#zukunftJob: Samsung Studie zur Digitalisierung der Ausbildungsberufe im Mittelstand
Die digitale Kompetenz junger Menschen zu fördern und sie zu aktiven Gestaltern der digitalen Zukunft zu machen – das ist das Ziel des Bildungsengagements von Samsung Electronics. Um herauszufinden, wie sich die Digitalisierung auf die Ausbildungsberufe auswirkt und welchen Einfluss neue Technologien auf die Qualifizierung von Mitarbeitern haben, hat TNS Infratest im Auftrag von Samsung Electronics eine Studie im deutschen Mittelstand durchgeführt, die nun zum Ausbildungsstart veröffentlicht wird.
Die Digitalisierung ist im Mittelstand angekommen und hat zunehmend Auswirkungen auf die Berufsbilder und die Ausbildung – das zeigt die Samsung Studie #zukunftJob, für die TNS Infratest 200 Entscheider aus fünf zentralen Branchen des Mittelstands zu der digitalen Transformation der Ausbildungsberufe befragt hat. Wie stark der Einfluss der Digitalisierung bereits in den Berufen zu spüren ist, zeigt folgende Einschätzung der Befragten: 44 Prozent geben an, dass sich die Ausbildungsberufe in den letzten fünf Jahren durch die Digitalisierung verändert haben. Am stärksten ist diese Ausprägung in der Automobilbranche: Hier sind es mit 56 Prozent mehr als die Hälfte. Fast jeder zehnte Entscheider (9 Prozent) gibt darüber hinaus an, dass durch die digitale Transformation komplett neue Stellenprofile entstanden sind.
Dass die Nutzung digitaler Technologien in der Wirtschaft und in den Ausbildungsberufen bereits verankert ist, macht folgendes Ergebnis deutlich: Im Schnitt nutzen bereits 62 Prozent der Mitarbeiter digitale Geräte in ihrem Arbeitsalltag. In der Branche Transport & Logistik sind es sogar 81 Prozent aller Mitarbeiter.
„Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich der Mittelstand mitten in der digitalen Transformation befindet und der Umgang mit neuen Technologien branchenübergreifend zunehmend an Bedeutung gewinnt. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, wie wichtig es ist, die digitale Kompetenz beim Nachwuchs gezielt zu fördern, um ihn auf die digitale Zukunft vorzubereiten“, sagt Steffen Ganders, Director Corporate Affairs Samsung Electronics GmbH, der in seiner Funktion auch das Bildungsengagement des Unternehmens verantwortet.
Herausforderungen bei der digitalen Transformation
Im Rahmen dieses Wandels sehen die Entscheider nämlich auch Herausforderungen. Dabei spielen die Kompetenzen der Mitarbeiter und deren Fort- und Weiterbildung nach Ansicht der Befragten eine zentrale Rolle. 47 Prozent geben an, dass sie große Herausforderungen in der Schulung und Weiterbildung des Personals sehen. Die Schaffung einer geeigneten Infrastruktur sehen 44 Prozent der Befragten als Herausforderung an.
Die Akzeptanz der Mitarbeiter gegenüber digitalen Arbeitsschritten und Prozessen (34 Prozent) und die digitale Kompetenz neuer Mitarbeiter (29 Prozent) werden als weitere Herausforderung seitens der Unternehmer wahrgenommen.
Am größten werden die Herausforderungen bezogen auf das bestehende Personal und deren Weiterbildung in der Gesundheitswirtschaft eingeschätzt. Die Werte liegen hier mit 63 Prozent bezogen auf Schulung und Weiterbildung und 50 Prozent bei der Akzeptanz gegenüber digitalen Technologien deutlich über dem Durchschnitt.
Digitale Kompetenz wird branchenübergreifend als Schlüsselqualifikation eingeschätzt
Mit der Digitalisierung ändern sich die Anforderungen an die Mitarbeiter – das sagen 69 Prozent der Befragten. 49 Prozent geben sogar an, dass digitale Kompetenz zukünftig zum Entscheidungskriterium bei der Einstellung neuer Mitarbeiter werde. Wie hoch der Stellenwert der digitalen Kompetenz eingeschätzt wird, verdeutlicht folgende Zahl: 58 Prozent der Befragten sagen, dass Unternehmen nur wettbewerbsfähig bleiben, wenn Mitarbeiter den Umgang mit digitalen Technologien beherrschen.
Die Stärkung digitaler Kompetenz sehen die Befragten in der Schule verortet: 90 Prozent geben an, dass dort bereits die Grundlagen gelegt werden müssen. 53 Prozent sehen die Stärkung als Aufgabe der Arbeitgeber – 43 Prozent sehen dies als Aufgabe des Staates an.
Digitalisierung als Chance für Unternehmen
Durch die digitale Transformation der Berufswelt, so die Entscheider, entstehen unterschiedliche positive Effekte. 53 Prozent geben an, dass durch die Digitalisierung die Produktivität der Unternehmen gesteigert werden kann. Rund ein Drittel der Befragten (30 Prozent) sagt zudem, dass die Attraktivität von Ausbildungsberufen im Vergleich zur akademischen Ausbildung durch die digitale Transformation erhöht werden kann.
Allerdings müsse eine entsprechende Anpassung der Ausbildung stattfinden. 69 Prozent geben an, dass die Inhalte der Berufsausbildung auf die zunehmende Bedeutung digitaler Technologien ausgerichtet werden muss. Nur rund die Hälfte der Befragten (51 Prozent) sagt, dass man mit dem aktuellen Ausbildungssystem gut für den internationalen Wettbewerb gerüstet sei.
Zur Studie
Im Frühjahr 2016 hat TNS Infratest im Auftrag von Samsung Electronics für die Studie #zukunftJob 200 Entscheider, Geschäftsführer und Personalverantwortliche befragt. Der Fokus der Befragung lag auf durch die Digitalisierung bedingten Veränderungen von Ausbildungsberufen in kleinen und mittleren Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern. Befragt wurden je 40 Personen aus fünf verschiedenen Branchen: Automobil, Bauwirtschaft, Gesundheitswirtschaft, Transport & Logistik sowie Handel. Die Interviews fanden computergestützt per Telefon statt (CATI).
Das Bildungsengagement von Samsung Electronics
Samsung Electronics GmbH setzt sich mit seinen Technologien dafür ein, Bildungslücken zu schließen und die Menschen dazu zu inspirieren, sich frei zu entfalten und ihr Potenzial auszuschöpfen. Durch maßgeschneiderte Bildungsprogramme schaffen wir neue Lernmöglichkeiten, fördern Talente und vermitteln notwendige Fähigkeiten für die digitale Arbeitswelt. Entdecken Sie mehr auf
http://www.samsung.com/de/aboutsamsung/samsung/projekte.html.
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