„Solve for Tomorrow“: Schulklassen meistern kreative Challenges mit politischer Unterstützung am Samsung Prototyping Day
Am 24.4.2024 fand der Prototyping Day von Samsungs Bildungsprojekt „Solve for Tomorrow“ statt, das in diesem Jahr bereits zum vierten Mal an Mittelschulen in ganz Österreich umgesetzt wird. Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik sowie Content Creator besuchten die Schülerinnen und Schüler in den Workshops vor Ort. In einer Lego-Challenge bauten sie mit ihnen gemeinsam auch an der nachhaltigen Stadt der Zukunft.
Etwa 430 Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse Mittelschule (MS) aus ganz Österreich nehmen derzeit an Samsungs globalem Bildungsprojekt „Solve for Tomorrow“ teil. Bereits zum vierten Mal wird es in Zusammenarbeit mit der Bildungsorganisation The Things We Learn umgesetzt. In dem Programm erarbeiten Schulklassen mit ihren Lehrkräften digitale oder analoge Tools sowie soziale Initiativen für gesellschaftliche Herausforderungen – in diesem Jahr zum Thema „Umweltschutz und Eindämmung von Naturkatastrophen“. Im Fokus stehen die sogenannten MINT-Fächer – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sowie die Vermittlung der 4Ks – Kreativität, Kritisches Denken, Kollaboration und Kommunikation – wichtige Zukunftskompetenzen, die die Jugendlichen für die Arbeitswelt von morgen qualifizieren.
„Unser Bildungsprogramm zielt darauf ab, dass die jungen Talente von heute die Chance haben, die Pionierinnen und Pioniere von morgen zu werden. Wir bestärken sie darin, mit viel Mut und Kreativität Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln und erste Erfahrungen im Entrepreneurship zu machen“, so Marvin Peters, Director Mobile bei Samsung Österreich. „Wir konnten in den letzten Jahren schon mehrfach beobachten, wie durch das Programm Konzeptideen mit echtem Start-up-Potential entstanden sind.“
Junge Stimmen von morgen zur Lösung zukünftiger Herausforderungen
Unter den Gästen am heutigen Prototyping Day waren Nationalratsabgeordneter und Digitalisierungssprecher der Grünen, Süleyman Zorba, Nationalratsabgeordnete und NEOS Bildungssprecherin Martina Künsberg-Sarre und Wiener Landtagsabgeordneter und SPÖ Digitalisierungssprecher Jörg Neumayer, der Stadträtin Ulli Sima vor Ort vertreten hat sowie bekannte Mitglieder der österreichischen Content Creator-Szene.
Rund 70 Schülerinnen und Schüler hatten im Vorfeld eine Teilnahme für den Prototyping Day gewonnen. In drei Workshops konnten sich die Jugendlichen heute in verschiedenen Themenbereichen ausprobieren: Der erste Workshop befasste sich mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Storytelling und Prototyping, während sich in der „EggChallenge“ alles darum drehte, ein rohes Ei so zu verpacken, dass es den Wurf aus dem ersten Stockwerk übersteht. In der Lego-Challenge „TomorrowTOWN“ stand die Kollaboration im Vordergrund: die Teams sollten gemeinsam mit den Gästen die lebenswerte und nachhaltige Stadt von morgen bauen – von der Konzeption auf dem Tablet bis zum stabilen Gesamtkunstwerk.
„Die Auseinandersetzung mit den Fragestellungen unserer Zeit kann nie früh genug beginnen. Ich durfte miterleben, wie kreativ und zielorientiert Kinder und Jugendliche arbeiten können, wenn man sie dazu ermutigt und dabei niederschwellig und spielerisch fördert – ein Ansatz den die Stadt Wien mit zahlreichen Bildungsinitiativen sowie dem Wiener Kinder- und Jugendparlament ebenso forciert.”, so Jörg Neumayer, Abgeordneter zum Wiener Landtag und SPÖ Digitalisierungssprecher im Wiener Gemeinderat, der Stadträtin Ulli Sima vor Ort vertreten hat. “Um den Wirtschaftsstandort Wien für die kommenden Herausforderungen zu stärken, ist es unerlässlich, gemeinsam mit Unternehmen an der Ausbildung der Expertinnen und Experten von morgen zu arbeiten“.
In drei Projektschritten zum innovativen Prototypen
Bei „Solve for Tomorrow“ arbeiten Schülerinnen und Schüler ein ganzes Schuljahr lang an einer Problemstellung. Aktuell geht es darum, Lösungen dafür zu finden, wie der Umweltschutz gefördert und die negativen Folgen von Naturkatastrophen eingedämmt werden können. Die teilnehmenden Klassen durchlaufen drei Projektphasen: In der ersten Phase, die von Oktober bis Dezember 2023 stattgefunden hat, schärften die Klassen zunächst ihr Problemverständnis. Sie sollten die Herausforderung in ihren Facetten verstehen und beschreiben können. Die zweite Phase wurde im Jänner 2024 gestartet und im März 2024 abgeschlossen. Hier steht die Methode des Design Thinking im Fokus, bei der aus einem Pool vieler Ideen die beste ermittelt wird. Der heutige Prototyping Day leitet den Beginn der dritten Projektphase ein. Bis Anfang Juni widmen sich die Klassen dem Prototyping, einem Prozess der aus der Softwareentwicklung stammt und an dessen Ende ein Prototyp für eine Dienstleistung, beispielsweise eine soziale Initiative oder eine mobile App, bzw. ein fertiges Produkt steht.
„Jede Aufgabe haben wir als Team bewältigt, das hat echt Spaß gemacht. Uns sind dabei sogar noch ein paar neue Ideen für unser Projekt gekommen. Ich bin froh, dass ich mit dabei sein konnte”, sagt Anna, Schülerin einer Wiener Mittelschule und Teilnehmerin am Prototyping Day.
Die besten Prototypen werden am 20. Juni im Rahmen eines Pitching Events von einer Fachjury ausgewählt und prämiert. Staatssekretärin Claudia Plakolm wurde für einen Besuch der Abschlussveranstaltung angefragt.
Weitere Informationen zum Programm unter:
https://www.solvefortomorrow.at/informationen
Über Solve for Tomorrow
„Solve for Tomorrow” ist eine globale Corporate-Citizenship-Initiative von Samsung Electronics Int. Sie wurde 2009 ins Leben gerufen und wird mittlerweile in mehr als 15 Ländern durchgeführt. Bei dem Wettbewerb werden innovatives Denken, kreative Problemlösung und Teamarbeit gefördert. Ziel ist es, Ideen für soziale Innovationen zu entwickeln, welche die aktuellen Herausforderungen unserer Gesellschaft lösen. Weitere Informationen zur globalen Initiative: csr.samsung.com.
Über The Things We Learn
Bei The Things We Learn e. U. ist man überzeugt, dass alle einen Beitrag zu einer besseren Gesellschaft leisten können. Das Unternehmen setzt sich für die Potentialentfaltung aller Menschen ein – unabhängig von Bildungsstand, Alter, Herkunft oder Geschlecht. The Things We Learn gestaltet innovative Lernprozesse und treibt das Lösen hartnäckiger Problemstellungen mit Bildungsprojekten voran: www.thethingswelearn.com
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