Schonend für die Augen: wie das Display des Galaxy S10 Nutzer vor blauem Licht schützt
Nach jüngsten Erkenntnissen von Counterpoint Research verbringt fast die Hälfte aller weltweiten Smartphone-Nutzer mehr als fünf Stunden am Tag vor einem mobilen Endgerät. Studien zeigen, dass sobald die Sonne untergeht, das blaue Bildschirmlicht des Smartphones und auch das Licht von weiteren künstlichen Lichtquellen die biologische Uhr aus dem Gleichgewicht bringen kann. Dadurch kann unter anderem das Einschlafen erschwert werden.
Um die Augen der Nutzer vor den potenziell schädlichen Auswirkungen des blauen Lichts zu schützen, hat Samsung die Modelle der Galaxy S10-Serie mit einem Display ausgestattet, das die Auswirkungen der blauen Lichtwellenlängen für den Nutzer reduziert – ohne die Bildqualität zu beeinträchtigen.
Warum blaues Licht für den Smartphone-Nutzer relevant ist
Blaues Licht ist im Allgemeinen als ein hochintensiver, kurzwelliger (380 bis 500 Nanometer) Bereich des Lichts im sichtbaren Lichtspektrum definiert.
Nutzer werden heutzutage täglich blauem Licht ausgesetzt – ob über die Bildschirme unserer elektronischen Endgeräte, energieeffiziente Beleuchtung oder nur durch das Sonnenlicht. Das ist aber nicht grundsätzlich schlecht. Laut der Royal Society Te Apārangi – einer gemeinnützigen Organisation mit Sitz in Neuseeland, ist “eine ausreichende Tageslichtbelastung, insbesondere am Morgen, wichtig für die Synchronisation der eigenen Körperuhr, die viele Prozesse wie den Schlaf, den Stoffwechsel, die Immunfunktion und sogar unsere Stimmung beeinflussen kann”.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass blaues Licht die Produktion von Melatonin (einem Hormon, das die Schlaf-Wach-Zyklen reguliert) bei Nacht stärker unterdrückt als andere Lichtquellen und somit auch unsere Schlaffähigkeit stärker beeinträchtigt. Neuere Untersuchungen der Universität Toledo deuten zudem darauf hin, dass das blaue Licht von mobilen Endgeräten die Netzhaut der Augen schädigen kann.
Im heutigen digitalen Zeitalter, in dem Verbraucher zunehmend Zeit mit ihren mobilen Endgeräten verbringen, ist es leicht nachzuvollziehen, warum die Technologie zur Reduzierung des blauen Lichts immer mehr an Relevanz gewinnt. Daher wurde das Dynamic AMOLED-Display des Galaxy S10, Galaxy S10+, Galaxy S10e und Galaxy S10 5G mit dem Ziel entwickelt, die Augenbelastung zu minimieren und damit auch den Schlaf zu verbessern.
Wie das Galaxy S10 die Übertragung von blauem Licht reduzieren kann
Das Dynamic AMOLED-Display wurde von der weltweit renommierten Prüfgesellschaft TÜV Rheinland1 mit dem Zertifikat „Eye Comfort“ ausgezeichnet. Bei der Entwicklung hat Samsung neue organische Materialien verwendet, die die Wellenlängen des blauen Lichts zwischen 415 und 455 Nanometer (ein Bereich, der nach bestimmten Nachforschungen2 als besonders schädlich für die Netzhaut eingestuft wurde) um bis zu 42 Prozent3 reduzieren können – ohne den Einsatz von Filtern.
Die deutliche Reduktion der Blaulichttransmission ist das Ergebnis der Bemühungen von Samsung, die branchenführende AMOLED-Technologie immer weiterzuentwickeln. Das Dynamic AMOLED-Display reduziert die Transmission von “schädlichem” blauem Licht (Wellenlängen im Bereich von 415 bis 455 Nanometer) auf unter sieben Prozent – der niedrigste Wert innerhalb der Branche. Das bedeutet, dass das Display des Galaxy S10 fast 50 Prozent mehr blaues Licht reduzieren kann als bisherige AMOLED-Displays (ca. 12 Prozent) und mehr als 60 Prozent als die meisten LCDs von Smartphones (ca. 18 Prozent).
Und damit nicht genug: „Samsung hat in Zukunft weiterhin das Ziel, Technologien zu entwickeln, die die Gesundheit schonen und die Benutzerfreundlichkeit stets erhöhen”, verkündet ByungChang Kwak von Samsung Mobile Communications Division.
Das Display des Galaxy S10 überzeugt zudem mit extrem lebensechten Farben. Damit die Nutzer sowohl tagsüber als auch nachts eine hohe Farbqualität genießen können, ist es stets ein Ziel von Samsung, bei der Entwicklung zur Reduktion des blauen Lichts die Bildqualität nicht zu beeinträchtigen.
Die Mobile Digital Natural Image Engine (mDNIe)-Technologie von Samsung ist ein Beispiel für die verschiedenen Innovationen, mit der Samsung die hohe Bildqualität trotz Reduktion der blauen Lichtwellen erzielt. Während bei den Displays früherer Smartphones die Aktivierung eines Blaulichtfilters unweigerlich zu einer spürbaren Tönung des Bildschirms geführt hat, ermöglicht die patentierte Technologie es, weiterhin leuchtende, immersive Farben4 zu erzeugen und gleichzeitig die Blaulichtdurchlässigkeit zu reduzieren.
Um den Nutzern zusätzlichen Schutz zu bieten, verfügt das Galaxy S10 außerdem über einen eingebauten Blaulichtfilter, der über die Schnellzugriffe zugänglich ist und bis zu 99 Prozent der blauen Lichtwellenlängen blockieren kann. Dieser Blaulichtfilter lässt sich manuell oder innerhalb eines definierbaren Zeitraums aktivieren.
Wie ByungChang Kwak von Samsung Mobile Communications Division erklärt, gibt es neben der Entscheidung für ein blaulichtreduzierendes Smartphone wie dem Galaxy S10, auch andere Möglichkeiten, um die Augen während der Verwendung von elektronischen Endgeräten zu schützen. “Zum Beispiel kann die Anpassung der Umgebungsbeleuchtung zur Minimierung der Blendung des Bildschirms dazu beitragen, die Belastung der Augen zu verringern”, sagt Kwak.
1 Der TÜV Rheinland hat das Galaxy S10e, S10, S10, S10+, S10 5G’s mit dem „Eye Comfort“-Zertifikat ausgezeichnet, da der Bildschirm in der Lage ist, die schädlichen Auswirkungen von blauem Licht drastisch zu reduzieren. Diese Zertifizierung ist auch unter www.tuv.com mit der ID 1419064785 zu finden.
2 Arnault E, Barrau C, Nanteau C, Gondouin P, Bigot K, et al. (2013): Phototoxic Action Spectrum on a Retinal Pigment Epithelium Model of Age-Related Macular Degeneration Exposed to Sunlight Normalized Conditions. PLOS ONE 8(8): e71398. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0071398
3 Im Vergleich zu früheren AMOLED-Displays.
4 Das Dynamic AMOLED-Display wurde durch den Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE) zertifiziert, 100 Prozent Farbvolumen im DCI-P3-Farbbereich bei einem mobilen Endgerät darstellen zu können.
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