Stuttgarter LUXX Studios setzen für „Manou, flieg´ flink!“ auf die NVMe SSDs von Samsung
Am 28. Februar 2019 kommt mit „Manou, flieg´ flink!“ der erste eigene Kinofilm der LUXX Studios in die deutschen Kinos. Die Stuttgarter VFX-Spezialisten rüstete für die Produktion des aufwendigen 3D-Animationsfilms auf NVMe SSDs von Samsung um. Dank schnellerer Performance blieb dem Team mehr Zeit für die Liebe zum Detail.
Seit Jahren zählen die LUXX Studios um Andrea Block und Christian Haas zu den Besten ihrer Branche. Mit ihren Effekten bereichern sie nicht nur deutsche Filmproduktionen, sondern auch Hollywood-Streifen: ob Roland Emmerichs „White House Down“ oder Wes Andersons „Grand Budapest Hotel“. Seit 2011 arbeitet das Team am ersten eigenen Animationsfilm „Manou, flieg‘ flink“. In 88 Minuten wird die Geschichte vom kleinen Mauersegler Manou und seinen Abenteuern erzählt. Eine eigene Inhouse-Filmproduktion, vom Drehbuch bis hin zur Fertigstellung, stellte die Stuttgarter Filmexperten jedoch vor vollkommen neue Herausforderungen. Mehr als 1.500 Shots von Manou musste das Team bearbeiten – eine völlig andere Hausnummer im Vergleich zu den durchschnittlichen 80 Shots einer Auftragsproduktion, die das Team schnell an die Grenzen brachte. Gerade bei aufwendigen Arbeitsprozessen wie Fluid-Simulationen, in denen lokal Daten im TB-Bereich geschrieben werden, verlor das Team zu viel Zeit.
Von Systemplatten auf NVMe SSDs
Die Stuttgarter beschlossen deshalb noch im laufenden Projekt aufzurüsten. Die Wahl auf die Samsung SSDs fiel dabei im Praxistest, kein anderes Testprodukt überzeugte so sehr. „Der Vorteil der NVMe SSD von Samsung ist für uns ganz klar, dass sie direkt auf dem Motherboard an einem M.2-Slot und nicht mehr am Controller angeschlossen wird. Damit können wir endlich die volle Geschwindigkeit ausreizen“, so Christian Haas. Die NVMe SSDs von Samsung sind echte Powerbooster für Anwendungsszenarien, in denen extreme Rechenleistung gefordert ist. Die bei der Produktion von Manou eingesetzte 960 EVO NVMe M.2 SSD erreicht Lese- und Schreibgeschwindigkeiten 3.200 MB/s bzw. 1.900 MB/s. Damit ist die Leistungsgrenze noch nicht erreicht. Bei der aktuellen Serie 970 EVO Plus NVMe M.2 SSD liegen die Lese- und Schreibgeschwindigkeit bereits bei 3.500 MB/s bzw. 3.300 MB/s. Die Anbindung über die PCI-Schnittstelle kommt dabei Arbeitsprozessen wie Rendering, Videobearbeitung und Simulation stark entgegen. „Unsere Maschinen booten jetzt in einem Bruchteil der früheren Zeiten. Die Bootzeit betrug vorher 40-50 Sekunden, jetzt sind es 5-10 Sekunden. Wenn man das auf die Anzahl der Maschinen hochrechnet, macht das einen enormen Unterschied. Damit sind wir insgesamt schneller einsatzfähig und unser Workflow ist viel flüssiger geworden.“ Auch beim Speichern aufwendiger Szenen und Simulationen, die teilweise mehrere Gigabyte und größer sind, machen sich die NVMe SSDs deutlich bemerkbar. Da Simulation-Caches lokal viel schneller gespeichert werden, kann das Team bei Iterationen mehr ausprobieren.
Mehr Zeit für viel Liebe zum Detail
Der verbesserte Workflow brachte den LUXX Studios nicht nur Vorteile bei den Arbeitsabläufen, sondern auch zufriedenere Mitarbeiter. „Jede Minute, die nicht ins System gesteckt werden muss, kann in produktive Arbeit und Kreativität fließen. Im Endeffekt hat sich dadurch das gesamte Produkt verbessert“, freut sich Christian Haas. Und auch Andrea Block stimmt zu: „Wir rüsten nach und nach alle Work Stations und Rendering-Maschinen auf die NVMe SSDs von Samsung um. Dank der Zeitersparnis konnte das Team ganz viel Detailliebe in Manou stecken. Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis.“
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