Von Robotern, Windkraftwerken und automatischen Gießanlagen: Das waren die Samsung Coding Klassenfahrten

10.08.2018
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Im Frühjahr und Sommer 2018 hat Samsung Electronics erfolgreich sein neuestes digitales Bildungsprojekt durchgeführt: Die Coding Klassenfahrten.


In Kooperation mit der Technologiestiftung Berlin (TSB) konnten sich Schulklassen aus ganz Deutschland mit ihren Workshop-Ideen bewerben. Sechs Klassen waren am Ende die glücklichen Gewinner, die für das Projekt ausgewählt wurden und als zusätzliches Programm-Highlight zu ihrer Fahrt den Coding Workshop der TSB sowie die „Samsung Code Week Box“, ausgestattet mit jede Menge Coding-Equipment, erhielten.
 
Die digitale Transformation ist in vollem Gange – die entscheidende Frage ist aber, wie wir ihr begegnen wollen? Wie bereiten wir uns auf die digitale Zukunft vor und wie wollen wir sie gestalten? Das ist nur dann möglich, wenn wir wissen, wie die Technologien unseres täglichen Lebens funktionieren und wir ihre Funktionen und Potenziale bestmöglich nutzen. Programmieren zu lernen bzw. mit Programmiersprachen umgehen zu können ist notwendig, um ein grundlegendes Verständnis der digitalen Welt zu bekommen. Im Zuge der Digitalisierung ist es daher wichtig, diese Fähigkeiten schon früh in der Schule zu vermitteln. Allerdings lassen eng getaktete Lehrpläne dafür wenig Spielraum und es fehlt häufig am konkreten Bezug, der den Schülern den Einstieg erleichtert.
 
Aus diesem Grund haben Samsung und die Technologiestiftung Berlin die Coding Klassenfahrten ins Leben gerufen. Die Idee ist, Schulausflüge für den ersten Kontakt mit dem Thema Coding zu nutzen, das Interesse der Kinder zu wecken und dann später in der Schule weiter zu vertiefen. Die Exkursionen bieten den notwendigen zeitlichen Freiraum, damit sich die Kinder mit dem Thema auseinandersetzen können. Der andere wichtige Aspekt des Projekts ist, dass die Schüler das Coding mit ganz konkreten, praktischen Aufgaben vor Ort sowie teilweise auch gesellschaftlichen Herausforderungen in einen Zusammenhang bringen.
 

Beispielsweise sollte die Klassenfahrt der Berliner WIR Grundschule auf die Ostseeinsel Usedom auf die Abfallproblematik aufmerksam machen und den Umwelt- und Klimaschutz in den Vordergrund rücken. Aufgabe vor Ort war daher der Bau von wetterfühligen Robotern aus recycelten Produkten, die schwimmen, fahren und Hindernissen ausweichen konnten. Die Klassenfahrt der Förderschule Butzbach nach Wolfshausen bei Gießen stand ganz im Zeichen der Botanik: Die Kinder bauten und programmierten eine automatische Gießanlage, die mit Hilfe von Leitfähigkeitssensoren überprüft, wie feucht es im Boden ist, während Lichtsensoren messen, wie stark die Sonne scheint und davon ausgehend die Wassermenge ausrichten. Für die Schüler der Sekundarschule Espelkamp aus Nordrhein-Westfalen ging es bei ihrer Exkursion auf die Nordseeinsel Wangerooge vor allem um das Thema Energie, z.B. Wind- und Solarenergie, und wie wir sie zur Stromerzeugung nutzen können. Sie experimentierten mit ihren selbstgebauten Windkraftwerken und kombinierten so ihre ersten Coding-Erfahrungen mit einem großen gesellschaftspolitischen Thema: den erneuerbaren Energien bzw. der Energiewende. Impressionen dieser und der anderen Projekte der Coding Klassenfahrten sind im Social Hub zu finden.
 

„Klassenfahrten zählten und zählen schon immer zu den absoluten Highlights der Schulzeit und nahezu jeder erinnert sich gerne an sie zurück. Mit den Coding Klassenfahrten haben wir ganz bewusst die Frage nach dem „Warum“ bzw. dem „Wozu“ des Codings gestellt und diesen etwas anderen Ansatz gewählt, die Workshops in einen bestimmten Kontext zu stellen. Die Schüler sollen auf diese Weise inspiriert werden, die Potenziale der digitalen Technologien zu entdecken“, erklärt Steffen Ganders, Director Corporate Affairs, Samsung Electronics GmbH. „So zeigt sich eine neue Lernkultur, in der sich Lehrräume öffnen, die Neues entdecken und erlernen überall möglich machen. Darüber hinaus werden hierbei digitale Kompetenzen vermittelt und folglich der Weg in eine smarte Gesellschaft geebnet.“
 
Um das Programmieren anhand konkreter Anwendungsbeispiele sowie die Ergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und ebenfalls weitere Schüler bzw. Jugendliche für das Coding zu begeistern, wurden zwei der Exkursionen von YouTubern begleitet. Die Fahrt der Wedding-Schule Berlin an den Schweriner See wurde in einem Videobeitrag von Techtastisch dokumentiert. Auf Wangerooge war RobBubble mit dabei und hat zusammen mit den Kindern die Windkraftwerke getestet und seine Eindrücke festgehalten. Sein Beitrag ist hier zu sehen:
 

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Für Medienanfragen wenden Sie sich bitte an presse.samsung@ketchum.de.

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