Eine Reise durch die Kameratechnologien der Galaxy S-Serie
Ob für besondere Momente, einen spektakulären Sonnenuntergang oder ein leckeres Dinner, Smartphone-Kameras können ihren Nutzern für schnelle Aufnahmen leicht zur Seite stehen. Durch die hohe Bedeutung von Social Media für die Kreation von Foto- und Videoinhalten, sind die Ansprüche vieler Nutzer an die Kameras ihrer Smartphones gewachsen.
Seit der Veröffentlichung des SCH-V200 im Jahr 2000, dem ersten Handy mit Kamera von Samsung, hat Samsung seine mobilen Kamerasysteme weiterentwickelt. Die fortschrittlichen Kameras der Galaxy S21-Serie sind das Ergebnis jahrelanger Erfahrung und gezielter Entwicklung. Der folgende Rückblick lädt auf eine Reise durch die unterschiedlichen Kameratechnologien der Galaxy S-Serie ein, die in den letzten elf Jahren vorgestellt wurden.
Das erste Modell der S-Serie verfügte über eine Frontkamera der VGA-Klasse, mit der sich Videoanrufe tätigen ließen sowie eine 5 Megapixel-Hauptkamera, die HD-Videos aufzeichnen konnte. Die Hauptkamera bot außerdem einen integrierten Autofokus, Gesichtserkennung und einen Stabilisator gegen verwackelte Bilder. Über den Panorama-Modus hatten Nutzer die Möglichkeit, Szenen festzuhalten, die über das, was zunächst auf dem Display angezeigt wurde, hinausgingen.
Das Galaxy S II wurde etwa ein Jahr nach der Einführung des Galaxy S vorgestellt und zeichnete sich durch ein verbessertes Kamerasystem aus. Das Upgrade äußerte sich einerseits in der erhöhten Pixelanzahl – die Hauptkamera verfügte nun über 8 Megapixel, die Frontkamera über 2 Megapixel – und andererseits in einem integrierten LED-Blitz, der Aufnahmen bei Nacht ermöglichen konnte. Zu den Neuerungen zählte außerdem ein verbesserter Autofokus und eine von Cartoons inspirierte Funktion, die Fotos einen animierten Look verliehen.
Die 2012 mit dem Galaxy S III eingeführte Serienbild-Funktion bot Nutzern die Möglichkeit, selbst kurze Augenblicke, wie einen Luftsprung oder einen Trick auf dem Skateboard, festzuhalten. Sowohl die 8 Megapixel-Hauptkamera als auch die 1,9 Megapixel-Frontkamera unterstützten den Modus, der bis zu 20 Bilder in einer Spanne von 3,3 Sekunden aufnehmen konnte. Die Best Photo-Funktion unterstützte Nutzer, ihr bestgelungenes Foto aus acht Serienaufnahmen zu wählen, während sich die Auslöseverzögerung deaktivieren ließ, um zwischen der Betätigung des Auslösers und der Aufnahme des Bildes Verzögerungen zu vermeiden.
Das Galaxy S4 hatte als erstes Samsung Smartphone eine Hauptkamera mit mehr als 10 Megapixeln. So bestand das Kamerasystem aus einer 2 Megapixel-Frontkamera und einer 13 Megapixel-Hauptkamera. Die Dual Shot-Funktion der Kamera erlaubte es zudem, Bilder mit beiden Kameras gleichzeitig aufzunehmen und so ein Foto zu produzieren, bei dem der Fotograf und das Motiv gleichzeitig festgehalten werden konnten. Mit dem Sound & Shot-Modus konnten Nutzer ihre Bilder mit einer Tonspur hinterlegen und der Drama-Modus bot ihnen die Möglichkeit, mehrere Bilder hintereinander aufzunehmen, um diese schließlich in einem Bild zu kombinieren.
Die Einführung des Galaxy S5 markierte einen Meilenstein für Samsung, schließlich war es das erste Galaxy-Smartphone mit einer 16 Megapixel-ISOCELL-Kamera. Der ISOCELL-Bildsensor verbesserte die Bildqualität, indem er die Cross-Pixel-Interferenzen reduzierte. So ließen sich auch bei dunklen Lichtverhältnissen klare Bilder aufnehmen. Die Kamera verfügte über einen HDR-Modus, der Farben und Kontraste in Bildern und Videos bei schwachem Licht sowie bei starkem Gegenlicht lebendig wirken lassen konnten.
