Wie der Smart Hub das TV-Erlebnis ausmacht – Samsung Smart TV, Teil 2

24.08.2017
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Smart Hub TV Erlebnis

Smart TVs haben sich in den vergangenen Jahren in vielerlei Hinsicht rapide weiterentwickelt. Und in Zeiten, in denen Streaming und Apps für viele mindestens ebenso wichtig sind wie klassisches Fernsehen, spielt neben der Bildqualität auch die Bedienung des TVs eine wesentliche Rolle. Diesen Trend vor Augen entwickelt Samsung seinen Smart Hub auf Basis des Betriebssystems Tizen kontinuierlich weiter. Dabei geht es nicht nur um das Design und die Handhabung der Benutzeroberfläche, auch neue Funktionen stehen 2017 im Fokus.

 

Reaktionsgeschwindigkeit, Aufbau, Design – der Smart Hub wird kontinuierlich optimiert

„Smart TVs sind Treiber eines neuen Seh- und Nutzerverhaltens und geben dem über Jahrzehnte geprägten Gerät ‚Fernsehen‘ ein neues Gesicht. TV ist eben nicht mehr nur Fernsehen, sondern die Summe unzähliger, selbstbestimmter Möglichkeiten – von Streaming, über Gaming, über die Nutzung von Apps bis hin zum klassischen TV-Programm“, sagt Kai Hillebrandt, Vice President Consumer Electronics Samsung Electronics GmbH, zum aktuellen Stand der Entwicklung.

 

Als Samsung im Jahr 2010 „Internet@TV“ auf seinem ersten Smart TV vorstellte, stand dahinter ein zentraler Gedanke: Der TV soll dem Nutzer mehr bieten, als „nur“ ein Empfangsgerät für TV-Sender zu sein. Verbraucher sollten das verfügbare Programm selbstbestimmter nutzen können, als zu Zeiten des analogen TV-Signals. Bei der Entwicklung des Smart Hub hatte eine möglichst einfache Bedienung oberste Priorität. Die TV-Menüs sollten nicht nur von technikaffinen Nutzern, sondern von Jedermann einfach und intuitiv bedienbar sein. Und es soll schnell gehen – der Smart Hub wurde in den vergangenen Jahren deshalb so optimiert, dass mittlerweile viele Inhalte mit nur drei Klicks erreicht werden können.

 

Um Konsumenten Flexibilität bei der Auswahl ihres Lieblingsprogramms zu ermöglichen, verschmolz der Smart Hub in den vergangenen Jahren zur „Single Experience“, also einer Benutzeroberfläche, die dem Nutzer alle Programme und Apps kompakt und übersichtlich darstellen soll. Gleichzeitig können alle Anwendungen mit nur einer Fernbedienung gesteuert werden. Angeschlossene kompatible Geräte können in Sekundenschnelle erkannt und automatisch mit wiedererkennbaren Icons auf dem Smart Hub hinzugefügt werden. Das Gleiche gilt für Apps externer Anbieter, wie zum Beispiel Netflix: Das unverkennbare Logo wird dem Smart Hub nahtlos hinzugefügt. Am unteren Bildrand ist ein Menü eingeblendet, sodass der laufende Inhalt auf dem TV weiterhin sichtbar bleibt. Wählt man eine App aus, werden Highlights in einer Vorschau angezeigt – der Nutzer muss die App nicht einmal öffnen, um beispielsweise die nächste Folge einer Serie oder einen Film zu starten.

 

Noch mehr Nutzerkomfort durch neue Funktionen

Bei der Entwicklung der aktuellen TV-Modelle wurde auch die Sprachsteuerung nochmals verbessert. Die Suchfunktion per Sprachbefehl schnell und präzise, außerdem lassen sich zahlreiche Einstellungen wie etwa die Bildschirmhelligkeit und diverse TV-Apps nun bequem und einfach per Sprache steuern. Das gilt auch für die neue Music-Funktion, die in Kooperation mit Shazam entstand: Ein Musikstück im laufenden Programm kann auf Knopfdruck erkannt, analysiert und die Details auf dem TV angezeigt werden. Anschließend kann der Song mit Spotify oder anderen Apps direkt über den TV abgespielt oder gekauft werden.

