Wirtschaftsforscherinnen und -Forscher sehen gute Wachstumschancen für heimische Wirtschaft auf dem südkoreanischen Markt
EcoAustria Studie im Auftrag von Samsung prognostiziert 3,5 Mrd. Euro Potenzial für österreichische Exporte nach Südkorea
In einer von Samsung Österreich beauftragten Potenzialanalyse hat das Wirtschaftsforschungsinstitut EcoAustria die ökonomischen Effekte österreichischer Exporte nach Südkorea im Detail untersucht: Insgesamt nur 9% der heimischen Warenexporte gehen in asiatische Länder, wobei Südkorea mit einem Anteil von 0,8% Österreichs drittwichtigsten asiatischen Exportmarkt – nach China und Japan – darstellt. Österreichs aktuell starke Ausrichtung seiner Außenwirtschaftsstruktur auf Europa und die EU-Mitgliedsstaaten legt nahe, dass asiatische Länder in Zukunft noch mehr im Fokus der österreichischen Außenwirtschaft stehen müssen. Sie unterstreicht ebenfalls die große Bedeutung der Bewerbung der zweitgrößten Stadt Südkoreas, Busan, für die Bewerbung zur WORLD EXPO 2030, die von Samsung unterstützt wird.
Bisherige Daten zeigen, dass Österreichs Außenwirtschaftsstruktur sowohl im Waren- als auch im Dienstleistungsexport nur wenig diversifiziert und stark auf Europa ausgerichtet ist: Konkret wandern knapp 67 Prozent der heimischen Warenexporte in EU-Mitgliedstaaten, in Bezug auf den Dienstleistungshandel sind es stolze 70 Prozent. „In Samsungs Rolle als offizielles Mitglied des Bewerbungskomitees aus dem Privatsektor von Südkorea für die Bewerbung bei der EXPO 2030 war es uns wichtig, einen wissenschaftlich fundierten Blick auf die in Zukunft noch auszuschöpfenden Potenziale zwischen Österreich und Südkorea zu werfen“, so Trevor Lee, Präsident Samsung Electronics Österreich und Schweiz.
Hier geht es zur Studie und den Studienergebnissen: https://ecoaustria.ac.at/potential-oesterr-exporte-suedkorea/
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