Die Gewinner beim ersten 8K Film Award überraschen mit farbenprächtigen Kurzfilmen
Im neuen Filmwettbewerb von Samsung und dem Deutschen Film-institut & Filmmuseum konnten Nachwuchsfilmemacher innovative Wege zur Zukunft des Fernsehens erkunden
Schwalbach/Ts. – 30. Oktober 2020 – Samsung Electronics GmbH und das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum haben zum ersten Mal den 8K Film Award verliehen. Der Preis für den besten in 8K gedrehten Kurzfilm ging an Paul Weiss für seine Komödie „Tapetenalarm“. Die Preise für das beste Drehbuch und die beste Kamera gingen nach Hamburg und Niedersachsen. Mit dem neuen Kurzfilmwettbewerb wurde Nachwuchsfilmemachern und -filmemacherinnen erstmals ermöglicht, die innovative 8K-Technologie kreativ zu nutzen. Alle 15 Filme, die am Wettbewerb teilgenommen haben, stehen auf samsung.de/8k-film-award zur freien Verfügung.
„Der Zauber steckt im Detail“ war das Motto des 8K Film Award – ein Thema, das 15 ganz unterschiedliche Geschichten hervorbrachte: Komödien, Dramen, Thriller, dokumentarische und fiktionale Filme, alle bis zu drei Minuten lang und mit einem besonderen Blick auf die feinen Nuancen, die die Qualität visuell erzählter Storys ausmachen. Samsung und das Deutsche Filminstitut & Filmmuseum haben sich zusammengetan, um cineastischen Nachwuchstalenten die Möglichkeit zu verschaffen, mit sehr innovativer Kamera- und TV-Technologie zu experimentieren und zu den ersten zu gehören, die Filme in 8K-Bildauflösung produzieren und öffentlich präsentieren können. Die vollständig mit einem von Samsung zur Verfügung gestellten Galaxy S20 Ultra 5G gedrehten Ergebnisse konnten sowohl die renommierte Jury des 8K Film Award als auch das Publikum im Netz begeistern.
Mobiles Filmemachen mit neuer Detailtiefe
„Was mir besonders gut gefallen hat, waren die unterschiedlichen Ansätze der eingereichten Filme“, sagte Juror Marvin Kren. „Es waren essayistische Kunstfilme dabei, Kurzreportagen, klassische Kurzfilme mit Spielfilmhandlung – man hat gesehen, dass die Leute von dem Thema auf ganz unterschiedliche Weise inspiriert wurden. Auch das Level der Produktion fand ich herausragend, das sieht alles toll aus und hat wenig mit Amateurfilmemachen zu tun.“ Neben dem Film- und Serien-Regisseur, der vor allem mit „4 Blocks“ und „Freud“ Erfolge gefeiert hat, war der aus „Game of Thrones“ und „Das Boot“ bekannte Schauspieler Tom Wlaschiha Teil der Jury des Kurzfilmwettbewerbs sowie die Direktorin des DFF Ellen M. Harrington. Sie fand, dass es den Filmen „ausgesprochen gut gelungen ist, zum einen mit der großen Mobilität der Kamera und zum anderen mit den Möglichkeiten der neuen Detailtiefe visuell sehr spannend zu arbeiten.“
Als vierter Juror war Mike Henkelmann an Bord, der als Director Marketing für Consumer Electronics bei Samsung den 8K Film Award initiiert hat: „Innovationen im Film- und TV-Bereich sind oftmals zuerst technologischer Art, ob das nun UHD war oder aktuell 8K – entsprechender Content kann erst im nächsten Schritt folgen. Genau das war die Motivation, den 8K Film Award ins Leben zu rufen: junge Filmemacher und Filmemacherinnen zu motivieren, in 8K zu drehen, die neuen Möglichkeiten auszuprobieren und eine Innovation, die erstmal rein technologischer Natur ist, mit Leben und eigenen Geschichten zu füllen.“
Auszeichnungen für Tapetenalarm, Perlmutt und Rouge
Von der Jury waren in den Kategorien Bestes Drehbuch, Beste Kamera und Bester Film je vier besonders gelungene Beiträge für den 8K Film Award nominiert, über die in einem Online-Voting abgestimmt wurde. Die Preisverleihung fand im YouTube-Kanal „Die Filmfabrik“ statt, präsentiert vom Filmkritiker und Moderator Dominik Porschen und den vier Jurymitgliedern. Alle Nominierten wurden zu dem virtuellen Event zugeschaltet und fieberten gemeinsam mit, wer im Voting das Rennen gemacht hat. Für die beste Kamera wurde der Film „Rouge“ ausgezeichnet, den der 18-jährige Nachwuchsfilmemacher Artur Jäger aus Bruchhausen-Vilsen gedreht hat. Den Preis für das beste Drehbuch holte sich der Kurzfilm „Perlmutt“ aus der Feder des Hamburger Autors und Regisseurs Simon Rode.
Der ganz große Gewinner des Abends in der Kategorie Bester Film war die Beziehungskomödie „Tapetenalarm“ von Paul Weiss aus Berlin, für den der 8K Film Award nicht zuletzt eine Chance war, neue filmische Wege auszuprobieren: „Beim Filmen mit dem Smartphone kann man sich ein Stück weit mehr auf die Geschichte und ihre Inszenierung konzentrieren, weil die Handhabung kinderleicht ist und den Blick aufs Wesentliche richtet, nämlich die Story. Und in 8K aufzunehmen hat den großen Vorteil, dass man im Schnitt mehr Möglichkeiten hat, zum Beispiel den Bildausschnitt im Nachhinein zu verengen, ohne große Qualitätseinbußen zu haben. Diese technischen Fortschritte fördern auch die Demokratisierung der filmischen Möglichkeiten und sorgen dafür, dass Menschen unabhängiger von professionellen Mitteln ihrem filmischen Erzähldrang ungebremst nachgehen können.“
Um genau diesem Gedanken Rechnung zu tragen, waren beim 8K Film Award zuletzt auch noch alle Nutzer von 8K-fähigen Smartphones wie dem Samsung Galaxy S20 und dem Galaxy Note20 aufgerufen, sich mit den innovativen Möglichkeiten ihrer Smartphone-Kamera auseinanderzusetzen und unter dem Motto „Ich sehe was, das du nicht siehst“ ihre eigenen 8K-Videos einzuschicken. Der daraus entstandene 8K Community Film feierte zum Abschluss der Preisverleihung Premiere und ist jetzt, genau wie das ganze Video-Event und alle Wettbewerbsfilme, auf samsung.de/8k-film-award zum Streaming verfügbar.
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