Wie Samsung mit praktischen Ideen seinen Teil zu einer besseren und nachhaltigeren Zukunft beitragen will
Im Jahr 1972 riefen die Vereinten Nationen den 5. Juni zum offiziellen Weltumwelttag aus, um so das weltweite Bewusstsein für Umweltschutz zu fördern. Der Weltumwelttag steht jedes Jahr im Zeichen eines anderen Themas und so ging es in diesem Jahr um die Wiederherstellung von Ökosystemen und deren Bedeutung für den Rest der Welt.
Die Wissenschaft und der technologische Fortschritt haben unser Leben bereichert, indem sie mit innovativen Ideen immer wieder unseren Alltag einfacher und angenehmer gestaltet haben. Auf der anderen Seite hat diese Entwicklung dazu beigetragen, dass die Welt im Zuge des Klimawandels und der voranschreitenden Ressourcenerschöpfung zunehmend an ihre Grenzen kommt. Die Zukunft des Planeten ist bedroht.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, spielt ökologische Nachhaltigkeit in dem, was wir tun, eine wichtige Rolle. Werfen wir einen Blick darauf, wie Samsung auf dem Zusammenspiel aus praktischen Produkten und engagierten Nutzern aufbaut, um seinen Teil zu einer nachhaltigen Zukunft für alle beizutragen.
Wie Samsung seine Auswirkungen auf die Umwelt über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg verringern möchte
Wir sind bestrebt unsere Produkte so zu konzipieren, dass ihre Auswirkungen auf die Umwelt möglichst klein gehalten werden. Unsere Bemühungen konzentrieren sich dabei auf den gesamten Lebenszyklus des Produkts – von der Entwicklung und der Herstellung über Vertrieb und Gebrauch bis hin zum Recycling.
Zunächst bezieht Samsung ökologische Aspekte wie z.B. Energie- und Ressourceneffizienz in seine Produktentwicklung mit ein. Schon 2008 hatte Samsung ein unternehmensweites Nachhaltigkeits-Komitee und mehrere Task Forces auf Divisionsebene gegründet, um seine Bemühungen bei der Entwicklung umweltfreundlicher Produkte verstärken zu können.
Dabei erstrecken sich die Bemühungen von Samsung auch auf die Produktion. Das Unternehmen setzt in seinen Einrichtungen gezielt auf den Einsatz erneuerbarer Energien wie Solartechnik und Erdwärme. Zudem nutzt Samsung aufgearbeitetes Wasser und lässt seinen Abfall recyceln. Sämtliche Produktionsstätten von Samsung in den USA, Europa und China haben im vergangenen Jahr ihren Strom aus erneuerbaren Energien bezogen. Sobald es die lokalen Infrastrukturen und Systeme in den jeweiligen Regionen zulassen, soll dies auf die restlichen Einrichtungen weltweit erweitert werden.
Durch energieeffiziente Produkte von Samsung können Nutzer ihren Stromverbrauch senken und so zur Reduktion ihres ökologischen Fußabdrucks beitragen. Dazu kommt, dass Samsung sich für langlebige Produkte und eine einfache Reparatur einsetzt, damit Nutzer ihr Gerät über einen möglichst langen Zeitraum nutzen können.
Auch in der letzten Phase des Produktlebenszyklus, der Entsorgung, leistet Samsung wertvolle Arbeit. Nutzer in den USA können beispielsweise ihre alten Smartphones freiwillig an einem von über 500 Standorten von uBreakiFix, einem unabhängigen Reparaturdienstleister abgeben und reparieren lassen. Darüber hinaus plant das Unternehmen derzeit den Ausbau seines unternehmenseigenen Kreislaufsystems, um noch mehr Eisen, Kupfer und Kunstsoff aus Elektroschrott zurückzugewinnen und wiederverwerten zu können.
Mehr als 301 Millionen Tonnen weniger Treibhausgase
Dank der effizienten Umstellung seiner Prozesse, konnte Samsung den durchschnittlichen Energieverbrauch pro Stück eines Produkts um etwa 32 Prozent1 senken, was eine erhöhte Reduktion von Treibhausgasemissionen zur Folge hatte. Über seine weltweit verteilten Sammelstellen konnte das Unternehmen zwischen 2009 und 2020 das Recyclen von Elektroaltgeräten weiter vorantreiben.
Um Nutzer dazu zu bewegen, ihre Produkte im Sinne der Kreislaufwirtschaft lange zu nutzen, hat Samsung schnelle und unkomplizierte Reparaturprozesse etabliert, die sowohl Vertragswerkstätten als auch unabhängige Reparaturgeschäfte durch die Bereitstellung von Informationen und Ersatzteilen miteinbezieht.
Praktisches Upcycling im Sinne der Nutzer
Neben dem Design der Produkte hat Samsung weitere Anstrengungen unternommen, um den Ressourcenverbrauch entlang des Lebenszyklus zu reduzieren.
Im vergangenen Jahr führte Samsung besondere Verpackungen für sein TV-Portfolio ein. Die Pappkartons sind gezielt auf eine Weiterverwendung ausgerichtet und bieten Nutzern auch die Gelegenheit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und aus den Verpackungen Tierspielzeug oder kleine Möbelstücke zu formen.
Daran anknüpfend hat Samsung in Korea, den USA und Großbritannien erst kürzlich das Programm „Galaxy Upcycling at Home“ ins Leben gerufen, das Nutzern die Möglichkeit bietet, ungenutzte Galaxy-Smartphones als sogenannte IoT-Geräte zu nutzen, die dafür sorgen, dass diese mit Hilfe einer Software ausgestattet werden, um physische und virtuelle Dinge miteinander zu vernetzen. Außerdem können Ärzte ältere Smartphones in medizinische Diagnosekameras umfunktionieren, um damit bestimmte Fälle von Sehbehinderungen einfach und kostengünstig zu behandeln.
Wir bei Samsung haben uns einer nachhaltigeren Zukunft verschrieben, die nicht nur ein besseres Leben für alle, sondern auch umweltfreundliche Produktinnovationen für nahezu jeden Bereich des Lebens bereithalten soll. Dabei rücken wir den CO2-Fußabdruck, die Kreislaufführung von Ressourcen und die Wiederherstellung von Ökosystemen in den Vordergrund – zum Schutze der Umwelt.
1 Angabe aus dem Jahr 2020 im Vergleich zum Energieverbrauch von 2008.
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