Um die Aufnahme außergewöhnlicher Momente einfach zu gestalten, führte Samsung beim Galaxy S6 eine Schnellstartfunktion ein, über die sich die Kamera in nur 0,7 Sekunden starten ließ. Hierfür mussten Nutzer zweimal hintereinander die Home-Taste ihres Geräts betätigen. Eine Funktion, die Objekte automatisch verfolgte und fokussierte, konnte zudem dazu führen, die Bildschärfe im Vergleich zu vorherigen Modellen zu verbessern. Die neue 5 Megapixel F1.9-Linse der Frontkamera führte bei dem Galaxy S6 zudem zu einer besseren Qualität der Selfies.
Mit dem Dual-Pixel-Bildsensor beinhaltete das Kamerasystem des Galaxy S7 eine Technologie, die auch in hochwertigen Spiegelreflex-Kameras zum Einsatz kommt. Für die On-Chip-Phasenerkennung teilte der Sensor jeden Pixel, was einerseits die Leistung des Autofokus verbesserte und andererseits scharfe und klare Bilder bei schwachem Licht ermöglichte. Mit diesem Smartphone betrat auch erstmals das Selfie-Licht die Samsung Galaxy-Bühne, mit dem durch kurzes Aufleuchten des Bildschirms helle Aufnahmen mit der Frontkamera gemacht werden konnten.
Ein optimales Foto erfordert die richtigen Lichtverhältnisse und möglichst wenige Bewegungen des Motivs. Im echten Leben lassen sich diese Bedingungen nur schwer vorfinden.
Um Nutzer dabei zu unterstützen, besondere Momente bestmöglich festzuhalten, erschien das Galaxy S8 mit einem Algorithmus zur Verarbeitung von Bildsignalen, der unabhängig von externen Verhältnissen hochauflösende Bilder ermöglichte. So konnten Nutzer beispielsweise aus drei aufeinanderfolgenden Fotos ihren Favoriten auswählen. Um das 6,2 Zoll 1 große Display auch weiterhin mit einer Hand bedienen zu können, wurden mit dem Galaxy S8 außerdem gestenbasierte Steuerelemente eingeführt. Indem Nutzer in der geöffneten Kamera-App mit dem Daumen nach rechts oder links strichen, konnten sie beispielsweise zwischen verschiedenen Filtern und Modi wählen. Durch Streichen nach oben und unten war es möglich zwischen Front- und Hauptkamera zu wechseln und Bilder zu vergrößern oder zu verkleinern.
Um Motive von ihrem Hintergrund abzuheben, erschien das Galaxy S9 mit einer Kamera mit variabler Blende, die sich, ähnlich wie das menschliche Auge, automatisch an das Umgebungslicht anpasste. Dazu weitete sich die Linse bei wenig Lichteinfall und verkleinerte sich bei hellem Licht. Die Kamera verfügte über das damals lichtstärkste F1.5/F2.4-Objektiv, das je in einem Galaxy-Smartphone verbaut worden war, wodurch es etwa 28 Prozent mehr Licht als sein Vorgängermodell aufnehmen konnte.
Das Kamerasystem verfügte außerdem über weitere Funktionen, mit denen Nutzer Momente vielseitig aufnehmen konnten. Über die Super Slow Mo-Funktion ließen sich 960 Bilder pro Sekunde aufnehmen. So war es möglich, Bewegungen oder Momente einzufangen, die für das menschliche Auge eventuell nicht zu erkennen gewesen wären. Im Anschluss ermöglichte die Funktion es den Nutzern, ihre Aufnahmen als GIFs in sozialen Netzwerken zu teilen. Ebenfalls neu war das AR-Emoji – eine Funktion, mit der Nutzer einen animierten AR-Avatar erstellen konnten, der ihre Gesichtsausdrücke imitierte.
