Wie Virtual Reality die B2B-Welt revolutioniert
Die VR-Technologie ist zwar noch relativ jung, begeistert aber heute schon Millionen Menschen weltweit. Virtuelle Achterbahnfahrten, Reisen an Orte, die man sonst nie kennenlernen würde sowie zahlreiche VR-Games erobern den Markt und schaffen ein völlig neues und immersives Spielevergnügen. Samsung ist Schrittmacher für Mobile VR und hat Virtual Reality als erster Hersteller für alle erlebbar gemacht. Doch die Technologie wird auch zur Weiterbildung oder für pädagogische Zwecke in der Schule und in der Therapie eingesetzt. Globale Marken zeigen mit verschiedenen Projekten bereits, wie VR gewinnbringend genutzt werden kann. Den Einsatzmöglichkeiten im Business-Umfeld sind kaum Grenzen gesetzt. „Mit Virtual Reality erschließen wir realitätsnahe digitale Erlebniswelten, die neue Geschäftsmodelle beflügeln und bestehende Geschäftsmodelle neu beleben können“, sagt Sascha Lekic, Director IM B2B Samsung Electronics GmbH.
Wilde Fahrten und aufschlussreiche Erkundungstouren
Die Freizeit- und Tourismusindustrie profitiert schon jetzt enorm von Virtual Reality. Zum Beispiel der Europapark Rust: Bereits seit September 2015 ist die VR-Technologie auf der Achterbahn „Alpenexpress Coastiality“ im Einsatz. Seit dem Saisonstart 2016 können Besucher mit Samsung Gear VR-Brillen auch auf der YoungStar-Achterbahn „Pegasus Coastiality“ in eine animierte Abenteuerwelt eintauchen – inklusive Fliehkräften und Geschwindigkeitswechsel. Der Europa-Park war der erste Freizeitpark weltweit, der seinen Gästen das VR-Zusatzangebot ermöglichte.
Mit der Kampagne „VR THE FUTURE“ hat Samsung gezeigt, wie Reiseerlebnisse völlig neu inszeniert werden können. Zum 25-jährigen Jubiläum der deutschen Einheit hat Samsung eine Reise quer durch die Republik filmisch eingefangen. Zu herausragenden Orten und mit spektakulären Perspektiven geht die Route quer durch die virtuelle Realität. Auch bei der Kooperation zwischen Samsung und DER Touristik stand der Mehrwert für den Kunden im Mittelpunkt. In neuen visuellen Formaten zur Darstellung buchbarer Reisen können sich Urlauber auf einen 360°-Rundgang durch Hotels, Kreuzfahrtschiffe und Urlaubsziele begeben. Mit solch eindrucksvollen VR-Erlebnissen faszinierender Orte können Reisebüros unmittelbar erlebbare Verkaufsargumente liefern.
Produkte hautnah erleben – im Laden oder auf der Couch
Neue virtuelle Erlebniswelten lassen sich auch im stationären Handel geschickt für den Kunden einsetzen. Der Outdoor-Händler Globetrotter hat schon früh moderne VR-Technologie in ihr Erlebnis-Konzept integriert. Die Samsung Gear VR kam dort u.a. in der Kältekammer zum Einsatz, wo neben simulierten arktischen Temperaturen und Höhen aus dem Trekking- und Expeditionsbereich, die Brille für die notwendigen visuellen Effekte sorgte. So konnten die Kunden ihre Ausrüstung unter nahezu realen Bedingungen testen.
Ein weiteres Beispiel liefert die Kleidungsmarke Tommy Hilfiger: 2015 wurde in New York der erste Flagship-Store mit einer VR-Installation ausgestattet. Damit können Kunden die aktuelle Runway-Show, das größte Markenevent des Jahres, direkt auf der Ladenfläche erleben. Neben dem Blick auf die erste Reihe werden auch Einblicke hinter die Kulissen gewährt. Selbst multisensorische Erlebnisse werden dank diverser Erweiterungen ermöglicht.
Die Fashionmarke Diesel hat die nächste Stufe des VR-Erlebnisses in ihre Filialen integriert: Im Rahmen der Kampagne „Fur me, Fur you” hat die britische Agentur Getsavvy zur Eröffnung eines Londoner Flagship-Stores ein eindrucksvolles 5D-Erlebnis geschaffen. Über VR-Headsets konnten Kunden auf dem Rücken haariger Fabelwesen durch eine Phantasiewelt reiten und wurden in Kombination mit audiovisuellen Reizen und haptischen Elementen Zeuge eines packenden Abenteuers.
Mit neuen VR-Konzepten kann sich der stationäre Handel vom E-Commerce differenzieren. Denn auch hier findet Virtual Reality schon statt: Im Dezember 2016 hat Adidas den ersten VR-Store in Europa eröffnet. Verbunden mit der Neueröffnung des Flagship-Stores in Stockholm konnten Kunden über VR den Laden in Stockholm in der virtuellen Welt besuchen und dort auch shoppen. VR macht aus „Click and Buy“ ein „Experience and Buy“.
Virtuelle Beratung für potenzielle Kunden
Bei Produktvorführungen zum Beispiel auf Messen oder im direkten Vertrieb hat der Spezialist für Patch-basierte Fertigungstechnologie Cevotec bereits gute Erfahrungen mit Virtual Reality gemacht. In Zusammenarbeit mit Samsung und dem Software-Entwickler eachTick wurden Produktbroschüren und Präsentationen durch „Virtofy“ ersetzt. Damit können komplexe Vorgänge multidimensional dargestellt werden und der Kunde nimmt an einer immersiven Produkterfahrung teil. Der Präsentator verfolgt auf dem Tablet, in welchem Teil der virtuellen Anlage sich ein Kunde befindet und führt ihn Schritt für Schritt durch Produktwelten oder Produktionsprozesse.
Virtual Reality zeigt nicht nur in der B2C-Welt enormes Potenzial auf, auch B2B profitiert von der innovativen Technologie. Unternehmen müssen sich nur trauen, wie auch Sascha Lekic findet: „Gemeinsam mit unserem Partnerökosystem unterstützen wir Unternehmen dabei, VR-Technologien gewinnbringend in ihr Geschäftsumfeld zu integrieren, mit bestehenden Infrastrukturen zu vernetzen und auf individuelle Bedürfnisse abzustimmen.“
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