Atemberaubende Schnappschüsse mit der KI in der Galaxy S21-Serie 5G
Mit seinen fortschrittlichen Kamerasystemen ermöglicht Samsung es sowohl Anfängern als auch passionierten Profis, aufregende Fotos mit ihrem Smartphone aufzunehmen. Die neusten Galaxy-Flaggschiffe von Samsung verfügen über eine leistungsstarke künstliche Intelligenz (KI), die quasi hinter den Kulissen dafür sorgen kann, dass aus einem Foto ein Highlight wird.
Seit der Einführung der Szenenoptimierung beim Galaxy Note9, die mithilfe von Deep Learning beeindruckende Foto- und Bildbearbeitungseffekte lieferte, hat Samsung die Leistungsfähigkeit der KI weiterentwickelt.
Die Kamerasysteme der neuen Galaxy S21-Serie 5G sind mit der bisher modernsten KI von Samsung ausgestattet. Sie kann Nutzern als ein Werkzeug dienen, um verschiedene Momente gekonnt in Szene zu setzen.
Beispiellose Selfies
Viele kennen diesen Moment, in dem nach der Löschtaste gesucht wird, wenn das Selfie nicht so gelungen ist wie gewünscht. Die KI-basierte Selfie-Kamera der Galaxy S21-Serie 5G verleiht Selfies einen von Grund auf natürlichen Look und arbeitet kleine Details auf. Dazu tragen im Wesentlichen zwei Hauptbestandteile bei:
Automatische Gesichtserkennung: Sobald Nutzer ein Selfie aufnehmen, kann die KI der Selfie-Kamera automatisch die Gesichter erkennen, sie vom Rest des Fotos separieren und die Motive natürlich aufarbeiten.
Automatische Bearbeitung: Zu den Nachbearbeitungen zählen unter anderem die Hervorhebung von Details in den Haaren, Augen und Gesichtszügen der aufgenommenen Personen sowie der automatische Weißabgleich für nahezu natürlich wirkende Hauttöne, unter verschiedenen Lichtverhältnissen. Dabei können Fotos entstehen, die kaum einer weiteren Nachbearbeitung bedürfen, bevor sie geteilt werden können.
Die Funktionen können teilweise auch in Apps von Drittanbietern eingesetzt werden, sodass Nutzer diese auch anwenden können, wenn sie Selfies direkt in einer Social-Media-App aufnehmen und mit anderen teilen.
Überarbeiteter Porträtmodus
Das Kamerasystem der Galaxy S21-Serie 5G bereitet nicht nur Selfies auf, sondern ermöglicht auch die Aufnahme von beeindruckenden Porträts. Der neue Porträtmodus, früher bekannt als Live-Fokus, greift auf eine 3D-Erkennung zurück, um Fotos mehr Tiefe und dramatische Effekte zu verleihen.
Bei der Verwendung des Porträtmodus können Nutzer aus einer Vielzahl von Effekten wählen, die auf ihre Fotos angewendet werden können. Zur Auswahl stehen dabei unterschiedliche Werkzeuge und Modi wie beispielsweise Unschärfe, Studio, High-Key Mono, Low-Key Mono, Hintergrund und Farbpunkt. Nach Betätigung des Auslösers beginnt die integrierte KI mit der Segmentierung, Mattierung und Verfeinerung der Details:
1. Segmentierungs-Raster: Zunächst identifiziert die KI Personen und Haustiere auf dem aufgenommenen Foto und erstellt ein Segmentierungs-Raster, in dem diese separiert werden.
2. Seed-Raster: Auf Basis dieser Segmentierung erstellt die KI ein Seed-Raster des Motivs, auf das die ausgewählten Effekte angewendet werden sollen. Bei dem vorangehenden Beispiel würde die KI die abgebildete Person vom Hintergrund trennen.
3. Tri-Raster: Die Bildbearbeitung ergänzt das sogenannte Tri-Raster, welches die Übergänge zwischen dem Motiv und dem Hintergrund identifiziert.
4. Mattierungs-Raster: Im nächsten Schritt wird das Tri-Raster, also das separierte Motiv, mattiert, damit die Details, im Falle des Porträts die Haare und Gesichtszüge, hervorgehoben werden.
5. Tiefenmessung: Währenddessen misst die KI die Tiefe des aufgenommenen Fotos, um gegebenenfalls die Hintergrunddetails und die Tiefenschärfe zu verfeinern.1
Die KI kann automatisch erkennen, ob sich eine Person, ein Tier oder mehrere Menschen an verschiedenen Punkten im Bild befinden.
Verfeinerung der Details
Unabhängig davon, ob es sich bei dem Motiv um einen Menschen oder ein Tier handelt, ermöglicht die Mattierung, Szenen detailliert zu erfassen. Nach der Segmentierung des Fotos durch das Seed-Raster wird ein Tri-Raster erzeugt, in welchem die Motive, der Hintergrund und die Übergänge dazwischen in weiße, schwarze und graue Bereiche übersetzt werden.
Während der Hintergrund unscharf gestellt wird, sorgt das Tri-Raster dafür, dass die Unschärfe nicht mit dem eigentlichen Motiv überlappt. Anschließend wird ein Mattierungs-Raster erzeugt, um die Details in grauen, bisher undefinierten Bereichen auszuarbeiten und die Auflösung des Bildes zu bearbeiten. Gleichzeitig nutzt die KI das Seed-Raster, um die Details in den inneren, weißen Bereichen des Motivs auszuarbeiten. Im Anschluss werden die Raster schließlich übereinandergelegt und hochskaliert, damit ein hochauflösendes Porträt entsteht, bei dem sich die Motive sichtbar vom Hintergrund abheben. Obwohl der Prozess sehr umfangreich ist, kann er innerhalb von Sekunden abgeschlossen werden.2
1 Die Tiefenschärfe wird nur dann angepasst, wenn der Effekt „Unschärfe“ für Porträts von Personen und Tieren eingesetzt wird. Wenn die Kamera ein Objekt wahrnimmt, das sich auf derselben Höhe wie die fotografierte Person befindet, kommt der Effekt nicht zur Anwendung und das Bild wird mit der ursprünglichen Tiefenschärfe gespeichert.
2 Die Verarbeitungszeiten des Porträtmodus können je nach den Aufnahmebedingungen variieren.
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