Mit AI zum Erfolg: Gewinner des Innovationswettbewerbs Solve for Tomorrow 2024 stehen fest
Unter dem Motto „AI for Society“ hat Samsung kreative Lösungen junger Menschen für eine bessere Zukunft gesucht – und gefunden. Die 3 Gewinner-Teams des Innovationswettbewerbs Solve for Tomorrow 2024 stehen fest: Aura hat einen AI-basierten Gesundheitsassistenten entwickelt, der das Medikamentenmanagement älterer Menschen verbessert und emotionale Unterstützung bietet. Arana AI macht fortschrittliche Computertechnologie durch eine AI-basierte Plattform für sehbehinderte und ältere Menschen zugänglich. ExoHeal kombiniert Robotik und Neuroplastizität in einem intelligenten Handschuh, der Menschen mit Handlähmungen eine schnelle Rehabilitation ermöglicht. Aus 132 beeindruckenden Einreichungen stachen diese Top 3 Teams mit besonders überzeugenden Ansätzen hervor, wie sie künstliche Intelligenz für gesellschaftlichen Fortschritt einsetzen möchten.
Mit dem Programm Solve for Tomorrow verfolgt Samsung 2 Ziele: Im Fokus steht die Vermittlung von Zukunftskompetenzen an junge Generationen wie Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken. Gleichzeitig soll der Wettbewerb junge Menschen inspirieren und Starthilfe geben, ihre Ideen für eine bessere Zukunft in die Tat umzusetzen. Dass das bei Gen Z auf offene Ohren stößt, zeigt eine aktuelle Studie: Junge Menschen wünschen sich berufliche Selbstverwirklichung, und 55 Prozent der Befragten können sich vorstellen, diese in einem erfüllenden Side Business zu finden. Dabei gehört Künstliche Intelligenz zu ihrem Berufsalltag fast schon selbstverständlich dazu: Für 62 Prozent ist sie die erste Ressource, die ihnen einfällt, wenn sie bei der Arbeit Unterstützung benötigen.1 Deshalb hat Samsung in diesem Jahr nicht nur Geschäftsmodelle gesucht, die AI für Fortschritte in Bereichen wie Bildung, Gesundheit und Nachhaltigkeit nutzen, sondern im Rahmen des Programms auch Kompetenzen im Umgang mit AI gefördert. So hatten die Top 5 Teams in der Ideenphase Zugang zum Tool CRYSTAL AI des Projektpartners Germantech, um ihre Geschäftsideen mithilfe künstlicher Intelligenz zu validieren.
Beeindruckende Pitches beim Idea Slam in Berlin
Ihre Fortschritte im Rahmen von Solve for Tomorrow zeigten die Top 5 Teams beim Pitch Finale in Berlin im Vorfeld der IFA. Welches bessere Umfeld gäbe es, um Tech-Innovationen für ein besseres Morgen zu feiern, als eine Plattform, die vielversprechenden Technologien seit 100 Jahren eine große Bühne bietet? In Form eines Idea Slams, moderiert von Aminata Belli, stellten die Teams ihre Ansätze vor, wie sie AI für bessere Gesundheit, Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit einsetzen möchten.
Diese 3 Teams konnten die fünfköpfige Jury bestehend aus Prof. Dr. Britta M. Gossel von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Maria Gross, Managing Director bei Germantech, Marcus Peters, Global Project & Marketing Manager und AI Experte bei Samsung Electronics, Leon Reiner, Managing Director beim Impact Hub Berlin und Daniel von Wedel, Angel Investor und Entrepreneur, überzeugen:
Aura
Das Team von Aura aus Berlin nimmt sich den Herausforderungen des Medikamentenmanagements und der Einsamkeit einer alternden Bevölkerung an. Dazu hat das Team einen AI-basierten Gesundheitsassistenten in Form einer vernetzten Box mit integriertem Display und Ausgabefach für Pillen und sonstiger Medizin entwickelt. Aura soll seinen Nutzer*innen eine präzise Medikamentenverwaltung bieten und sie emotional unterstützen. So fördert es die Unabhängigkeit und kann die Lebensqualität älterer und demenzerkrankter Menschen verbessern.
Arana AI
Arana AI möchte die die Lücke zwischen der Präzision von Computern und menschlicher Intuition schließen. Die AI-basierte Plattform soll so den Alltag von sehbehinderten und älteren Menschen verbessern. Denn trotz Screenreadern und anderen Hilfsmitteln bleibt fortschrittliche Computertechnologie für blinde Menschen oft unerreichbar. Mit Large Language Models (LLM) macht Arana AI diese Welt für Menschen mit Seheinschränkungen zugänglich. Der Chat-Service hat bereits heute 500 Nutzer*innen und erste zahlende Abonnent*innen.
ExoHeal
ExoHeal aus Bremen entwickelt eine fortschrittliche Lösung für Menschen mit einer Lähmung der Hand. Der intelligente Handschuh kombiniert Robotik, AI und Neuroplastizität, um eine schnelle Rehabilitation zu ermöglichen. Dank der benutzerfreundlichen App kann die Therapie bequem zu Hause durchgeführt werden, wodurch lästige Praxisbesuche reduziert werden.
ExoHeal hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren über 500.000 Patient*innen zu unterstützen und Rehabilitationseinrichtungen eine effiziente und fortschrittliche Behandlungsmethode zu bieten.
Sie sind die offiziellen Gewinner-Teams von Solve for Tomorrow 2024 und können sich neben dem Award über zweckgebundene Preisgelder von insgesamt 22.500,00 Euro sowie technischer Ausstattung mit Samsung Devices freuen. Zum Gewinn gehört auch die Teilnahme an der Impact Phase des Programms. Über die kommenden Monate werden die Teams dabei unterstützt, ihre Geschäftsideen weiterzuentwickeln, um echten Impact im Alltag generieren zu können. Für die fachliche Begleitung ist die renommierte Start-up-Schmiede Impact Hub Berlin an Bord. Außerdem stehen den Teams verschiedene Samsung Mentor*innen zur Seite, die sie auf ihrem Weg begleiten – bestenfalls zum erfüllenden Side Business oder in die Unternehmensgründung.
„Ich bin begeistert von der Leistung aller Teams! Es ist beeindruckend, wie sie mit so viel Energie und Offenheit in kürzester Zeit erste Meilensteine erreicht haben. Dieses Jahr ist das Potenzial besonders groß, dass wir in naher Zukunft erste Anwendungen der Teams in der Praxis sehen werden“, so Peter Höhn, Senior Professional Corporate Citizenship bei Samsung Electronics GmbH.
1 Für die Studie haben Edelman Data & Intelligence und Dynata im Auftrag von Samsung 7.052 Personen im Alter von 18-27 Jahren und davon 2.004 Personen mit Side Business in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Korea und den USA befragt. Die Online-Abfrage fand im Zeitraum vom 2.-16. Mai 2024 statt. Bei der Erhebung wurde darauf geachtet, eine repräsentative Stichprobe in jedem Markt nach Alter und Geschlecht zu gewährleisten.
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