Mit Markteinführung des Galaxy S10 im Jahr 2019 führte Samsung die Action Cam-Videostabilisierung ein. Die Funktion verbesserte die Qualität von bewegten Aufnahmen durch die Videostabilisierung erheblich, was sich bei rasanten Aktivitäten wie Radfahren oder Tanzen bemerkbar machte. Die HDR10+-Unterstützung ermöglichte die lebensnahe Wiedergabe von Farben, während das 16 Megapixel Weitwinkel-Objektiv Szenen in beeindruckender Weise einfing.
Mit der Markteinführung der Galaxy S20-Serie ging Samsung einen Schritt weiter: Sowohl die 108 Megapixel-Kamera des Galaxy S20 Ultra als auch der 64 Megapixel-Sensor des Galaxy S20 und des Galaxy S20+ wurden mit dem Anspruch entwickelt, mehr Details als mit dem Galaxy S10 festhalten zu können.
Die vielleicht umfangreichste Verbesserung im Vergleich zum Vorgängermodell stellte der integrierte Space-Zoom 1 dar, der eine optische Vergrößerung mit einem KI-gesteuerten Digitalzoom kombinierte. Dadurch konnten Nutzer weit in Bilder hineinzoomen – mit dem Galaxy S20 Ultra sogar bis zu 100-fach. Neben der Unterstützung von 8K-Videoaufnahmen verfügte die Kamera auch über eine Action Cam-Videostabilisierung, die dank Anti Roll-Stabilisierung und KI-basierter Bewegungsanalyse verwackelte Aufnahmen merklich reduzierte.
Die mit Spannung erwartete Galaxy S21-Serie ist mit einem Kamera-System auf nahezu professionellem Niveau ausgestattet, das Aufnahmen mithilfe einer integrierten KI ermöglicht. Das Galaxy S21 Ultra ist das erste Smartphone von Samsung mit zwei Teleobjektiven und verfügt über insgesamt fünf Kameras: eine 40 Megapixel-Frontkamera (F2.2), eine 12 Megapixel-Ultra-Weitwinkelkamera (F2.2), eine 108 Megapixel-Hauptkamera (F1.8) und zwei 10 Megapixel-Telekameras (F4.9 und F2.4). Das Galaxy S21 und das S21+ weisen vier Kameras auf: eine 10 Megapixel-Frontkamera (F2.2), eine 12 Megapixel-Ultra-Weitwinkelkamera (F2.2), eine 12 Megapixel-Hauptkamera (F1.8) und eine 64 Megapixel-Telekamera (F4.9) auf der Rückseite.
Die unterschiedlichen Kameras der Galaxy S21-Serie enthalten Funktionen, die Nutzern helfen sollen, das Beste aus dem Moment herauszuholen. Durch das Zusammenspiel aus der Anti-Shake-Technologie, dem 10-fach optischen Zoom sowie dem Laser- und Dual-Pixel-Autofokus können hochwertige Bilder entstehen. Die neue Regieansicht unterstützt Nutzer bei der Auswahl des passenden Objektivs, indem sie aus drei Vorschaubildern wählen können, welchen Bildausschnitt sie festhalten möchten. Die Galaxy S21-Serie bietet Kreativen außerdem die Möglichkeit, die Frontkamera und Kameras auf der Rückseite gleichzeitig zu nutzen.
Die Kameras der Galaxy S21-Serie unterstützen 4K-Videoaufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunde, während sich die beiden Teleobjektive des Galaxy S21 Ultra dafür eignen, lebendige Fotos auch aus der Entfernung aufzunehmen. Darüber hinaus sorgt die Galaxy S21-Serie mit einem 108 Megapixel-Objektiv und der Nona-Binning-Technologie auch bei schlechten Lichtverhältnissen für helle und klare Fotos.
* Die Bilder in diesem Artikel wurden zur besseren Veranschaulichung der unterschiedlichen Kamerafunktionen bearbeitet.
1 Die Abmessungen beziehen sich auf das Galaxy S8+; das Galaxy S8 verfügte über ein 5,8 Zoll-Display.
2 Space Zoom beinhaltet digitalen Zoom und kann die Bildqualität beeinträchtigen.
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