Gegen Langeweile in Arztpraxen
In vielen Wartezimmern herrscht häufig eines vor: Langeweile. Menschen blättern ziellos in Zeitschriften, schauen geistesabwesend auf ihre Smartphones oder grübeln über ihre Gesundheit. TV Wartezimmer® schafft Abhilfe und ergänzt die Räumlichkeiten mit Informationen und Entertainmentangeboten. Das Unternehmen aus Bayern stattet seit 20 Jahren die Wartezimmer von Ärzt*innen in ganz Deutschland mit smarten Bildschirmen samt individuellem Programm aus. Von Beginn an mit dabei: die hochauflösenden Displays von Samsung.

Großformatige Displays begleiten zusehends unseren Alltag: Im Zug halten sie Passagier*innen über Ankunftszeiten und das Wetter am Zielort auf dem Laufenden, in Einkaufspassagen setzen sie Produkte aufmerksamkeitsstark in Szene, in Hotellobbys weisen sie den Weg zum Fahrstuhl und zur Rezeption. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten basieren auf fortschrittlichen Display-Technologien und auf starken Vertriebs- Partnerschaften. Bestes Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit zwischen Samsung und TV-Wartzimmer®.
Das Unternehmen für die digitale Kommunikation mit Patient*innen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wartezimmer von Praxen und medizinischen Versorgungszentren (MVZ) mit modernen Displays auszustatten. „Im Durchschnitt warten Patient*innen rund 45 Minuten, bis sie behandelt werden. Das zeigen die Daten, die wir von unseren Kunden abfragen“, sagt Geschäftsführer Christian-Georg Siebke. „Viel wertvolle Zeit, die produktiv genutzt werden kann – für Informationen und Entertainment. Das tun unsere Bildschirme mit Bravour: Über 70 % der Menschen sagen, dass Praxen durch die Displays aufgewertet werden1. In Zukunft wird in jedem Wartezimmer mindestens ein Screen von uns hängen, davon bin ich überzeugt.“ Steven Pollok, Director Display Division bei Samsung, ergänzt: „Gemeinsam haben wir ein klares Ziel: Den Patient*innen in Deutschland die Wartezeit nicht nur erträglich, sondern angenehm zu machen und Ärzt*innen in ihrer Kommunikation zu unterstützen. Dass das seit vielen Jahren schon so erfolgreich, vertrauensvoll und produktiv gelingt, lässt uns mit großen Erwartungen in die Zukunft blicken!“
Starke Partnerschaft seit 20 Jahren
Jedes Jahr installiert TV-Wartezimmer® knapp 1.200 neue Bildschirme in Arztpraxen und MVZs überall im Bundesgebiet. Etwa drei Viertel davon stammen von Samsung.
Seit der Gründung im Jahr 2004 arbeiten Siebke und seine mittlerweile über 50 Mitarbeitenden mit dem Technologiekonzern zusammen. Im Laufe der Zeit haben sie rund 18.000 Displays von Samsung installiert und übernehmen darüber hinaus Bespielung, Wartung und Austausch der Geräte. Ein All-in-One-Service, den Ärzt*innen sehr zu schätzen wissen.
Für die Zufriedenheit sind unter anderem die Qualität derBildschirme und die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Hersteller, Distributor und Servicepartner entscheidend.
„Wir arbeiten sehr vertrauensvoll mit dem IT-Großhändler ITZ Display Solutions und Samsung zusammen. Hier stehen sich nicht Groß und Klein gegenüber, sondern Partner auf Augenhöhe, die ein gemeinsames Ziel verfolgen. Diese Haltung verbindet uns und stützt so den Mittelstand, den wir bedienen“, bringt es Siebke auf den Punkt.
Das zeigt sich besonders in Situationen, bei denen Zeit eine wichtige Rolle spielt. So wünschte sich ein Arzt ein Display, das bei seinem Distributor nicht vorrätig war. Das Problem:
Die Praxis sollte schon in drei Tagen eröffnet werden. TVWartezimmer® fragte direkt bei Samsung an, das Service-Team konnte helfen und verschickte das Gerät per Express. Schließlich war das Display um 16.30 Uhr fertig installiert – rechtzeitig zur Praxiseröffnung um 18 Uhr. „Schneller geht es kaum: Ein Leuchtturmprojekt, das sowohl mit Tempo als auch mit Qualität überzeugt hat. Für alle Beteiligten ist es eine Freude, zu sehen, wenn auch so anspruchsvolle Herausforderungen gemeinsam gelöst werden können“, sagt Pollok.
Farbenprächtige Bilder im modernen Design
Neben dem Service überzeugt die Qualität der Produkte von Samsung. Das bestätigen vor allem die Kund*innen, sagt Siebke: „Das Image der Marke Samsung ist durch die Bank weg positiv. Für viele Ärzt*innen stehen die Displays stellvertretend für eine moderne, serviceorientierte Praxis.“
Dabei müssen die Bildschirme einige Herausforderungen meistern. So laufen sie meist ohne Unterbrechung acht bis 12 Stunden, was die Gefahr von Bildfehlern erhöht – Anforderungen, für die ein klassisches TV-Gerät meist nicht in Frage kommt. Darüber hinaus herrscht in vielen Fällen eine wechselnde Beleuchtung, unter anderem durch die Kombination aus Deckenleuchten und Sonnenlicht. Für eine gleichbleibend gute Bildqualität braucht es daher hohe Leuchtkraft und starke Kontrastwerte.
