Schulklasse aus Oberwil (BL) gewinnt bei «Solve for Tomorrow»

Über 550 Schülerinnen und Schüler aus der Deutschschweiz haben sich in den letzten Monaten beim globalen Bildungsprogramm «Solve for Tomorrow» mit ihrem Wohlbefinden beschäftigt und Lösungen für eine Steigerung des eigenen Wohlbefindens entwickelt. Letzte Woche wurden die Siegerprojekte von einer prominenten Jury gekürt: Die Klasse 1Aa der Sekundarschule Hüslimatt aus Oberwil gewinnt mit ihrem Projekt «Vier Wohlfühl-Räume».

Über 550 Schülerinnen und Schüler aus der Deutschschweiz haben sich in den vergangenen sieben Monaten im Rahmen von Samsungs Bildungsprogramm «Solve for Tomorrow» miteinander gemessen und Lösungskonzepte zum Thema «mehr Wohlbefinden» entwickelt. Dabei haben die Jugendlichen wichtige Future Skills von Design Thinking über Prototyping bis Pitching erlernt. Vergangene Woche wurde in der finalen Phase des Projektes das Siegerprojekt prämiert: Die Klasse 1Aa der Sekundarschule Hüslimatt aus Oberwil (BL) holte sich den ersten Platz und erhielt ein Preisgeld für die Klassenkasse.

Das Siegerprojekt: Wohlfühloasen schaffen

Mit ihrem Projekt «Vier Wohlfühl-Räume» überzeugte die Klasse 1Aa der Sekundarschule Hüslimatt aus Oberwil die Jury: Das Konzept dahinter ist die Gestaltung diverser Räume, in welchen die Jugendlichen dem Alltagsstress entkommen können und die als Orte der Begegnung und des Austausches dienen.

«Dieses Projekt gibt dem Thema Wohlbefinden wortwörtlich ‘Raum’ und wird so an der Schule sichtbar. Die Idee, Räume nach verschiedenen Bedürfnissen einzurichten, ist visionär und auch ein Bedürfnis in der Arbeitswelt. Wir sind überzeugt, das Projekt hätte in der Tat eine positive Auswirkung auf das Wohlbefinden in der Schule», hält der Jurypräsident und Country Manager von Samsung Schweiz, Dario Casari fest.

Der zweite Platz geht an die 8. Klasse aus Bürglen (TG) mit ihrem Projekt «Emotion Manager». Die App soll Jugendlichen helfen, die eigene Gefühlswelt besser einzuordnen und die persönlichen Emotionen zu reflektieren. Den dritten Platz belegt die Klasse 17B4 der Schule Viventa in Zürich mit ihrem Projekt «Chillbank», die Schülerinnen und Schüler mit Sitzbänken zum Entspannen einlädt.

Das Gelernte im Schulalltag einbauen

Die Schülerinnen und Schüler der Siegerklasse freuen sich nun über ihren Gewinn, so zeigt sich eine Schülerin der 1Aa begeistert: «Es war unerwartet, dass wir gewinnen und umso mehr haben wir uns darüber gefreut. Das Projekt war wirklich cool und ich würde mich sehr freuen, wenn wir noch einmal an so einem Projekt teilnehmen würden».

«Es war schön zu sehen, wie kreativ und engagiert die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1Aa die Future-Skills von Design Thinking am Projekt umsetzen», unterstreicht auch die Fachlehrperson der Siegerklasse, Elwira Piasecka.

Neben der Auseinandersetzung mit dem diesjährigen Thema «Wohlbefinden» haben sich die Jugendlichen im Laufe des Programms relevante 21st Century Skills wie Kreativität, kritisches Denken, Kollaboration und Kommunikation angeeignet, die sie im Schulalltag und im späteren Berufsleben nutzen können.

Renommierte Jury rund um CEO und Nationalrätin

Insgesamt reichten 30 Sekundarklassen aus der Deutschschweiz ihre Pitchvideos im Rahmen von «Solve for Tomorrow» ein und nahmen am Bildungsprogramm, das zwischen August 2022 und März 2023 stattfand, teil. Neben Dario Casari, Country Manager von Samsung Schweiz, bewerteten folgende Jurymitglieder die Projekte:

• Tiana Moser, Nationalrätin
• Dennis Lück, Werber und Kolumnist
• Florian Baumgartner, Co-Founder Creative Kids
• Jeannette Polloni, Beauftragte Lehrmittel DVS Luzern

Solve for Tomorrow Jury 2023: Tiana Moser, Jeannette Polloni, Dario Casari und Florian Baumgartner (Dennis Lück nicht auf dem Foto)

Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter solvefortomorrow.ch

Über Solve for Tomorrow
«Solve for Tomorrow» ist eine globale Corporate-Citizenship-Initiative von Samsung. Sie wurde 2009 ins Leben gerufen und wird in mehr als 30 Ländern durchgeführt. «Solve for Tomorrow» ist ein Wettbewerb, der innovatives Denken, kreative Problemlösung und Teamarbeit fördert, um Ideen für nachhaltige Innovationen zu entdecken, welche die Herausforderungen unserer Gesellschaft lösen.