World Mental Health Day: Das Zusammenspiel von Körper und Geist für die eigene Gesundheit verstehen
Am 10. Oktober ist World Mental Health Day. Seit 1995 steht der Welttag für seelische Gesundheit unter einem wechselnden Motto, das die World Federation for Mental Health WFMH festlegt. Fakt ist:
Mentale Gesundheit spielt in nahezu jedem Bereich des Lebens eine wichtige Rolle, von der physischen Gesundheit über die Beziehungen zu Mitmenschen bis zur eigenen Leistungsfähigkeit. Trotz dieser zentralen Rolle bieten Tracking-Geräte heute vor allem die Möglichkeit, die körperliche Gesundheit zu überwachen.
Samsung möchte die Möglichkeiten der Gesundheitsüberwachung über das Physische hinaus erweitern. Das Unternehmen ist eine Reihe von Partnerschaften und Kollaborationen mit medizinischen Institutionen und Universitäten eingegangen, um das Thema Wohlbefinden weiter zu erschließen.
Zum World Mental Health Day stellt Samsung einige aktuelle Forschungsprojekte vor.
Depressionen erkennen und vorbeugen mit dem Massachusetts General Hospital
Das Massachusetts General Hospital (MGH) hat Samsung Galaxy Watches dazu verwendet, den Zusammenhang zwischen Depressionen und verschiedenen Biomarkern zu erforschen. 150 Testpersonen haben mithilfe der Smartwatches Daten rund um Aktivitätslevel, Schlafqualität und weitere Bereiche erhoben und dem Krankhaus zur Verfügung gestellt1. Das MGH untersucht nun den Zusammenhang zu Depressionen.
Die Ergebnisse der Studie sollen einen Mental Health Index hervorbringen. Über den Index haben Nutzer*innen die Möglichkeit, ihre psychische Verfassung besser zu verstehen und proaktiv Maßnahmen zu ergreifen.
Die Bedeutung von gutem Schlaf verstehen dank des MIT Media Lab
Das Media Lab des MIT hat die Bedeutung von gutem Schlaf für das allgemeine Wohlbefinden erforscht. Über einen Monat haben ungefähr 200 Studierende über die Samsung Schlaferkennung ihren Schlaf getrackt. Jeden Morgen haben sie fünf Parameter erfasst: Aufmerksamkeit, Fröhlichkeit, Energielevel, Gesundheit und Ausgeglichenheit.
Die Studienergebnisse zeigen einen starken Zusammenhang zwischen gutem Schlaf und hohem Wohlbefinden. Sowohl die Schlafdauer als auch die Regelmäßigkeit des Schlafs haben Einfluss. Ein MERF-Modell (Mixed Effect Random Forest) ermöglichte zudem sehr genaue Vorhersagen über das Wohlbefinden einzelner Proband*innen.
Eine schnelle Genesung mit dem Brigham & Women’s Hospital
Das Brigham & Women’s Hospital untersucht die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Biomarkern und der Resilienz von Menschen, nachdem diese starkem Stress ausgesetzt waren. Ganzheitlich betrachtet beschreibt Resilienz die Fähigkeit von Psyche und Körper, starken Stressoren wie Krankheiten oder Operationen die Stirn zu bieten. Proband*innen trugen vor, während und nach Operationen eine Samsung Galaxy Watch. Die gesammelten Daten wurden mithilfe des Samsung Health Research Stack ausgewertet. Das Stack soll die Präzision von groß angelegten Studien verbessern.
Ziel der Studie ist es, Patient*innen Möglichkeiten zu geben, sich besser auf bevorstehende Stressoren wie eine Operation vorzubereiten.
Herz-Kreislauf-Probleme frühzeitig erkennen dank der Tulane University School of Medicine
Mentale Gesundheit und der Herz-Kreislauf sind eng miteinander verbunden. Die Tulane University School of Medicine nutzt die Daten von Samsung Galaxy Watches und das Samsung Health SDK und definiert Biomarker, die frühzeitig auf mögliche Herz-Kreislauf-Krankheiten aufmerksam machen können.
Über einen Zeitraum von drei Jahren werden Menschen mit und ohne erhöhtes Risiko beobachtet und ihre Daten erfasst. Samsung und das Tulane Heart and Vascular Institute hoffen auf Indikatoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ziel ist es, Algorithmen für Vorhersagen zu entwickeln, die gefährdete Menschen präventiv nutzen können.
Über die Kooperationspartner:
Das Massachusetts General Hospital
Das Massachusetts General Hospital (MGH) wurde 1811 gegründet und ist eines der Lehrkrankenhäuser für Harvard-Studierende. Am Krankenhaus und dem angeschlossenen Forschungsinstitut arbeiten mehr als 9.500 Forscher*innen.
Das MIT Media Lab
Das MIT Media Lab fördert die interdisziplinäre Forschung. Teams aus verschiedenen Bereichen arbeiten an einer Vielzahl von Themen wie Robotik oder Wohlbefinden. Das Media Lab arbeitet eng mit Regierungen, NGOs und anderen Parteien zusammen.
Das Brigham & Women’s Hospital
Im Brigham & Women’s Hospital werden Menschen aus der ganzen Welt behandelt. Das Krankenhaus-Netzwerk beschäftigt mehr als 1.000 Ärzt*innen in New England. Das Krankenhaus ist eine der führenden Institutionen der Medizin und an einer Vielzahl medizinischer Durchbrüche beteiligt gewesen.
Tulane University School of Medicine
Tulane wurde 1834 als Medical College of Louisiana gegründet und ist damit eine der ältesten medizinischen Fakultäten einer Universität in den Vereinigten Staaten von Amerika. Neben der Ausbildung neuer Ärzt*innen hat sich die Universität der Erforschung neuer Medikamente und innovativer Operationstechniken verschrieben.
1 Nur für allgemeine Wellness- und Fitnesszwecke bestimmt. Sie sind nicht für die Erkennung, Diagnose, Behandlung, Überwachung oder das Management von Krankheiten oder Beschwerden bestimmt. Alle gesundheitsbezogenen Informationen, auf die über das Gerät und/oder die Anwendung zugegriffen wird, sind nicht als medizinischer Rat zu verstehen. Nutzer*innen sollten sich ärztlich beraten lassen. Bestimmte Funktionen können je nach Markt, Anbieter oder gekoppeltem Gerät variieren.
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