 

360-Grad-Aufnahmen können bereits auf aktuellen Samsung TVs und mit dem Blu-ray-Player UBD-M9500 abgespielt werden, nun geht das auch vom USB-Stick und in Kürze wird dies auch mit der YouTube-App möglich sein. Mit der Smart Remote kann der Nutzer in den Videos die Perspektive ändern und weitere Einstellungen vornehmen.

 

Für noch mehr Programmvielfalt auf den aktuellen TV-Modellen von Samsung wurde vor Kurzem TV Plus vorgestellt. Der T-VoD-Dienst (Transactional-Video-on-Demand) bietet in Kooperation mit Rakuten Kanäle für Filmneuheiten, die innerhalb der letzten sechs bis acht Wochen im Kino erschienen sind, Angebote speziell für Familien und ausgewählte Titel in UHD-Qualität und mit HDR-Wiedergabe. Die Sender zeigen jeweils Trailer, der Nutzer kann die Inhalte direkt über den Smart TV kaufen oder für einen bestimmten Zeitraum ausleihen. Alle Kanäle werden wöchentlich mit neuen Titeln bespielt. In Kooperation mit der Funke Mediengruppe gibt es außerdem eine Reihe kostenloser, werbefinanzierter Kanäle (Advertising based Video on Demand), die unter anderem Sport-, Geschichts- und Naturdokumentationen sowie Musik anbieten. Derzeit sind noch weitere Kanäle und Inhalte geplant, die das Angebot erweitern. Nutzer können sämtliche Kanäle bequem in die Senderliste oder per eigener Kachel in den Smart Hub integrieren und mit wenigen Klicks auf der Smart Remote erreichen.

 

Smart-TV-Service-CES-2017

 

Das vorinstallierte Bezahlsystem Samsung Checkout soll es Nutzern einfach machen, digitale Inhalte bequem vom Smart TV aus kaufen zu können. Des Weiteren sind Erweiterungen des bestehenden Angebots in den Bereichen Sport und Musik geplant: Mit dem Start der exklusiv für Samsung TVs entwickelten App „Goalplay“ zur neuen Bundesligasaison stellt Oliver Kahn spannende Inhalte zur Verfügung. Neben der „KAHNalyse“, einer persönlichen Vorschau auf den jeweiligen Spieltag, werden hilfreiche Trainingsvideos für den Torwartnachwuchs bereitgestellt und ausgewählte berühmte Tore aus der Sicht der Torhüter analysiert.

 

Ausblick: Worauf sich Zuschauer noch 2017 und darüber hinaus freuen können

Auch in Zukunft legt Samsung ein großes Augenmerk auf die Sprachsteuerung. Bald ist denkbar, dass mit der Funktion Nachrichten verschickt, Shopping-Erlebnisse bequem gestaltet, Reservierungen für Restaurants getätigt oder kompatible Smart Home Geräte wie Lichtschalter oder die Heizung mit dem TV gesteuert werden können. Alle Geräte auf Tizen-Basis sollen miteinander interagieren können, sodass sich etwa der TV mit der Samsung Gear S3 synchronisieren und steuern lässt. Bereits Ende dieses Jahres sollen erste Funktionen auf den Samsung Smart TVs verfügbar sein. Spätestens 2020 sollen alle Samsung Geräte IoT-fähig sein.

 

 

 

Auf der diesjährigen Tizen-Entwicklerkonferenz Mitte Mai lud Samsung über 30 Software-Partner und 1.000 Service- bzw. Content-Partner ein, um über die nächste Entwicklungsstufe seines Betriebssytems, „Tizen 4.0“, zu diskutieren. Dabei wurde die Öffnung der Plattform für diverse Entwickler und Softwareanbieter bekanntgegeben, wodurch zahlreiche weitere Funktionen und Apps von externen Anbietern 2018 ihren Weg auf den Smart Hub finden werden.

 

Im dritten und letzten Teil werfen wir einen detaillierten Blick auf die Sicherheitsvorkehrungen und -mechanismen, die im Samsung Smart TV zum Einsatz kommen.

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