Die neuen Crystal UHD-Displays von Samsung sind für den Einsatz im Wartezimmer wie gemacht. In der Regel kommen die Geräte der QBC-Reihe in 432 oder 55 Zoll2 zum Einsatz. Die Bildschirme überzeugen durch ein gutes Preis-Leistungs- Verhältnis und eine farbenprächtige, hochauflösende Bilddarstellung. Dafür sorgen die Dynamic Crystal Color Funktion und eine intelligente Upscaling-Technologie. So können auch Inhalte mit niedrigerer Auflösung in nahezu 4K dargestellt werden. Amit Chatterjee, Manager Presales Solutions bei Samsung, erklärt: „Die Ansprüche der Betrachter*innen sind mittlerweile durchgehend sehr hoch, egal, ob das Display in einer U-Bahn, auf dem Schreibtisch oder eben in einer Praxis installiert ist. Dem kommen wir mit unseren Produkten nach – und unterstreichen damit gleichzeitig den Qualitätsanspruch der Praxen gegenüber ihren Patient*innen.“
Damit der Content für die Patient*innen aus jeder Position des Wartezimmers gut sichtbar ist und es nicht zu störenden Reflexionen kommt, sind die Bildschirme mit einem blendfreien Panel
ausgestattet. Sie verfügen außerdem über einen Eco-Sensor, der die Helligkeit automatisch an das Umgebungslicht anpasst.
Durch eine Tiefe von gerade einmal 28,5 mm ist das Design der QBC-Displays minimalistisch, sie fügen sich nahtlos in nahezu jeden Raum ein. Darüber hinaus sind Deko Frames separat erhältlich
– für ein rundum durchdachtes Ambiente.
Individuelles Unterhaltungsprogramm
Die Displays der QBC-Reihe verfügen über eine intuitiv bedienbare, individualisierbare Benutzeroberfläche. So erhalten Benutzer* innen direkten Zugriff auf die für sie wichtigsten Funktionen.
Dabei muss sich das Praxispersonal nicht um das laufende Programm kümmern und kann sich wichtigeren Aufgaben widmen – diesen Job übernimmt TV-Wartezimmer®.
Das bayerische Unternehmen erstellt ca. 80 % der Inhalte, die über die Bildschirme laufen, in einem eigenen Produktionsstudio. Dafür zuständig ist ein zehnköpfiges Kreativteam.
„Es gibt kein Standard-Programm. Wir passen den Content individuell für jede Praxis und damit für unsere ca. acht Millionen Zuschauer*innen im Monat an“, sagt Siebke.
Es produziert Beiträge unter anderem zu den Leistungen der jeweiligen Praxis, aktuellen Forschungsergebnissen, interessanten Veranstaltungen und Gesundheitstipps.
„Die Displays sind Schaufenster der Praxis. Sie zeigen die Menschen dahinter, ihre Qualifikation und Angebote“, sagt Siebke. „Und das kann sich auszahlen – in Form von stärkerer Patient*innenbindung, verbessertem Teamgeist und höherer Nachfrage nach zusätzlichen Serviceleistungen“, ergänzt Chatterjee.
Darüber hinaus existieren Kooperationen mit großen Partnern, deren Inhalte rund um Nachrichten, Wetter oder auch Rezepte die eigens produzierten Inhalte sinnvoll ergänzen. Die Beiträge
werden sowohl über das gesamte Netzwerk hinweg als auch regional angepasst ausgespielt.
Digitalisierung als treibende Kraft
Wie viele andere Bereiche wird die moderne Patient*innenkommunikation von einem Supertrend maßgeblich beeinflusst: Digitalisierung. Dies zeigt sich unter anderem in einem wachsenden Bedürfnis nach noch individuelleren Inhalten, die möglichst schnell und kostengünstig zur Verfügung stehen sollen. Die Netzwerkanbindung der eingesetzten Displays ist dafür Grundvoraussetzung. Sie ermöglicht die zielgerichtete Übertragung der Inhalte an das Ausspielgerät. Darüber hinaus experimentiert TV-Wartezimmer® mit Bewegtbildern, die von Künstlicher Intelligenz erstellt werden. „Wir stehen damit noch am Anfang der Entwicklung, perspektivisch sehen wir hier aber Möglichkeiten für die schnellere und preisgünstigere Erstellung von Inhalten“, sagt Siebke.
Mit Schwung in die Zukunft gehen
Der Geschäftsführer blickt nicht nur auf eine erfolgreiche Geschichte zurück. Vielmehr schaut er mit viel Enthusiasmus nach vorne: „Wir wollen der relevanteste Kanal für Healthcare-Informationen in Deutschland werden.“ Das Potenzial ist immens. Schon jetzt wächst das Netzwerk von TV-Wartezimmer® um 5 bis 6 % im Jahr3. Insgesamt warten laut Siebke potenziell noch zehntausende Räume darauf, an die moderne Patient*innenkommunikation angeschlossen zu werden. Um sie zu erreichen, sollen das Wachstumstempo angezogen, das Vertriebsnetz erweitert und das Netzwerk noch besser vermarktet werden. „Gemeinsam haben wir sehr gute Voraussetzungen, um noch erfolgreicher zu werden. Unsere Partnerschaft ist das beste Fundament für weitere Erfolge – wir freuen uns darauf, die nächsten Schritte gemeinsam zu machen“, bekräftigt Pollok.
1 TV-Wartezimmer, Evaluation von TV-Wartezimmer durch Patienten – GfK, 2008. Erhältlich über interne Unternehmensdokumente.
2 Energieeffizienzklasse auf der Skala von A (höchste Effizienz) bis G (geringste Effizienz)
3 Zwischen dem 01.01.2023 und dem 31.12.2023 wuchs die Anzahl der aktiven Screens bei TV-Wartezimmer von 7050 auf 7460 Screens, das entspricht einem Wachstum von 6%.
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