Weil Nähe nicht in Metern misst: Wie wir über Videotelefonie miteinander in Verbindung bleiben
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Er lebt vom gegenseitigen Austausch, vom Miteinander, will gehört und gesehen werden, strebt nach Bestätigung und Anerkennung. Gemeinsame Erlebnisse sind wie der Kitt, der uns zusammenhält. Was also tun in einer Zeit, in der Beisammensein nicht möglich, vielmehr räumlicher Abstand das Gebot der Stunde ist? Für viele bildet das Telefonieren über Video eine Brücke zur Außenwelt, zu Familie und Freunden. Eine repräsentative Umfrage, durchgeführt von YouGov im Auftrag von Samsung Electronics, zeigt: Es sind besonders ganz alltägliche Aktivitäten wie gemeinsames Kochen und Essen, die die Deutschen vor der Kamera miteinander zelebrieren.
Die Einweihung des neuen Grills auf dem Balkon, das kalte Bier zum Feierabend, eine Partie Skat reich an Wortgefechten, Mau-Mau oder Monopoly. Keine Frage: Es gibt Dinge und Ereignisse, die sind tatsächlich schöner, oder gar erst möglich, wenn wir sie mit anderen teilen – im Zweifel auch nur digital. „Der Austausch über Video schafft, was ein einfaches Telefonat nicht kann. Man sieht einander in die Augen, deutet Gestik und Mimik und hat die Möglichkeit, auch über die Entfernung hinweg Interessen und Aktivitäten miteinander zu teilen“, sagt Mario Winter, Senior Director Marketing bei Samsung Electronics GmbH.
Videodate statt Realkontakt
Über 60 Prozent der in Deutschland Befragten nutzen die Videofunktion ihrer Geräte, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben. Geteilt wird hier jedoch deutlich mehr als nur der kurze Statusbericht zu den Ereignissen des zurückliegenden Tages. Vielmehr sind es gemeinsame Aktivitäten und Erlebnisse, nach denen sich die Menschen sehnen. So verbinden sich 71 Prozent der Nutzer von Videotelefonie gezielt per Bewegtbild, um mit Gleichgesinnten Hobbys und Aktivitäten nachzugehen. Was dazu führt, dass wir vor laufender Kamera zusammen kochen (24 Prozent), miteinander essen (38 Prozent) oder uns an unterschiedlichen Orten bei einem Spaziergang die Beine vertreten (22 Prozent).
Aber auch beim gemeinsamen Serienmarathon oder der digital zur Schau getragenen Online-Schnäppchen gilt: Gefilmt wird, was allein nur halb so viel Spaß macht. Das überzeugt sogar Video-Skeptiker: Von denen, die Videotelefonie nutzen, geben rund 40 Prozent an, die eigenen Vorbehalte gegenüber Videotelefonie seien inzwischen (zumindest teilweise) gesunken.
Technik muss sich nahtlos in unser Leben einfügen
Eine hohe Displayauflösung, hervorragende Klangqualität, verpackt in einem ansprechenden Design – um ihnen Einzug in unser Leben zu gewähren, fordern wir unseren Smartphones und Tablets einiges ab. Zurecht, denn gerade bei der Nutzung der Videofunktionen spielt hochwertige Technik ihre Stärken aus. Dabei sind es gar nicht immer die offensichtlichen Vorzüge, die am Ende den größten Unterschied machen. „Wir schauen uns genau an, wie Menschen ihre Tablets und Smartphones nutzen, um unsere Produkte für eben diese Ansprüche fit zu machen. Denken wir an Videotelefonie, tun sich besonders faltbare Geräte wie das Galaxy Z Flip hervor, weil das ganz einfach auf dem Tisch stehen kann, während man die Hände frei hat für andere Dinge”, so Winter.
Zur Methodik: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von Samsung Electronics, an der 1.081 Personen zwischen dem 07.05. und 08.05.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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