Untersuchungen zeigen: 35 Prozent der Europäer wählen lieber einen vollen Akku als bares Geld
Eine Samsung-Studie zeigt, wie ein voller Smartphone-Akku zu einem grundlegenden physischen, emotionalen und psychologischen Bedürfnis in der Gesellschaft wird.
Mobiltelefone sind nicht mehr nur eine Form der Kommunikation, sondern nach einer neuen europäischen Studie von Samsung eine wertvolle emotionale und physische Bereicherung: 35 Prozent der Befragten sagen, dass sie ihr Smartphone lieber einmal aufladen würden, als Geld von jemandem zu erhalten.
Die Studie mit über 6.500 Teilnehmern zeigt, dass das gemeinsame Nutzen des Smartphone-Akkus mittlerweile als Geschenk angesehen wird. Wenn Menschen ihr Smartphone anderen zur Verfügung stellen oder anderen anbieten, den Akku aufzuladen, teilen sie heutzutage einen intimen Teil von sich selbst und schaffen auf diese Weise eine persönliche Verbindung. Den Akku von anderen aufzuladen, gilt als eine neue Form der sozialen Währung.
Die Bereitschaft, den Akku anderer mit dem eigenen Gerät aufzuladen, kann auch ein Hinweis darauf sein, wie sehr sich Nutzer um ihre Mitmenschen kümmern und wie nahe sie ihnen stehen. So zögerten die Befragten am häufigsten, wenn es darum ging, den Akku des eigenen Smartphones mit einem Fremden zu teilen (14 Prozent). Im Vergleich dazu sind Kollegen eher bereit, einem anderen Kollegen zu helfen (39 Prozent). Die höchste Bereitschaft, ein anderes Gerät aufzuladen, zeigten die Befragten bei einem Familienmitglied (72 Prozent), einem Freund oder Partner (beide mit 62 Prozent).
Die gemeinsame Nutzung des Smartphone-Akkus ist jedoch ein Gewinn für alle Beteiligten. 62 Prozent der Befragten sagten, dass sie einem Fremden einen Kaffee als Gegenleistung für die Akkunutzung kaufen würden. 7 Prozent meinten sogar, dass sie bereit wären, ein Date mit ihnen zu vereinbaren.
Das Teilen des Smartphone-Akkus kann sogar als Teil der modernen Partnersuche angesehen werden und als etwas, das eine romantische Verbindung stärken kann. Über ein Fünftel (21 Prozent) aller Befragten gaben an, dass es die am meisten geschätzte Geste bei einem Date sei. Allerdings bleiben 76 Prozent der Befragten vorsichtig und sind nicht bereit, ihren Smartphone-Akku beim ersten Date mit jemandem zu teilen. Im Durchschnitt warten sie damit bis zum dritten Date.
Diese neuartige soziale Währung in romantischen Beziehungen ist besonders in der Generation Z und bei den Millennials der Bevölkerung verbreitet: Fast zwei Drittel (62 Prozent) der 18-34-Jährigen würden den Akku aus einem romantischen Interesse teilen, um die Person näher kennenzulernen.
“Mit Blick auf die Forschungsergebnisse von Abraham Maslow – einem Psychologen, der sich mit den Bedürfnissen beschäftigt, die das menschliche Verhalten beeinflussen – werden unsere Smartphones immer mehr zu einem unverzichtbaren Bestandteil in unserem Alltag”, sagt die Verhaltenspsychologin Katherine Templar Lewis. “Etwas so Wertvolles wie ein voller Smartphone-Akku, aktiviert Bereiche und chemische Reaktionen im Gehirn, die mit Freude und Vertrauen verbunden sind. Dieser Anstieg von Oxytocin löst ein Gefühl von Wärme aus, das so genannte Helper’s High, was wiederum zu einer stärkeren sozialen Bindung führt. PowerShare ist eine großartige Möglichkeit, neue Freunde zu finden oder Romantik zu wecken, da es eine neue Dimension des menschlichen Verhaltens und der Interaktion eröffnet.”
Die Galaxy S10 PowerShare-Technologie1 von Samsung ermöglicht es Nutzern, kompatible Geräte drahtlos mit dem eigenen Akku aufzuladen. Somit gilt diese Technologie als Antrieb für die sich entwickelnde soziale Währung.
“Eine neue Technologie, mit der Smartphones ihre Akkuleistung drahtlos teilen können, beseitigt die Abhängigkeit von traditionellen Ladegeräten und trägt gleichzeitig zur Entwicklung eines modernen digitalen und menschlichen Verhaltens bei”, sagte Mark Notton, Director Mobile Product Portfolio und Strategy von Samsung Electronics. “Interessanterweise zeigt unsere Forschung, dass es ein wirksames Mittel zur sozialen Bindung und zur Verbesserung des Vertrauens in modernen Beziehungen darstellt, andere Geräte mit dem eigenen Akku aufzuladen. Das Teilen des Smartphone-Akkus könnte so immer mehr zur Gewohnheit werden.“
Weitere wesentliche Erkenntnisse aus der Studie:
Generation Z und Millennials sind am wenigsten bereit, den Akku mit einem Fremden zu teilen:
Die 18-34-Jährigen sind die Altersgruppe mit der geringsten Wahrscheinlichkeit, den Akku mit einem Fremden zu teilen (21%).
Baby-Boomer teilen Strom mit Fremden, aber nicht aus Liebe:
Die über 55-Jährigen sind am ehesten bereit, Fremden mit dem eigenen Akku auszuhelfen (36 Prozent). In den wenigsten Fällen stecken allerdings potenziell romantische Interessen dahinter (21 Prozent).
Trotz des Nutzens für alle Beteiligten sind wir nach wie vor zögerlich:
Ein Drittel (33 Prozent) aller Befragten sagt, dass sie über den Akkustand ihres Smartphones lügen würden, um den Strom nicht teilen zu müssen.
Das Büro ist ein weniger beliebter Ort, wenn es um den Akku geht:
41 Prozent der Befragten sagen, dass die Anfrage eines Kollegen, der ein Telefon leihen oder seinen Akku aufladen möchte, als eine der lästigsten Fragen am Arbeitsplatz empfunden wird.
Die Studie wurde durchgeführt, um die Markteinführung des Samsung Galaxy S10 zu bekräftigen. So hat Samsung auch einen digitalen benutzerfreundlichen Guide entwickelt, der die Funktionsweise und Anwendung von PowerShare näher erläutert. Weitere Informationen zum Guide und den Forschungsergebnissen gibt es hier.
1 Wireless PowerShare ist auf Samsung Smartphones (Galaxy S9, S9+, S8, S8+, S7, S7 edge, S6, S6 edge, S6 edge+, Note9, Note8) und für verschiedene Samsung Wearables wie die Galaxy Watch Active, Gear Sport, Gear S3, Galaxy Watch und die Galaxy Buds, sowie Smartphones anderer Marken mit WPC Qi-Standard einsetzbar. Es funktioniert nicht in Verbindung mit bestimmten Zubehörartikeln, Covern und anderen Markengeräten und kann je nach Netzwerkumgebung die Anrufannahme sowie Datenservices beeinflussen. Nur möglich bei einem Akkuladestand von über 30%, ausgenommen Dual Charging.
Pressematerialien > Infografiken
Produkte > Mobil
Kontaktmöglichkeiten zum Samsung Kundendienst finden Sie hier samsung.com/de/info/contactus.html.
Für Medienanfragen wenden Sie sich bitte an presse.samsung@ketchum.de.