy“ vorzubereiten, wird für viele Organisationen eine Herausforderung sein, der sie sich heute schon stellen sollten. Bei der Auswahl der Geräte und Anwendungen wird es größtenteils Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten geben. Fakt ist: alle Unternehmen benötigen eine Plattform, die eine gesicherte Integration aller Geräte und Anwendungen ermöglicht. So können Unternehmen neue Mitarbeiter und Partner mit einbinden – und sich damit zugleich Zugang zu neuen Innovationsquellen verschaffen.
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