Wie Samsung seine Smart TVs im Internet schützt

22.08.2019
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Mehr und mehr Fernseher sind heute mit dem Internet verbunden. Samsung Electronics beabsichtigt sogar, dass alle seine Fernseher und auch Geräte anderer Produktkategorien bis 2020 online sind. Um dies zu verwirklichen, setzt sich Samsung für den Schutz dieser Geräte und der persönlichen Daten der Nutzer ein: Ein mehrstufiges, automatisches Sicherheitssystem sorgt dabei für Sicherheit. Auf Wunsch können Nutzer den Status ihres TVs auch manuell überprüfen, indem sie beispielsweise Virenscans durchführen und so für zusätzlichen Schutz sorgen.
Samsung nimmt die Sicherheit und die Privatsphäre seiner Kunden sehr ernst. Daher werden Samsung Produkte und Services bereits bei der Entwicklung darauf ausgerichtet. Das gilt auch für Smart TVs: “Bei Samsung hat Sicherheit Priorität bei der Entwicklung der Smart TV-Technologie”, sagt Mike Henkelmann, Marketing Director TV & AV Samsung Electronics GmbH. “Wir sind bestrebt, unseren Smart TV-Nutzern eine der zuverlässigsten Sicherheitslösungen auf dem Markt anzubieten.”

 

Ähnlich wie eine Bank mehrere Sicherheitsstufen (Kameras, Tresore und Wachpersonal) zum Schutz eingelagerter Wertgegenstände einsetzt, verfügen Samsung Smart TVs verfügen über ein dreistufiges Sicherheitssystem, um Verbrauchern einen hohen Schutz zu bieten. Die Lösung arbeitet durch die Einbettung von Sicherheitsfunktionen auf drei verschiedenen Ebenen, die Plattform, Anwendung und Hardware betreffen.

 

 

Auf Anwendungsebene setzen Samsung Smart TVs eine Anti-Malware-Engine ein, die unterbinden soll, dass Eindringlinge das Heimnetzwerk attackieren. Sicherheitsfunktionen im Webbrowser bieten Schutz vor dem Zugriff von Phishing-Websites aus dem Internet auf Geräte im heimischen Netzwerk und dem Einschleusen von Viren. Der Browser kann eine Popup-Warnung erzeugen, wenn der Benutzer verdächtige Websites aufruft. So kann der Nutzer vermeiden, dass personenbezogene Daten durch Phishing weitergegeben werden.

 

Die Anti-Malware-Engine analysiert laufend das System und blockiert schädliche Codes und bösartigen Dateien. Darüber hinaus bietet Network Protection Schutz vor bösartigen externen Angriffen, die in das Netzwerk der Benutzer eindringen könnten.

 

Samsung hat zusätzlich zur eigenen Sicherheitssoftware außerdem gemeinsam mit McAfee auch eine neue, auf Fernseher zugeschnittene Sicherheitsanwendung namens McAfee Security for TV entwickelt. Diese ist seit April 2017 in Betrieb und ist auf allen seither ausgelieferten Samsung Smart TVs installiert. Die TV-Sicherheitsanwendung bietet einen zusätzlichen zweifachen Schutz für Samsung Smart TVs. Das Sicherheitskonzept kann den TV permanent vor Schadsoftware und Angriffen schützen. Ein Scan kann jedoch wie bei jedem anderen Virenscanner für PCs oder Smartphones auch manuell angestoßen werden.

 

Hardware-Ebene

Schließlich bietet der Smart TV von Samsung durch die Samsung-Knox-basierte Hardware-Sicherheitsebene einen zusätzlichen Schutz auf Ebene der Chip-Architektur, die Datenverlust vorbeugen kann, indem sie den physischen Speicherplatz in der Hardware für die Kernsoftware abtrennt.

 

 

Die Hardware überprüft, dass auf dieser Ebene nur das auf Samsung TVs installierte Betriebssystem Tizen als Betriebssystem ausgeführt wird. Dadurch werden alle anderen nicht zugelassenen Programme automatisch ausgeschlossen. So kann verhindert werden, dass anderen Betriebssysteme oder bösartige Programme auf den TV gelangen und dort ausgeführt werden.

 

Sichere Technologie mit einem starken Fundament auf Hardwareebene fördert die Stabilität der Smart TV-Plattform und der Anwendungen.

 

Sicherheit auf Plattform-Ebene

Die Samsung Smart TV-Plattform wurde entwickelt, um Angriffe zu blockieren, die die Betriebsumgebung des Fernsehers bedrohen. Durch Verwendung moderner Sicherheitstechnologie wird eine stabile Software-Betriebsumgebung bereitgestellt, in der eine Vielzahl von Smart TV-Diensten geschützt arbeiten und nicht-autorisierten Codes der Zugriff auf den TV verwehrt werden kann

 

In der ersten Sicherheitsebene der Plattform sind Samsung Smart TVs so konzipiert, dass sie bestimmte Daten, wie Benutzerkonto und Passwortdaten verschlüsseln, bevor sie gespeichert werden. Darüber hinaus wird ein standardisierter Verschlüsselungsprozess zum Schutz der Daten bei der Kommunikation mit externen Servern eingesetzt, um zu verhindern, dass Angreifer Daten stehlen können.

 

Beim Verbinden mit einem Server prüft der Smart TV zunächst die Echtheit des vom Server übertragenen Zertifikats. Anschließend werden Verschlüsselungscodes erstellt, die für die Kommunikation mit dem Server verwendet werden. Beim Austausch mit Servern werden kommunizierte Inhalte verschlüsselt, um Vertraulichkeit und Integrität der Benutzerdaten zu schützen.

 

Darüber hinaus verwenden Samsung Smart TVs die virtuelle Tastatur “Secure Keyboard”, um die persönlichen Daten der Benutzer, wie beispielsweise Kreditkartennummern oder Passwörter, zu schützen.

 

 

Schutz vor bösartiger Software auf Anwendungsebene

Sämtliche Apps im App Store durchlaufen einen Freigabeprozess durch Samsung, wodurch keine ungeprüfte, schädliche Software in Form von Apps auf normalem Wege auf den TV gelangen kann.

 

Schutz der Daten

Grundsätzlich dienen alle Maßnahmen dazu, die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Daher erfolgt auch die Datenverarbeitung, verschlüsselt und auf sicheren Samsung Servern. Smart TV-Nutzungsdaten werden nicht dazu benutzt, den TV-Besitzer persönlich zu identifizieren, sondern nur mit einer zufällig erstellten, nicht permanenten und zurücksetzbaren Service-ID zur Erkennung des Endgeräts verbunden. Den Namen des Nutzers oder Eigentümers erhebt Samsung dabei nicht.

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Kontaktmöglichkeiten zum Samsung Kundendienst finden Sie hier samsung.com/de/info/contactus.html.
Für Medienanfragen wenden Sie sich bitte an presse.samsung@ketchum.de.

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